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Hacker mit Verbindungen zu Russland dringen in E-Mail-Konten von Microsoft-Managern ein
Hacker mit Verbindungen zum russischen Auslandsgeheimdienst sind nach Angaben von Microsoft in E-Mail-Accounts von wichtigen Managern des US-Softwarekonzerns eingedrungen. Die Hacker hätten dabei Zugriff auf E-Mails und Anhänge von Managern und Cybersicherheitsmitarbeitern erhalten, erklärte Microsoft am Freitag. Es gebe derzeit aber keinen Hinweis darauf, dass Kundenkonten, Produktionssysteme, Quellcodes oder Systeme der Künstlichen Intelligenz betroffen gewesen seien.
Faeser sieht wenig Chancen auf Grundrechte-Entzug bei Höcke
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht wenig Chancen, dem AfD-Politiker Björn Höcke die Grundrechte zu entziehen. "Das Bundesverfassungsgericht hat in der Geschichte der Bundesrepublik noch in keinem Fall entschieden, dass eine Person ihre Grundrechte verwirkt hat", sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Es gebe hier "hohe Hürden".
Bewährungsstrafen für Polizisten wegen brutaler Festnahme eines schwarzen Franzosen
Wegen der brutalen Festnahme eines schwarzen Franzosen hat ein Gericht in Frankreich einen Polizisten zu zwölf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Ein Berufungsgericht im Pariser Vorort Bobigny untersagte ihm zudem für fünf Jahre den Außendienst. Der Polizist hatte dem damals 22-jährigen Théo Luhaka seinen Schlagstock in den Anus gerammt. Vor Gericht erklärte er, dass er ihn nicht habe verletzen wollen.
Ein Toter nach Schießerei auf Betriebsgelände in Hagen
Bei einer Schießerei auf dem Gelände eines Wertstoffhofs im nordrhein-westfälischen Hagen ist am Freitag ein 54 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher der örtlichen Polizei sagte, wurden zudem ein 23- und ein 48-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Ein 77 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen, es soll sich um einen Einzeltäter handeln.
"Mia san Franz": Tausende Fans und Prominente gedenken Beckenbauer
Es war eine Würdigung des Fußballers, des Trainers, des Funktionärs, aber vor allem des Menschen Franz Beckenbauer: Mit Anerkennung seiner großen Lebensleistung und vielen Anekdoten ist die verstorbene 78 Jahre alte Fußballlegende am Freitag von Tausenden in der Münchner Allianz Arena verabschiedet worden. "Wir alle in Deutschland haben ihm viel zu verdanken", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Ehren Beckenbauers.
"Spiegel": Zahl der Gewaltdelikte in Krankenhäusern gestiegen
In deutschen Krankenhäusern kommt es immer häufiger zu Gewaltdelikten wie Körperverletzung und Raub. Bundesweit stieg die Zahl sogenannter Rohheitsdelikte in medizinischen Einrichtungen zwischen 2019 und 2022 um 20 Prozent auf 6894 Taten, wie eine am Freitag vom "Spiegel" veröffentlichte Umfrage bei allen 16 Landeskriminalämtern ergab.
50-Jähriger stirbt in Berlin durch gewalttätigen Übergriff
Ein 50-Jähriger ist in Berlin durch einen gewalttätigen Übergriff auf einer Straße gestorben. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen, eine Vorführung vor einem Haftrichter war für den weiteren Freitag geplant. Die Ermittler werfen ihnen Totschlag vor.
Schmuggel von acht Tonnen Kokain: Bis zu 15 Jahre Haft in Hamburger Prozess
In einem Prozess um den Schmuggel von acht Tonnen Kokain sind elf Angeklagte in Hamburg zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Hamburg sprach die 25 bis 57 Jahre alten Männer am Freitag des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln als Mittäter oder Helfer schuldig und verhängte Freiheitsstrafen zwischen sechs Jahren und drei Monaten sowie 15 Jahren, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Niederländische Polizei stellt Rekordmenge der Partydroge Ketamin sicher
Nach einem anonymen Hinweis hat die niederländische Polizei eine Rekordmenge von zwei Tonnen der Partydroge Ketamin beschlagnahmt. Das in Kisten in einem Schuppen in Muiderberg östlich von Amsterdam sichergestellte Betäubungsmittel habe einen Straßenverkaufswert von rund 55 Millionen Euro, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein 55-Jähriger, der sich mit seinen beiden Kindern auf dem Gelände befand, wurde demnach festgenommen.
Arbeiter in Rheinland-Pfalz von Zug erfasst - 39-Jähriger stirbt
Ein Arbeiter ist in Rheinland-Pfalz von einem Regionalzug erfasst und tödlich verletzt worden. Die Unfallursache blieb zunächst noch unklar, wie die Bundespolizei Trier am Freitag mitteilte. Zu dem Unglück kam es demnach am Freitagvormittag in Bendorf auf der Bahnstrecke zwischen Vallendar und Engers im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Neun Jahre nach Mord in Salzgitter: Prozess um mit Samuraischwert getöteten Mann
Mehr als neun Jahre nach einem mit einem Samuraischwert begangenen Mord im niedersächsischen Salzgitter muss sich ein Tatverdächtiger vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Braunschweig wurde am Freitag die Anklage verlesen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Der 43-Jährige soll im Juli 2014 seinen Cousin mit einem Samuraischwert getötet haben.
Anklage gegen drei Verdächtige im Fall von getötetem und lange vermissten Arzt
Mehr als ein halbes Jahr nach dem Fund der Leiche eines lange vermissten Arztes aus dem rheinland-pfälzischen Gerolstein hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen dessen Lebensgefährtin und zwei Jugendliche erhoben. Die 35-Jährige und die zur Tatzeit 16-Jährigen sollen den Mann Ende Dezember 2022 gemeinschaftlich getötet haben, wie die Staatsanwaltschaft Trier am Freitag mitteilte.
Zehn Festnahmen in Deutschland und Spanien bei Ermittlungen gegen Drogennetzwerk
Bei internationalen Ermittlungen gegen ein mutmaßliches Drogennetzwerk sind in Deutschland und Spanien zehn Verdächtige festgenommen wurden. Wie das Hauptzollamt in Essen am Freitag mitteilte, handelt es sich bei den Verdächtigen um mutmaßlich führende Köpfe des Netzwerks. Die Festgenommenen stehen im Verdacht, große Mengen Marihuana und Haschisch von Spanien nach Deutschland geschmuggelt zu haben.
Nach Ladendiebstahl in Rostock: Zwei linke Schuhe überführen mutmaßlichen Dieb
Zwei linke Schuhe haben einen Ladendieb in Rostock überführt. Der Leiterin eines Bekleidungsgeschäfts fiel am Donnerstag ein 19-Jähriger auf, weil er ein linkes Schuhpaar in unterschiedlicher Größe trug, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Schuhe waren am Vortag aus ihrem Geschäft gestohlen worden.
29-Jähriger soll Freundin während Norwegentour getötet haben - Anklage erhoben
Weil er seine 24-jährige Freundin auf einer Wohnmobiltour durch Skandinavien getötet haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Münster Anklage gegen einen 29-Jährigen erhoben. Dem Mann werde unter anderem Mord vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte. Der Münsterländer war bereits im Oktober festgenommen worden. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
BGH gibt Stadt in Moscheestreit von Leinfelden-Echterdingen Recht
Im Streit um den Bau einer Moschee in Leinfelden-Echterdingen hat die Stadt vor dem Bundesgerichtshof (BGH) Erfolg gehabt. Das Erbbaurecht für das strittige Grundstück fällt an die Gemeinde in Baden-Württemberg zurück, wie der BGH am Freitag in Karlsruhe entschied. Die Revision des muslimischen Vereins gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart wurde zurückgewiesen. (Az. V ZR 191/22)
Trauerfeier für verstorbene Fußballlegende Franz Beckenbauer in München
Zehntausende Menschen wollen am Freitag (15.00 Uhr) von der verstorbenen deutschen Fußballlegende Franz Beckenbauer Abschied nehmen. Zur Gedenkfeier in der Münchner Allianz Arena werden neben zahlreichen Fans auch Prominente und Spitzenvertreter der deutschen Politik wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartet.
Bundesgerichtshof entscheidet in Moscheestreit von Leinfelden-Echterdingen
Der Bundesgerichtshof (BGH) verkündet am Freitag (09.00 Uhr) in Karlsruhe seine Entscheidung im Moscheestreit von Leinfelden-Echterdingen. Es geht um die Frage, ob ein muslimischer Verein das Erbbaurecht an die baden-württembergische Stadt zurückgeben muss, weil die Moschee nicht fristgerecht fertig wurde. Vereinbart war, dass der Verein bis 2018 eine Moschee bauen und jährlich Erbpacht zahlen solle. (Az. V ZR 191/22)
Bundestag stimmt für Einsetzung eines unabhängigen Polizeibeauftragten
Der Bundestag hat die Einrichtung des Postens eines unabhängigen Beauftragten für Polizeiangelegenheiten beschlossen. Das neue Amt soll Anlaufstelle außerhalb der behördlichen Strukturen des Bundes sein, wie aus dem am Donnerstag von den Ampel-Fraktionen und sowie fraktionslosen Abgeordneten verabschiedeten Gesetzentwurf hervorgeht. Sowohl Polizeibeschäftigte als auch Bürger sollen bei der Stelle mögliches Fehlverhalten und strukturelle Missstände innerhalb von Polizeibehörden untersuchen lassen können. Nun muss noch der Bundesrat zustimmen.
Nach Ermordung von Staatsanwalt in Ecuador: Großeinsatz der Armee in Gefängnis
Mit einem Großaufgebot an hunderten Sicherheitskräften sind Polizei und Militär in der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil in einen Gefängniskomplex eingedrungen. "Armee- und Polizeikräfte führen einen weiteren Einsatz durch", erklärte die Armee am Donnerstag im Onlinedienst X, früher Twitter. Ziel sei es, die innere und äußere Umgebung der Haftanstalt zu kontrollieren.
Elf Jahren Haft für Mann in Kiel wegen tödlicher Messerattacke auf Exfrau
Das Landgericht im schleswig-holsteinischen Kiel hat einen 60-Jährigen für die Tötung seiner Exfrau mit mehr als 50 Messerstichen zu elf Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sah es nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag als erwiesen an, dass der Mann seine ehemalige Partnerin vor fast einem Jahr nach einem gemeinsamen Gesprächstermin in der Schule eines ihrer Kinder in Rendsburg erstochen hatte.
Prozess um mutmaßliche Vergewaltigung in Berliner Park begonnen
Rund sieben Monate nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung im Görlitzer Park in Berlin hat am Donnerstag der Prozess gegen drei Angeklagte begonnen. Die 22 und 23 Jahre alten Männer sind wegen besonders schwerer Vergewaltigung, gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubs angeklagt. Den Angeklagten wird vorgeworfen, im vergangenen Juni eine 27-jährige Frau im Görlitzer Park im Beisein ihres gleichaltrigen Ehemanns vergewaltigt haben.
Verdächtiger nach Fund von Männerleiche in Berliner Fluss in Untersuchungshaft
Rund zwei Wochen nach der Entdeckung einer Männerleiche im Fluss Wuhle in Berlin haben Zielfahnder der Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der 34-Jährige sei am Mittwoch festgenommen worden und sitze inzwischen wegen Totschlags in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der Hauptstadt mit.
Messerangriff auf Schulhof in Berlin: Angeklagter soll in Psychiatrie
Wegen eines Messerangriffs auf zwei Schülerinnen auf einem Berliner Schulhof soll der Beschuldigte in die Psychiatrie. Das Berliner Landgericht ordnete am Donnerstag in einem Sicherungsverfahren die Unterbringung des 39-jährigen Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Frankreich in Verleumdungsaffäre
Eine Französin hatte ihrem Chef sexuelle Belästigung vorgeworfen und war dann wegen Verleumdung verurteilt worden: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte nun seinerseits Frankreich, weil die Frau nicht ausreichend geschützt worden sei. Die französischen Gerichte hätten der Frau "auf exzessive Weise die Beweislast überlassen", heißt es in der am Donnerstag in Straßburg veröffentlichten Urteilsbegründung.
45-Jähriger nach tödlich verlaufener Schleusung in München vor Gericht
Nach dem Tod eines im Zug eingeschleusten Flüchtlings durch einen Stromschlag hat am Donnerstag vor dem Landgericht München I der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Schleuser begonnen. Dem 45 Jahre alten Hussein H. werden das gewerbs- und bandenmäßige Einschleusen von Ausländern in Tateinheit mit Todesfolge sowie schwerer und gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Für den Prozess wurden Verhandlungstermine bis Ende Februar angesetzt.
Italienischer Mörder nach Festnahme auf Sylt nach Italien ausgeliefert
Vier Monate nach der Festnahme eines mit europäischem Haftbefehl gesuchten Mörders auf der Nordseeinsel Sylt ist der Italiener an sein Heimatland ausgeliefert worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein in Kiel am Donnerstag mitteilte, wurde der verurteilte Straftäter am Mittwoch am Hamburger Flughafen an die italienischen Behörden übergeben. Danach erfolgte seine Ausreise.
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen Syrer wegen Beteiligung an Hinrichtungen
Weil er sich an der Hinrichtung von Menschen beteiligt haben soll, hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Syrer erhoben. Die Karlsruher Behörde wirft Moustafa M. nach Angaben vom Donnerstag vor, dass er in Syrien insgesamt vier Kämpfer der Bürgerkriegsmiliz Freie Syrische Armee (FSA) zu ihrer Hinrichtung gebracht haben soll. M. habe sich 2015 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen.
Cyberkriminalität: Sieben von zehn Internetnutzern betroffen
Sieben von zehn Internetnutzern sind im vergangenen Jahr von Cyberkriminalität betroffen gewesen. In einer am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Digitalverbandes Bitkom berichteten 67 Prozent vom Ausspionieren von Passwörtern, Betrug beim Onlinehandel oder schweren Beleidigungen in sozialen Netzwerken. 30 Prozent blieben solche Vorfälle in den vergangenen zwölf Monaten erspart, drei Prozent machten keine Angaben.
Heftiger Schneefall sorgt für Chaos auf Autobahnen in Westdeutschland
Heftiger Schneefall hat in mehreren westdeutschen Bundesländern für Chaos auf den Autobahnen gesorgt. In Hessen und Rheinland-Pfalz blieben am Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag zahlreiche Autos liegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Es gab mehrere Verletzte bei Unfällen. In Osthessen wurden die Autobahnen 4, 5, und 7 stark beeinträchtigt.
Söder zweifelt an Erfolg von Online-Petition gegen AfD-Politiker Höcke
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich skeptisch über die Erfolgschancen einer Online-Petition zum Entzug von Grundrechten des AfD-Politikers Björn Höcke geäußert. "Ich glaube nicht, dass das am Ende erfolgreich sein wird", sagte Söder am Mittwoch dem Sender Welt TV. "Aber das ist natürlich zulässig, darf jeder machen."
Zu Angriff auf Fernsehstudio in Ecuador ermittelnder Staatsanwalt ermordet
In dem von einem brutalen Machtkampf zwischen Drogenkartellen und Regierung erschütterten Ecuador ist der Staatsanwalt ermordet worden, der die Ermittlungen zu einer aufsehenerregenden Geiselnahme in einem Fernsehstudio leitete. César Suárez wurde am Mittwoch in der Hafenstadt Guayaquil in seinem Auto erschossen, wie die Behörden mitteilten. Fotos zeigten das durch zahlreiche Kugeln durchschlagene Seitenfenster des weißen SUV.
Klägerin in Verleumdungsprozess: "Trump hat meinen Ruf zerstört"
Im Verleumdungsprozess gegen Donald Trump in New York hat die Klägerin E. Jean Carroll den früheren US-Präsidenten scharf attackiert. Trump habe sie sexuell missbraucht, gelogen "und er hat meinen Ruf zerstört", sagte die Kolumnistin und Autorin am Mittwoch im Gerichtssaal. Carroll fordert in dem Verfahren zehn Millionen Dollar (9,1 Millionen Euro) Schadenersatz von Trump für verunglimpfende Äußerungen.
Frankreichs Ex-Arbeitsminister vom Vorwurf der Günstlingswirtschaft freigesprochen
Der französische Ex-Arbeitsminister Olivier Dussopt ist vom Vorwurf der Günstlingswirtschaft freigesprochen worden. Ein Gericht in Paris wies am Mittwoch alle Anklagepunkte gegen den 45-Jährigen zurück.
Leichenfund in Krankenhaus-Müllcontainer: Mann wurde seit Anfang Januar vermisst
Nach dem rätselhaften Fund einer Leiche in einem Krankenhaus-Abfallcontainer in Bad Oeynhausen hat die Polizei weitere Details zu dem 22-jährigen Toten bekannt gegeben. Der Mann galt bereits seit über zwei Wochen als vermisst, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Mittwoch mitteilten. Angehörige hatten den jungen Mann demnach Anfang Januar als vermisst gemeldet.
Leichenfund in leerem Haus in Duisburg: 51-jähriger Obdachloser identifiziert
Nach dem Fund eines zunächst unbekannten Toten in einem unbewohnten Haus in Duisburg ist der Mann identifiziert worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten, handelt es sich um einen 51-jährigen Obdachlosen. Der Mann hielt sich demnach bei kalten Temperaturen in dem leerstehenden Gebäude auf, wo er zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag getötet wurde.
Gouverneur: 23 Tote bei Explosion in Feuerwerksfabrik in Thailand
Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik im Zentrum von Thailand sind am Mittwoch nach Behördenangaben 23 Menschen ums Leben gekommen. Überlebende Verletzte habe es bei dem Unglück nahe der Ortschaft Sala Khao in der Provinz Suphanburi nicht gegeben, sagte der Provinzgouverneur der Nachrichtenagentur AFP. Auf vom örtlichen Rettungsdienst verbreiteten Bildern war zu sehen, dass nach der Explosion nur noch Trümmer von der Fabrik übrig waren.
Acht Monate nach Tötungsdelikt an Schloss Neuschwanstein ab 19. Februar Prozess
Acht Monate nach der Gewalttat an zwei US-Touristinnen nahe dem Schloss Neuschwanstein in Bayern beginnt am 19. Februar vor dem Landgericht Kempten der Mordprozess. Das Gericht setzte sechs Verhandlungstage bis zum 13. März an, wie die Justizpressestelle am Mittwoch mitteilte. Der 31 Jahre alte Angeklagte stammt ebenfalls aus den USA. Ihm werden Mord, Vergewaltigung mit Todesfolge, versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und Besitz von Kinderpornos vorgeworfen.
Putzfrau soll Seniorin ermordet haben - Prozess in Essen begonnen
Eine Putzfrau muss sich seit Mittwoch wegen Mordes an einer älteren Frau vor dem Landgericht Essen verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt der 30-Jährigen zur Last, in die Wohnung ihrer früheren Kundin eingedrungen zu sein und diese dann nach einem Streit erstochen zu haben. Zum Auftakt wurde nach Gerichtsangaben die Anklage verlesen. Die Zeugenvernehmung soll am nächsten Verhandlungstag Anfang Februar beginnen.