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Behörde: Mindestens 99 Tote bei Waldbränden in Chile
Durch die verheerenden Waldbrände in Chile sind nach jüngsten Angaben mindestens 99 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die für die Erfassung der Opfer zuständige Behörde SML am Sonntag mit. Zuvor hatte Präsident Gabriel Boric bei einem Besuch in Quilpué westlich der besonders betroffenen Küstenstadt Viña del Mar von 64 Toten gesprochen.
Mindestens 64 Tote bei Waldbränden in Chile - "Größte Tragödie seit 2010"
Durch die verheerenden Waldbrände in Chile sind nach Angaben von Präsident Gabriel Boric mindestens 64 Menschen in der Region Valparaíso ums Leben gekommen. Diese Zahl werde noch erheblich steigen, sagte Boric am Sonntag bei einem Besuch in Quilpué westlich der besonders betroffenen Küstenstadt Viña del Mar. Es handele sich um "die größte Tragödie" seit dem starken Erdbeben mit mehr als 500 Toten von 2010.
Präsident: Mindestens 64 Tote bei Waldbränden in Chile
Bei den schweren Waldbränden in Chile sind neuen Angaben zufolge mindestens 64 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Gabriel Boric sagte am Sonntag bei einem Besuch in der Region Valparaíso: "Diese Zahl wird noch steigen, wir wissen, dass sie erheblich steigen wird."
Brand in Mehrfamilienhaus in Niedersachsen mit 22 Verletzten
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Niedersachsen sind am Samstagabend 22 Menschen verletzt worden. 17 Menschen wurden durch Rauchgasvergiftungen leicht und drei weitere schwer verletzt, wie die Polizeiinspektion Verden am Sonntag berichtete. Zwei Menschen schwebten in Lebensgefahr. Einer davon, ein 43-jähriger Bewohner, wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik geflogen.
Mindestens 51 Tote bei Waldbränden in Chile
Bei den schweren Waldbränden in Chile sind neuen Angaben zufolge mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden hatten zunächst 45 Todesopfer gemeldet, am Sonntag sagte Innenstaatssekretär Manuel Monsalve, sechs weitere Menschen seien in Krankenhäusern an den Folgen von Verbrennungen gestorben. Auch am Sonntag kämpften Feuerwehrleute weiter gegen die Flammen. Besonders schlimm traf es die Stadt Viña del Mar.
Mindestens 46 Tote bei Waldbränden in Chile
Bei den schweren Waldbränden in Chile sind neuen Angaben zufolge mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Gabriel Boric sagte am Samstag, 40 Menschen seien in den Flammen ums Leben gekommen. Sechs weitere seien an den Folgen von Verbrennungen gestorben. Schon jetzt sei klar, dass die Zahl der Toten weiter steigen werde. Besonders schlimm traf es die Stadt Viña del Mar.
Präsident: Mindestens 46 Tote bei Waldbränden in Chile
Bei den schweren Waldbränden in Chile sind neuen Angaben zufolge mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Gabriel Boric sagte am Samstag in der Hauptsdtadt Santiago de Chile, 40 Menschen seien in den Flammen ums Leben gekommen. Sechs weitere seien an den Folgen von Verbrennungen gestorben. Schon jetzt sei klar, dass die Zahl der Toten weiter steigen werde.
Papst verurteilt "furchtbaren Anstieg von Angriffen gegen Juden" weltweit
Papst Franziskus hat den "furchtbaren Anstieg von Angriffen gegen Juden" und den wachsenden Antisemitismus seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas verurteilt. "Wir Katholiken sind sehr besorgt über den furchtbaren Anstieg von Angriffen gegen Juden in der ganzen Welt", schrieb Franziskus in einem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Brief.
Drei Verletzte bei Angriff an Pariser Bahnhof - Keine Hinweise auf Terrorakt
Bei einem Messerangriff im Pariser Bahnhof Gare de Lyon sind am Samstag drei Menschen verletzt worden. Der mutmaßliche Angreifer, ein 31-jähriger Mann aus Mali, sei festgenommen worden, teilte die französische Polizei mit. Erste Erkenntnisse zu der Tat ließen nicht auf "einen terroristischen Akt" schließen. Der Verdächtige "leidet offensichtlich unter psychischen Problemen".
Drei Verletzte bei Messerangriff an Pariser Bahnhof - Motiv noch unklar
Bei einem Messerangriff in einem Pariser Bahnhof sind drei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurde der mutmaßliche Angreifer, ein 31-jähriger Mann aus Mali, in der französischen Hauptstadt festgenommen. Das Motiv für die Tat, die sich gegen 08.00 Uhr am wichtigen Schienenverkehrsknotenpunkt Gare de Lyon ereignete, sei noch unklar, erklärte die Polizei.
Zehn Tote bei schweren Waldbränden in Chile
Bei schweren Waldbränden in Chile sind nach Behördenangaben etwa zehn Menschen ums Leben gekommen. "Es gibt vorläufige Informationen über etwa zehn Tote", sagte eine für die Region Valparaíso zuständige Behördenvertreterin am Freitag. Präsident Gabriel Boric rief wegen der Brände den Notstand aus. Damit sollten alle verfügbaren Mittel mobilisiert werden, um die Feuer zu bekämpfen.
Staatsanwältin in Trump-Verfahren in Georgia räumt Beziehung zu anderem Ankläger ein
Die US-Staatsanwältin Fani Willis, die im Bundesstaat Georgia das Verfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump wegen Wahlmanipulation leitet, hat eine romantische Beziehungen zu einem von ihr eingestellten Sonderankläger eingeräumt. In einem am Freitag eingereichten Gerichtsdokument betonte die leitende Oberstaatsanwältin der Großstadt Atlanta zugleich, sie und Nathan Wade seien kein Paar gewesen, als sie ihn im November 2021 angeheuert habe.
Bekannt aus "Rocky" und "The Mandalorian": US-Schauspieler Carl Weathers ist tot
Der für seine Rolle als Apollo Creed im oscargekrönten Boxer-Epos "Rocky" bekannte US-Schauspieler Carl Weathers ist im Alter von 76 Jahren gestorben. "Wir sind zutiefst betrübt, den Tod von Carl Weathers bekanntzugeben", zitierte die Website "Deadline" am Freitag die Familie des Schauspielers. "Carl war ein außergewöhnlicher Mensch, der ein außergewöhnliches Leben geführt hat."
Reformpaket von argentinischem Präsidenten nimmt erste parlamentarische Hürde
Die Reformpläne von Argentiniens ultraliberalem Präsidenten Javier Milei für eine Deregulierung der Wirtschaft haben eine erste parlamentarische Hürde genommen. Das Abgeordnetenhaus in Buenos Aires stimmte am Freitag nach einer mehrtägigen Marathondebatte mit einer Mehrheit von 144 zu 109 Stimmen grundsätzlich für das umfassende Reformpaket. Von kommender Woche an werden sich die Abgeordneten dann im Detail mit den Gesetzesplänen und den einzelnen Artikeln befassen - und jeweils getrennt darüber abstimmen.
Feuerkatastrophe in Kenia: Regierung will Schuldige "zur Rechenschaft ziehen"
Nach einer tödlichen Gasexplosion in einem Wohngebiet in der kenianischen Hauptstadt Nairobi hat die Regierung des ostafrikanischen Landes eine rechtliche Aufarbeitung angekündigt. Vizepräsident Rigathi Gachagua mahnte am Freitag in Onlinedienst X, vormals Twitter, zwar zu "Vorsicht und Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit", kündigte aber gleichzeitig an, "die Schuldigen an diesem inakzeptablen Vorfall" würden "zur Rechenschaft gezogen". Bei dem nächtlichen Brand kamen mindestens drei Menschen ums Leben, 280 weitere wurden verletzt.
Exemplare von Pfeilgiftfroschart auf Kölner Polizeiwache abgegeben
Auf einer Kölner Polizeiwache hat ein Mann zwei Frösche abgegeben, die sich als Exemplare des Gelbgebänderten Baumsteigers, eines Pfeilgiftfroschs, herausstellten. Der Mann habe nicht sagen können, woher die Frösche kamen, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie hätten in einer Plastikbox gesessen und seien "widerspenstig" gegen den Deckel gehüpft.
Gericht stoppt Versetzung von Schulleiterin nach Flensburg wegen Besetzungsverfahrens
Eine stellvertretende Schulleiterin ist vor dem schleswig-holsteinischen Verwaltungsgericht erfolgreich gegen die Neubesetzung der Schulleiterstelle eines Gymnasiums in Flensburg vorgegangen. Das Landesbildungsministerium muss das ursprüngliche Besetzungsverfahren weiterführen, wie das Gericht am Freitag in Schleswig erklärte. Die Stelle war ursprünglich ausgeschrieben und sollte nach der sogenannten Bestenauslese besetzt werden.
Schulpflichtverstöße von Müttern: Verwaltungsgericht erlässt Haftbefehle
Das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht hat wegen Schulpflichtverstößen eine dreitägige Ersatzzwangshaft gegen zwei Mütter angeordnet und Haftbefehle erlassen. In beiden Fällen seien erfolglose Versuche der Vollstreckung entsprechender Zwangsgelder vorangegangen, erklärte das Gericht am Freitag in Schleswig. Da andere Zwangsmittel untauglich seien, sei eine Zwangshaft verhältnismäßig. (Az. 9 E 3/23 und 9 E 4/23)
Benzin in Wohnung entzündet: Mordkommission ermittelt nach Brand mit zwei Toten
Nach einem Wohnungsbrand mit zwei Toten im nordrhein-westfälischen Kalkar hat eine Mordkommission Ermittlungen gegen drei Beschuldigte aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen entzündete einer der Beschuldigten ein Feuerzeug, während Benzin aus einem Kanister umgefüllt wurde, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Kleve am Freitag mitteilten. Die Leichen einer 17- und eines 18-Jährigen konnten nur noch tot geborgen werden. Die drei Beschuldigten konnten sich in Sicherheit bringen.
Bericht: Boris Pistorius hat geheiratet
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist wieder verheiratet: Nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe) hat der SPD-Politiker seiner Partnerin, der Politikwissenschaftlerin Julia Schwanholz, kurz vor Silvester das Ja-Wort gegeben. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte laut "Bild" die Hochzeit. "Wir können Ihnen bestätigen, dass Herr Bundesminister Pistorius zwischen den Tagen geheiratet hat", zitierte die Zeitung den Sprecher.
Zwei Männer auf Straße in Hamburg getötet - Polizei vermutet familiäres Motiv
In Hamburg sind am Freitag zwei Männer auf offener Straße getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Gewalttat im Stadtteil Billstedt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP aus Polizeikreisen fahndeten Einsatzkräfte nach einem flüchtigen Tatverdächtigen. Die Ermittler gingen demnach zudem von einem familiären Hintergrund des Geschehens aus.
Tod von 26-Jährigem auf Autobahn: Mutmaßlicher Unfallfahrer ermittelt
Fast zwei Monate nach dem Tod eines 26-Jährigen auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen und der anschließenden Flucht des Unfallfahrers hat die Polizei einen Ermittlungserfolg bekannt gegeben. Nach "akribischer Ermittlungsarbeit" sei ein Tatverdächtiger identifiziert worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft in Düsseldorf am Freitag. Weitere Details wollen die Ermittler am Montag bekannt geben.
Mindestens drei Tote und hunderte Verletzte bei Feuerkatastrophe in Nairobi
Feuerkatastrophe in Nairobi: Bei einem nächtlichen Großbrand sind in Kenias Hauptstadt mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und rund 270 weitere verletzt worden. Ein mit Gaszylindern beladener Lastwagen sei kurz vor Mitternacht im Stadtteil Embakasi explodiert, teilte am Freitag Regierungssprecher Isaac Maigua Mwaura mit. Dies habe zu einem "riesigen Feuerball" geführt, der sich rasend schnell ausgebreitet habe.
Prozess um Mord an schlafendem Ehemann mit Messern und Hämmern in Hanau begonnen
Vor dem Landgericht im hessischen Hanau hat am Freitag ein Prozess um einen Mord an einem schlafenden Ehemann mit mehreren Messern und Hämmern begonnen. Angeklagt ist eine 1944 geborene Frau. Sie soll ihren Mann im Mai im gemeinsamen Wohnhaus in Hasselroth mit mehreren Brot- und Küchenmessern attackiert haben.
Wegen FDP-Blockade: Entwicklungsministerin Schulze wirbt für EU-Lieferkettengesetz
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat angesichts der FDP-Blockade der EU-Lieferkettenrichtlinie für Unterstützung für das Gesetz geworben. "Wir können und sollten es uns in Europa zutrauen, uns auf den Weg hin zu fairen globalen Lieferketten zu machen", erklärte sie am Freitag. Den Unternehmen bat sie weitere Unterstützung bei der Umsetzung der neuen Regeln an.
Neue Bilanz: Fast 60.000 Tote bei Erdbeben vor einem Jahr in der Türkei und Syrien
Die Zahl der Opfer bei dem verheerenden Erdbeben in der Türkei vor einem Jahr ist noch höher als bisher angenommen. Durch den Erdstoß seien im Südosten des Landes 53.537 Menschen ums Leben gekommen, teilte am Freitag das Innenministerium in Ankara mit. Zusammen mit den Todesopfern in Syrien starben damit am 6. Februar 2023 fast 60.000 Menschen.
Antrag auf Sicherungsverfahren wegen versuchter Entführung von Zehnjährigem
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat im Fall einer versuchten Entführung eines Zehnjährigen einen Antrag auf ein Sicherungsverfahren gestellt. Der Beschuldigte gelte als nicht schuldfähig, teilte die Behörde am Freitag mit. Ihm werden Freiheitsberaubung und die versuchte Entziehung Minderjähriger vorgeworfen.
Mindestens drei Tote und hunderte Verletzte bei Brand nach Gasexplosion in Nairobi
Bei einem nächtlichen Großbrand in Kenias Hauptstadt Nairobi sind nach Regierungsangaben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und rund 270 weitere verletzt worden. Wie der kenianische Regierungssprecher Isaac Maigua Mwaura am Freitag über den Onlinedienst X, früher Twitter, mitteilte, war ein mit Gas beladener Lastwagen im Stadtteil Embakasi explodiert. Dies habe zu einem "riesigen Feuerball" geführt, der sich ausgebreitet habe.
Zwei Tote und 222 Verletzte bei Brand nach Gasexplosion in Nairobi
Bei einem nächtlichen Großbrand nach einer Gasexplosion in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind nach Regierungsangaben zwei Menschen ums Leben gekommen und 222 Menschen verletzt worden. Der kenianische Regierungssprecher Isaac Maigua Mwaura schrieb am Freitag im Kurzbotschaftendienst X, früher Twitter, ein mit Gas beladener Lastwagen sei am späten Donnerstagabend im Stadtteil Embakasi explodiert. Dies habe zu einem "riesigen Feuerball" geführt, der sich ausgebreitet habe.
Bundesrat stimmt über Vorschlag für neuen Generalbundesanwalt ab
Der Bundesrat stimmt in seiner Sitzung am Freitag (09.30 Uhr) über den Vorschlag von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) für den neuen Generalbundesanwalt ab. Buschmann schlägt der Länderkammer den 51 Jahre alten Jens Rommel vor, der seit 2020 als Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe tätig ist. Als Generalbundesanwalt wäre er Deutschlands oberster Strafverfolger.
Türkische Polizei beendet Geiselnahme in Istanbul
Die türkische Polizei hat eine Geiselnahme in Istanbul beendet, bei der ein Mann aus Protest gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen in einer Fabrik des US-Unternehmens Procter & Gamble mehrere Angestellte als Geiseln genommen hatte. Die Sicherheitskräfte hätten die sieben Geiseln befreit, als der Geiselnehmer auf die Toilette gegangen sei, sagte Gouverneur Seddar Yavuz am Donnerstag zu Journalisten. Sowohl der Geiselnehmer als auch die Geiseln seien unverletzt.
Urteil in Fall von misshandeltem Baby in Rheinland-Pfalz rechtskräftig
Ein Urteil des Landgerichts im rheinland-pfälzischen Landau gegen die Eltern eines misshandelten Babys ist rechtskräftig. Wie das Gericht am Donnerstag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof mit Beschluss von Mitte Januar die Revision der Mutter. Diese hatte sich damit gegen ein Urteil des Landgerichts vom 2. Februar 2023 gewandt: Die Frau wurde damals wegen gefährlicher Körperverletzung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, der Vater des Kinds wegen unterlassener Hilfeleistung zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten.
Ehemaliger Arzt nach Sterbehilfe in Essen zu drei Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht Essen hat einen ehemaligen Arzt nach einer Sterbehilfe zu drei Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde wegen Totschlags in einem minderschweren Fall schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte.
Gericht kippt weitgehendes Bordellverbot in niedersächsischem Braunschweig
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die Sperrbezirksverordnung der Stadt Braunschweig teilweise gekippt. Das Verbot der Prostitution in Bordellen sei in dieser Form unwirksam, erklärte das Gericht am Donnerstag. Braunschweig hatte im August 2022 Bordelle in der gesamten Stadt mit Ausnahme des historischen Rotlichtviertels, bereits legal bestehender Bordelle und fünf Toleranzzonen verboten.
Nach Geiselnahme in Ulm: Verdächtiger schweigt zu Tatvorwürfen
Nach einer Geiselnahme in einem Lokal in Ulm ist gegen den 44-jährigen Tatverdächtigen Haftbefehl eröffnet worden. Der Mann befindet sich aufgrund seiner Verletzungen nach wie vor in einem Krankenhaus, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Ulm sowie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Donnerstag mitteilten. Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Beschuldigte, bei dem es sich um einen Bundeswehrangehörigen im Krankenstand handelt, schweigt demnach bislang zum Tatvorwurf.
Paar nach Giftmord an Ehemann in Bielefeld zu lebenslanger Haft verurteilt
Das Landgericht Bielefeld hat ein Paar wegen eines Giftmords am Ehemann der Frau zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die 50-Jährige und der 45-Jährige den Ehemann der Frau vergiftet hatten, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Beide hatten demnach eine außereheliche Beziehung miteinander geführt.
SPD und Grüne fordern von FDP Zustimmung zu fertigem EU-Lieferkettengesetz
Die FDP will das auf EU-Ebene fertig verhandelte Lieferkettengesetz im letzten Moment verhindern - die Koalitionspartner SPD und Grüne kritisierten dies. Die FDP-Bundesminister für Finanzen und Justiz, Christian Lindner und Marco Buschmann, kündigten am Donnerstag eine Blockade der geplanten EU-Richtlinie an. Die eigentlich als Formalie geltende finale Zustimmung des Rates der Mitgliedstaaten steht damit auf der Kippe.
Berliner Schüler nach Schlagen von Mitschüler zu Recht von Klassenfahrt ausgeschlossen
Wenn ein Schüler einem Mitschüler ins Gesicht schlägt, darf er von einer Klassenfahrt ausgeschlossen werden. Die Schule durfte diese Maßnahme gegen einen Neuntklässler verhängen, wie das Verwaltungsgericht Berlin am Donnerstag erklärte. Es wies den Eilantrag des Schülers und seiner Mutter zurück.
Musk will Tesla nach gekipptem Milliarden-Gehaltspaket in Texas registrieren
Nach dem Urteilsspruch gegen ein milliardenschweres Gehaltspaket von Tesla-Chef Elon Musk will der Multimilliardär seinen Elektroautobauer im US-Bundesstaat Texas registrieren lassen. Das öffentliche Votum sei "einstimmig für Texas", schrieb Musk in der Nacht zum Donnerstag im Internetdienst X. Tesla werde also umgehend eine Abstimmung der Aktionäre organisieren, um den offiziellen Registrierungssitz des Unternehmens nach Texas zu verlegen, wo Tesla bereits seinen Hauptgeschäftssitz hat.