Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Putzfrau soll Seniorin ermordet haben - Prozess in Essen begonnen
Eine Putzfrau muss sich seit Mittwoch wegen Mordes an einer älteren Frau vor dem Landgericht Essen verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt der 30-Jährigen zur Last, in die Wohnung ihrer früheren Kundin eingedrungen zu sein und diese dann nach einem Streit erstochen zu haben. Zum Auftakt wurde nach Gerichtsangaben die Anklage verlesen. Die Zeugenvernehmung soll am nächsten Verhandlungstag Anfang Februar beginnen.
Kokain-Funde: Höchststand in Belgien - Anstieg in Niederlanden
Belgiens Hafen Antwerpen bleibt das Haupt-Einfallstor für Kokain nach Europa. Der Zoll beschlagnahmte dort im vergangenen Jahr rund 116 Tonnen der Droge und damit so viel wie noch nie, wie der belgische Finanzminister Vincent Van Peteghem am Mittwoch bei einer gemeinsamen Bilanz mit den Niederlanden in Vlissingen mitteilte. Dies waren fünf Prozent mehr als der bisherige Höchststand aus dem Vorjahr von knapp 110 Tonnen. Die Niederlande verzeichneten ebenfalls einen deutlichen Anstieg.
Mann soll im Saarland Ex-Lebensgefährtin und sich selbst erschossen haben
Im saarländischen Beckingen soll ein 55 Jahre alter Mann zunächst seine 43-jährige Ex-Lebensgefährtin und dann sich selbst erschossen haben. Die Leichen der beiden wurden am späten Dienstag in einer Wohnung gefunden,wie das Landespolizeipräsidium in Saarbrücken am Mittwoch mitteilte. Die Beamten sprachen von einem "Beziehungsdrama". Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
Oberstes bayerisches Gericht hebt Volksverhetzungs-Urteil auf
Das Bayerische Oberste Landesgericht hat eine Verurteilung wegen Volksverhetzung nach einem Vergleich der Corona-Impfkampagne mit den von den Nationalsozialisten 1938 verübten Novemberpogromen aufgehoben. Gegen den Freispruch für den ursprünglich vom Amtsgericht Fürstenfeldbruck und dann vom Landgericht München II zu 5400 Euro Geldstrafe verurteilten Mann gibt es keine Rechtsmittel mehr, wie das Gericht am Mittwoch in München mitteilte.
Rettungskräfte: Mindestens 18 Tote bei Explosion in Feuerwerksfabrik in Thailand
Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik im Zentrum von Thailand sind am Mittwoch nach Angaben von Rettungskräften mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Unglück nahe der Ortschaft Sala Khao in der Provinz Suphanburi seien bislang 18 Todesopfer gefunden worden, sagte eine Rettungskraft der Nachrichtenagentur AFP. Die Polizei bestätigte mehrere Tote, die genaue Opferzahl werde aber noch geprüft.
Mordfall von 1991: 60-jähriger Verdächtiger in Dortmund festgenommen
Im Fall um eine vor mehr als 30 Jahren ermordete 28-Jährige hat die Polizei in Dortmund einen 60-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Der Zugriff sei am Montag auf offener Straße erfolgt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Ruhrgebietsstadt am Mittwoch mit. Der Mann stehe im dringenden Verdacht, im Jahr 1991 die damals 28-jährige Heike Kötting in Dortmund ermordet zu haben.
Chinesische Massagesalons in drei Bundesländern durchsucht
Der Zoll ist in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen gegen Massagesalons vorgegangen. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen habe in Münster gelegen, teilte das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Stadt am späten Dienstag mit. Im Fokus standen neben chinesischen Massagestudios auch Privatwohnungen. Insgesamt gab es 28 Durchsuchungen in elf deutschen Städten.
Zwei Tote in Wohnung im Saarland gefunden
Im saarländischen Beckingen sind am späten Dienstag die Leichen eines Manns und einer Frau in einer Wohnung gefunden worden. Zuvor seien zwei Schüsse gefallen, teilte die Kriminalpolizei in Saarbrücken am Mittwoch mit. Hintergrund sei möglicherweise eine Trennung des Paars, in dessen Folge es zu einer Tötung und einem Suizid gekommen sei. Hinweise auf einen gemeinschaftlichen Suizid gebe es nicht.
Deutsche trinken weniger Wein
Der Weinkonsum in Deutschland ist im vergangenen Weinwirtschaftsjahr erneut zurückgegangen. Wie das Deutsche Weininstitut am Mittwoch mitteilte, sank der pro-Kopf-Konsum um rund eine Flasche: Im Zeitraum von Anfang August 2022 bis Ende Juli 2023 sank der Weinkonsum bezogen auf die Gesamtbevölkerung im Jahresvergleich von 19,9 Litern auf 19,2 Liter pro Kopf.
Bundesgerichtshof prüft lange Haftstrafe gegen Jugendtrainer wegen Missbrauchs
Der Bundesgerichtshof verhandelt am Mittwoch (10.30 Uhr) in Karlsruhe über die langjährige Haftstrafe für einen früheren Fußballjugendtrainer wegen Vergewaltigung und Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Von 2014 bis 2019 soll er zehn männliche Kinder und Jugendliche insgesamt 69 Mal sexuell missbraucht oder schwer vergewaltigt haben. (Az.: 2 StR 404/23)
Mehr als eine Million Unterschriften für Petition zum Grundrechte-Entzug von Höcke
Die Online-Petition zum Entzug von Grundrechten des AfD-Politikers Björn Höcke hat nach zwei Monaten die Marke von einer Million Unterschriften überschritten. Am Dienstagabend wurden auf der Website der vom Verein Campact ins Leben gerufenen Petition rund 1,05 Millionen Unterzeichner gezählt. Einen Tag zuvor waren es noch mehr als 200.000 weniger. Die Petition fordert, dass die Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf Grundrechtsverwirkung nach Artikel 18 des Grundgesetzes stellt.
Toter in leerstehendem Haus in Duisburg gefunden - Mordkommission ermittelt
In einem leerstehenden Haus in Duisburg ist die Leiche eines Manns gefunden worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte, wird nach der Obduktion von einem Tötungsdelikt ausgegangen. Die Identität des Manns war zunächst nicht bekannt. Demnach hatten zwei Männer im Alter von 31 und 64 Jahren den Toten am Montag in dem heute leerstehenden Gebäude gefunden.
Venedig beginnt mit Verkauf von Tagestickets für Touristen
Venedig hat am Dienstag mit dem Verkauf der umstrittenen Tagestickets für Touristen begonnen. Die Sonderabgabe von fünf Euro soll erstmals in diesem Jahr zur Hauptsaison erhoben werden. Zahlen müssen Touristen, die an 29 genau festgelegten Tagen in der von Ende April bis Mitte Juli dauernden Hauptsaison zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr in die für ihre Kanäle und historischen Gebäude berühmte italienische Stadt wollen.
Untersuchungshaft für Linksextreme nach Angriffen auf Polizisten bei Demo in Berlin
Weil sie bei einer Demonstration in Berlin auf Polizisten eingeschlagen haben sollen, sind zwei Linksextreme in Untersuchungshaft gekommen. Sie wurden wegen besonders schweren Landfriedensbruchs festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach waren bei der Versammlung "Luxemburg-Liebknecht-Ehrung 2024" am Sonntag im Ortsteil Lichtenberg Polizisten angegriffen und verletzt worden.
"Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch" soll in Frankreich in die Verfassung
In Frankreich treibt die Regierung die Verankerung der "Freiheit zum Schwangerschaftsabbruch" in der Verfassung weiter voran. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird seit Dienstag im Ausschuss der Nationalversammlung in Paris debattiert und soll am 24. Januar ins Plenum kommen. "Wir werden mit allen Abgeordneten zusammenarbeiten (...), um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in den Marmor der Verfassung zu meißeln", sagte die neue Arbeits- und Gesundheitsministerin Catherine Vautrin.
Nach Fund von totem Sechsjährigen in Brandenburg gesteht Mutter Tötung
Nach dem Fund eines toten sechs Jahre alten Jungen in Ragow in Brandenburg hat die Mutter die Tötung des Kinds gestanden. In ihrer Vernehmung habe die 40-Jährige sich umfassend eingelassen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Cottbus mit. Es sei noch am Dienstag Haftbefehl gegen die Frau erlassen worden.
22-Jähriger tot in Krankenhausabfall gefunden - Ermittler gehen von Tötung aus
In Nordrhein-Westfalen ist die Leiche eines 22-jährigen Manns in einem Container mit Krankenhausabfällen gefunden worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann getötet wurde, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Dienstag mitteilten. Demnach stammte der Container von einem Klinikum in Bad Oeynhausen, entdeckt wurde die Leiche erst in einem Entsorgungsbetrieb. Eine Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.
Mehr als eine Million Unterschriften für Petition zum Grundrechteenzug von Höcke
Die Online-Petition zum Entzug von Grundrechten des AfD-Politikers Björn Höcke hat nach zwei Monaten die Marke von einer Million Unterschriften überschritten. Am Dienstagnachmittag wurden auf der Website der vom Verein Campact ins Leben gerufenen Petition rund 1,02 Millionen Unterzeichner gezählt. Einen Tag zuvor waren es noch etwa 200.000 weniger. Die Petition fordert, dass die Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf Grundrechtsverwirkung nach Artikel 18 des Grundgesetzes stellt.
Vater soll Baby tödlich verletzt haben - Haftbefehl in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein 29 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft genommen worden, weil er sein zwei Monate altes Kind tödlich verletzt haben soll. Gegen den Vater werde wegen des dringenden Tatverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg am Dienstag mit. Das Baby war am Sonntag in ein Klinikum eingewiesen worden, wo es anschließend starb.
Unwetterwarnung wegen Eisregens am Mittwoch - Bahn erwartet massive Auswirkungen
Am Mittwoch droht in der Mitte und im Süden Deutschlands ein Unwetter mit extremer Glatteis- und Eisbruchgefahr durch gefrierenden Regen. Davon betroffen sein werden nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) entweder ganz oder teilweise die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen. Die Deutsche Bahn rechnete nach eigenen Angaben vom Dienstag mit bundesweiten Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr.
Landgericht weist Klage gegen Bank wegen Verlustgeschäft mit Wirecard-Aktien ab
Das Landgericht Koblenz hat die Klage eines Kunden gegen seine Bank wegen Verlusten mit Wirecard-Aktien abgewiesen. Der Kläger sei im Rahmen seines Depotvertrags mit der Bank selbst verantwortlich für seine Anlegeentscheidungen gewesen, entschied das Gericht am Dienstag. Das Geldhaus schulde ihm daher keinen Schadenersatz.
Lebenslange Haft nach Hausexplosion im nordrhein-westfälischen Eschweiler
Rund neun Monate nach einer schweren Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus im nordrhein-westfälischen Eschweiler hat das Landgericht Aachen einen Vater und seinen Sohn zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Die beiden Angeklagten hätten sich des versuchten Mordes in neun Fällen schuldig gemacht, sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag. Bei der bewusst herbeigeführten Explosion war mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden.
Staatsanwaltschaft: Tödliche Schüsse in hessischem Supermarkt wohl Beziehungstat
Nachdem ein Mann in einem Supermarkt im hessischen Mörfelden-Walldorf eine Mitarbeiterin und anschließend sich selbst erschoss, geht die Staatsanwaltschaft von einer Beziehungstat aus. Der Mann und die Frau seien seit einem halben Jahr getrennt gewesen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag. Bislang seien noch keine Zeugen zu der Beziehung vernommen worden.
Mord an Blumenhändlerin im fränkischen Lichtenfels: Angeklagter räumt Tat ein
Zum Auftakt des Prozesses um die Tötung einer Blumenverkäuferin im fränkischen Lichtenfels hat der jugendliche Angeklagte die Tat eingeräumt. Zudem entschuldigte er sich am Dienstag in der Verhandlung vor dem Landgericht Coburg bei den Hinterbliebenen des Opfers, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Prozess um Doppelgängerinnenmord in Ingolstadt: Verteidiger beantragen Aussetzung
Vor dem Landgericht Ingolstadt hat am Dienstag der spektakuläre Prozess um den sogenannten Doppelgängerinnenmord begonnen. Dem angeklagten Mann und der angeklagten Frau wird vorgeworfen, im August 2022 eine 23 Jahre alte Frau aus dem baden-württembergischen Eppingen in einem Waldstück zwischen Eppingen und Heilbronn mit einer Vielzahl von Messerstichen getötet zu haben. Die Leiche der Frau wurde in Ingolstadt in einem Auto gefunden.
Bundesarbeitsgericht: Diskriminierungsverbot greift auch bei Praktika
Unternehmen und Behörden müssen auch Praktika diskriminierungsfrei vergeben. Verfolgt ein Praktikum das Ziel, "berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten oder berufliche Erfahrungen zu erwerben", müssen Arbeitgeber das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) beachten, wie das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az. 8 AZR 212/22)
Zwei Jahre und neun Monate Haft für Brandanschlag auf Synagoge in Ulm
Wegen eines Brandanschlags auf eine Synagoge in Ulm hat das Landgericht der baden-württembergischen Stadt einen 47-Jährigen am Dienstag zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Die Richterinnen und Richter sprachen den türkischen Staatsbürger der schweren Brandstiftung und gemeinschädlichen Sachbeschädigung schuldig. Sie gingen zugleich von einer "antisemitisch motivierten Tat" aus.
Ehefrau soll Mann betäubt und dann Feuer gelegt haben: Mordanklage in Bayern
Erst soll sie ihren Mann betäubt und dann in seinem Zimmer ein Feuer gelegt haben: Die Staatsanwaltschaft Memmingen hat eine 33 Jahre alte Frau wegen Mordes an ihrem 38-jährigen Ehemann angeklagt, wie die Ermittler am Dienstag mitteilten. Die Frau soll den Mord an ihrem Mann von langer Hand geplant und unter anderem mehrere Lebensversicherungen auf ihn abgeschlossen haben.
Mehr Einsätze für Seenotretter: Mehr als 500 Menschen aus akuter Gefahr geholt
Deutsche Seenotretter haben im vergangenen Jahr mehr als 500 Menschen aus Seenot oder anderen akuten Gefahrenlagen gerettet - deutlich mehr als im Vorjahr 2022. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Dienstag in Bremen mitteilte, befreiten ihre Crews bei insgesamt 1938 Einsätzen im vergangenen Jahr 103 Menschen aus Seenot und 402 aus akuter Gefahr. 2022 hatten sie bei 1883 Einsätzen 397 Menschen aus Seenot oder akuter Gefahr gerettet.
Feuerlöscher und Einkaufwagen aus großer Höhe geworfen - Passantinnen knapp verfehlt
Ein aus großer Höhe herabgeworfener Feuerlöscher und ein Einkaufswagen haben Passantinnen in Bayern und Nordrhein-Westfalen nur knapp verfehlt. In Nürnberg schlug ein von Unbekannten aus einem Hochhaus geworfener Feuerlöscher dicht neben einer Rollstuhlfahrerin auf, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Ein Zeuge meldete den Vorfall am Donnerstagabend. Der Feuerlöscher landete direkt vor dem Eingang eines Geschäfts auf dem Gehweg.
Unbekannte stehlen 500 Saugroboter von Lastwagen in Nordrhein-Westfalen
Unbekannte haben in Nordrhein-Westfalen rund 500 Saugroboter aus einem Lastwagen gestohlen. Dazu entwendeten die Diebe zunächst den mit den Geräten beladenen Sattelauflieger von einem Betriebsparkplatz, wie die Polizei in Wesel am Dienstag mitteilte. Den leeren Auflieger stellten sie anschließend wieder zurück auf den Parkplatz.
13-Jähriger schießt mit Softairwaffen: Zwei Frauen in Berlin leicht verletzt
Ein 13-Jähriger hat in Berlin zwei Passantinnen aus einem Wohnungsfenster heraus mit Softairwaffen beschossen und leicht an Kopf und Schulter verletzt. Wie die Polizei in der Hauptstadt am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Montagnachmittag im Bezirk Lichtenberg vor einem Mehrfamilienhaus. Während die Polizei das Geschehen aufnahm, erschien die Mutter des 13-Jährigen gemeinsam mit ihrem Sprössling bei den Beamten. Der Verdächtige räumte die Schüsse ein.
AfD gegen Verfassungsschutz: Oberverwaltungsgericht lehnt Befangenheitsantrag ab
In einer Reihe von juristischen Auseinandersetzungen der AfD mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht ist ein gegen den Vorsitzenden Richter eingereichter Befangenheitsantrag abgelehnt worden. Das Oberverwaltungsgericht begründete seine Entscheidung am Dienstag in Münster damit, dass der Senatsvorsitzende bisher keinen Eindruck einer Voreingenommenheit oder einer mangelnden Neutralität erweckt habe. Dies hatte die AfD anders gesehen.
Japan will nach verheerendem Erdbeben Fonds für Katastrophenhilfen verdoppeln
Nach dem verheerenden Erdbeben vom Neujahrstag will Japan seine Katastrophenhilfen nahezu verdoppeln. Für das im April beginnende Haushaltsjahr werde die Regierung ihren Reservefonds für Notfälle, Katastrophen und wirtschaftliche Krisen von 500 Milliarden Yen auf eine Billion Yen (6,26 Milliarden Euro) aufstocken, sagte der stellvertretende Regierungssekretär Hiroshi Moriya am Dienstag vor Journalisten.
Zahl der Toten bei Überschwemmungen im Großraum Rio auf zwölf gestiegen
Nach den heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der Umgebung der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ist die Zahl der Todesopfer auf zwölf gestiegen. Der Gouverneur von Rio, Claudio Castro, teilte die neue Opferzahl am Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz mit und sprach den Angehörigen der Todesopfer sein Mitgefühl aus. Wegen der Überschwemmungen war weiter ein Rettungs- und Hilfseinsatz im Gange.
Vater soll Baby tödlich verletzt haben - Ermittlungen in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern steht ein 29 Jahre alter Mann im Verdacht, sein zwei Monate altes Kind tödlich verletzt zu haben. Gegen den Vater werde wegen des dringenden Tatverdachts der Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg am Dienstag mit. Das Baby war am Sonntag in ein Klinikum eingewiesen worden, wo es anschließend starb.
Ermittlungen gegen Lehramtsstudenten in Bayern wegen Besitzes von Kinderpornografie
Wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie ermittelt die Polizei in Bayern gegen einen Lehramtsstudenten. Der Beschuldigte soll auch Aufnahmen an einer Schule im Landkreis Hassberge gemacht haben, wo er als Aushilfslehrkraft unterrichtete, wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und das Polizeipräsidium Unterfranken am Dienstag mitteilten.
Wirbelsturm "Belal" trifft auf Mauritius - ein Toter
Mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde hat der Wirbelsturm "Belal" die beliebte Touristeninsel Mauritius im Indischen Ozean erreicht. Die staatliche Wetterbehörde rief am frühen Dienstagmorgen die höchste Warnstufe aus. Die Regierung rief die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben.
Mann erschießt Mitarbeiterin in Supermarkt in Hessen und begeht Suizid
Ein Mann hat in einem Supermarkt im hessischen Mörfelden-Walldorf eine Mitarbeiterin erschossen. Der 48-Jährige habe sich anschließend selbst das Leben genommen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt am Montagabend mit. Der Angreifer habe gegen 19.15 Uhr den Einkaufsmarkt in der südwestlich von Frankfurt am Main gelegenen Stadt betreten und gezielt auf die 38-jährige Angestellte geschossen. Die Frau sei am Tatort ihren Verletzungen erlegen.