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Japan nach schwerem Erdbeben von Tsunami-Wellen getroffen
In Japan hat ein schweres Erdbeben im Zentrum des Landes einen Tsunami ausgelöst. Erste Tsunami-Wellen seien auf Land getroffen, teilte die japanische Meteorologiebehörde am Montag mit. Zuvor waren die Bewohner in Durchsagen in den japanischen Rundfunksendern aufgerufen worden, sich zu ihrem Schutz sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben. In den japanischen Atomkraftwerken wurden nach Regierungsangaben zunächst keine Anomalien infolge des Erdbebens festgestellt.
18-Jähriger stirbt nach Zünden von Böller im rheinland-pfälzischen Koblenz
Im rheinland-pfälzischen Koblenz ist ein 18-Jähriger beim Zünden eines Böllers tödlich verletzt worden. Der junge Mann sei am Silvesterabend trotz Reanimationsmaßnahmen gestorben, teilte die Polizei in Koblenz am Sonntag mit. Nähere Angaben zum Unglückshergang machte sie nicht. Die Kriminalpolizei Koblenz habe Ermittlungen aufgenommen.
Polizei meldet drei weitere Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Kölner Dom
Die Kölner Polizei hat drei weitere Terrorverdächtige im Zusammenhang mit möglichen Anschlagsplänen auf den Dom in der Silvesternacht in Gewahrsam genommen. Das "vermeintliche Anschlagsmittel" sei ein Pkw, teilte die Polizei am Sonntag in Köln mit. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz von "islamistischen Personen und Personengruppen", die "im Moment aktiver sind als sonst".
Australien begrüßt das Neue Jahr mit spektakulärem Feuerwerk
Als eines der ersten Länder weltweit hat Australien am Sonntag mit einem spektakulären Feuerwerk in Sydney das Neue Jahr begrüßt. Mehr als eine Million Menschen feierten vor allem rund um den Hafen der australischen Metropole, wo die Hafenbrücke und das Opernhaus als Wahrzeichen der Stadt um Mitternacht in Licht und Farben getaucht wurden. Acht Tonnen Feuerwerk wurden hochgeschossen.
Scholz dankt Helfern in Flutgebieten und stellt Bundeshilfen in Aussicht
Bei einem Besuch in den niedersächsischen Überschwemmungsgebieten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Einsatzhelfern gedankt und Hilfen des Bundes in Aussicht gestellt. Angesichts der Naturkatastrophe sei es "wichtig, dass wir zusammenhalten - und überall geschieht das auch", sagte Scholz am Sonntag in der Stadt Verden an der Aller. "Für mich ist das etwas, wo ich sagen will: Danke dafür, danke für diesen Einsatz."
Hinrichtungen im Iran: Union wirft Bundesregierung Versäumnisse vor
Nach der Hinrichtung von vier Menschen im Iran hat die Union der Bundesregierung schwere Versäumnisse vorgeworfen. Unter den am Donnerstag Hingerichteten sei auch der Kurde Aram Omari Bardiani, für den der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), eine politische Patenschaft übernommen hatte, wie Hardt am Sonntag in Berlin mitteilte. Bardiani sei "vom iranischen Regime ermordet worden", erklärte Hardt. Er forderte eine Kehrtwende der deutschen Iran-Politik.
Reh beendet Motorradfahrt von Fahrer ohne Führerschein
Ein Reh hat am frühen Sonntagmorgen die Fahrt eines Motorradfahrers ohne Führerschein beendet - und dafür mit dem eigenen Leben bezahlt. Der 49-Jährige war offenbar unter Drogeneinfluss in der Nähe von Gaugrehweiler bei Kaiserslautern unterwegs. Die Polizei schilderte das Geschehen dann wie folgt: "Ein den Weg kreuzendes Reh beendete die Fahrt und dabei leider auch das eigene Dasein." Der Mann sei gestürzt und habe sich dabei leicht verletzt. Das Reh erwischte es deutlich schlimmer, es starb.
Scholz reist am Vormittag in Hochwassergebiete in Niedersachsen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist am Sonntagvormittag in die Hochwassergebiete. Bei einem Rundflug über den betroffenen Gebieten in Niedersachsen mit Ministerpräsident Stephan Weil und Innenministern Daniela Behrens (beide SPD) werde der Kanzler sich ein Bild von der Lage machen, teilte ein Sprecher der Bundesregierung am Morgen in Berlin mit.
Silvesterfeiern unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen in ganz Deutschland
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen wird in Deutschland am Sonntagabend Silvester gefeiert. Allein auf der Partymeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin werden bis zu 65.000 Menschen erwartet. Das ZDF überträgt die Feier live ab 20.15 Uhr. Nicht nur dort gibt es strenge Sicherheitsauflagen.
Mann auf Hochzeitsfeier in Berlin erstochen
In Berlin ist in der Nacht zum Samstag ein 29-jähriger Mann während einer Hochzeitsfeier erstochen worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es offensichtlich gegen 23.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit einem weiteren, gleichaltrigen Mann. Dabei habe dieser das spätere Todesopfer mit einem Messer angegriffen und im Brustbereich verletzt.
Kartellamt warnt vor Machtzuwachs für Digitalkonzerne durch KI
Das Bundeskartellamt warnt vor einem Machtzuwachs der ohnehin bereits mächtigen Digitalkonzerne durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). "Die großen Digitalkonzerne werden KI voraussichtlich nutzen, um ihre Marktmacht noch weiter auszudehnen", mahnte Behördenchef Andreas Mundt in der "Rheinischen Post" vom Samstag zur Wachsamkeit. Genannt wurden Konzerne wie Google, Amazon, Apple, Microsoft und Facebook.
Faeser sichert "äußerste Wachsamkeit" in der Silvesternacht zu
Angesichts von Warnungen vor erneuten Ausschreitungen in der Silvesternacht insbesondere in Berlin hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) "äußerste Wachsamkeit" zugesichert. "Unsere Sicherheitsbehörden haben natürlich die Sicherheitslage insgesamt auch zum Jahreswechsel genau im Blick", sagte Faeser dem "Tagesspiegel" von Samstag. In Berlin, Köln und anderen Städten soll ein Großaufgebot der Polizei Krawalle wie im Vorjahr verhindern.
Berliner Behörden verbieten pro-palästinensische Kundgebung in Silvesternacht
Die in Berlin für die Silvesternacht angemeldete pro-palästinensische Kundgebung ist von der Versammlungsbehörde verboten worden. Das teilte die Polizei am Samstagmittag mit. Es bestehe die unmittelbare Gefahr, "dass es bei der Versammlung zu volksverhetzenden, antisemitischen Ausrufen, Gewaltverherrlichungen, dem Vermitteln von Gewaltbereitschaft und dadurch zu Einschüchterungen sowie Gewalttätigkeiten kommt", hieß es zur Begründung.
Hochwasserlage bleibt weiter angespannt
Die Hochwasserlage vor allem im Norden Deutschlands ist auch am Samstag weiter angespannt geblieben. Zwar wurden von der Aller in Niedersachsen und auch von weiteren Flussläufen leicht fallende Pegelstände gemeldet, andernorts stiegen sie jedoch nach neuen Regenfällen sogar wieder an. Vielerorts wurde weiterhin ein Brechen der stark aufgeweichten Deiche befürchtet.
Nach Hagelschauer: Tödlicher Unfall auf der A31 im Münsterland
Bei einem schweren Unfall ist auf der A31 ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Polizei Münster der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, kam es am Kreuz Borken im Münsterland in Fahrtrichtung Emden am Freitagabend gegen 23.00 Uhr zu einer Massenkarambolage, an der insgesamt 14 Fahrzeuge beteiligt waren. Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren die Wetterbedingungen Auslöser für das Unglück.
Frankreich lässt ab 1. Januar keine neuen im Ausland entsandten Imame mehr zu
Frankreich lässt ab 1. Januar keine weiteren aus dem Ausland entsandten Imame mehr zu. Innenminister Gérald Darmanin gab am Freitag in einem Brief an die betroffenen Staaten bekannt, dass die bereits Anfang 2020 von Präsident Emmanuel Macron auf den Weg gebrachte Änderung nun in Kraft treten soll. Bereits in Frankreich befindliche entsandte Imame haben demnach bis Ende März Zeit, ihren Status zu ändern.
Kölner Polizei verstärkt nach Anschlagshinweis Kräfte zu Silvester
Nach einem "sehr ernstzunehmenden Gefahrenhinweis" auf mögliche islamistische Anschlagspläne auf den Kölner Dom verstärkt die Polizei dort nach Angaben von Polizeipräsident Johannes Hermanns zum Jahreswechsel ihre Kräfte. Die Polizei werde sich so vorbereiten, "dass wir möglichen Anschlägen begegnen können", sagte Einsatzleiter Martin Lotz bei einer Pressekonferenz am Freitag. Eingerichtet werde sich auf "alles, was uns so bekannt ist".
Google schließt Vergleich im Streit um Datenschutzverletzung
Im Streit um die Verletzung des Datenschutzes von Millionen Nutzerinnen und Nutzern in den USA hat der Technologiekonzern Google einen Vergleich geschlossen. Das zuständige Gericht in Kalifornien veröffentlichte am Donnerstag ein Dokument, wonach die Anwälte von Google eine vorläufige Einigung erreichten und es nicht zum Prozess kommen wird. Die Klägeranwälte hatten die Schadenssumme mit bis zu fünf Milliarden Dollar beziffert.
15-Jähriger soll in Ulm Freundin fast zu Tode gewürgt haben
Ein 15 Jahre alter Jugendlicher soll in Ulm versucht haben, seine Freundin zu erwürgen. Das gleichaltrige Mädchen sei in äußerst kritischem Zustand, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der 15-Jährige habe sich am späten Mittwochabend selbst bei der Polizei gemeldet und gesagt, dass er seine Freundin getötet habe.
Unfall in Passau: Lastwagen fährt in Menschengruppe - eine Tote
In Passau ist am Freitag ein Lastwagen in eine Menschengruppe gefahren. Dabei wurden eine Frau getötet und fünf weitere Menschen verletzt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte. Die Polizei gehe von einem Verkehrsunfall aus, bestätigte ein Polizeisprecher auf Anfrage.
Nawalny-Verbündete in Russland zu neun Jahren Haft verurteilt
Ein russisches Gericht hat eine Mitstreiterin des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny nach Angaben von Unterstützern wegen "Gründung einer extremistischen Organisation" zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Anwalt von Xenia Fadejewa kritisierte das am Freitag verkündete Urteil als "illegal, unbegründet und unfair". Der gesamte Prozess gegen die 31-Jährige habe "mit Justiz nichts zu tun", sagte Anwalt Semjon Wodnew in einem Online-Video.
Lebenslange Haft für Kämpfer aus syrischem Bürgerkrieg in Berlin rechtskräftig
Die Verurteilung eines Milizionärs, der in Syrien eine Granate in eine Menschenmenge feuerte, zu lebenslanger Haft ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Berliner Kammergerichts vom Februar gegen den damals 55-Jährigen, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Kammergericht hatte den Angeklagten unter anderem eines besonders schweren Kriegsverbrechens und des mehrfachen Mordes schuldig gesprochen. (Az. 3 StR 306/23)
Bundesgerichtshof: Rückwärtsrangieren mit Anhänger gilt rechtlich als Ziehen
Das Rückwärtsfahren mit einem Anhänger beim Rangieren gilt im rechtlichen Sinn als Ziehen. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Freitag veröffentlichten Urteil zu einem Verkehrsunfall in Niedersachsen. Danach stritten die Versicherung des Fahrzeugs mit der Versicherung des Anhängers darüber, wer wie viel zahlen musste. (Az. VI ZR 98/23)
28-Jährige stürzt in Kasseler Bergpark 10 Meter in Tiefe und stirbt
Eine 28-Jährige ist im Kasseler Bergpark zehn Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, besuchte die Frau am Donnerstagnachmittag mit Freundinnen den Bergpark. In der Nähe der dortigen Wasserkaskaden unterhalb der Herkulesstatue rutschte sie demnach aus noch unbekannter Ursache aus und stürzte rückwärts rund zehn Meter in die Tiefe.
Bundesanwaltschaft klagt fünf mutmaßliche IS-Spendensammler an
Die Bundesanwaltschaft hat fünf mutmaßliche Unterstützer und Unterstützerinnen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen Spendensammlungen in beträchtlicher Höhe vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf angeklagt. Die drei Frauen und zwei Männer sollen über Mittelsmänner mehr als 250.000 Euro an den IS in Syrien transferiert haben, wie die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Das OLG muss nun über die Prozesseröffnung entscheiden.
Polizei und Feuerwehr erwarten auch in dieser Silvesternacht schwere Krawalle
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rechnet mit erneuten Ausschreitungen an Silvester und stellt sich auf größere Polizeieinsätze ein. Es drohten vielerorts wieder "massive Angriffe mit Böllern auf andere Feiernde, Polizisten und Rettungssanitäter", sagte GdP-Chef Jochen Kopelke der "Rheinischen Post" vom Donnerstag. Er forderte Konsequenzen; Gesellschaft und Politik müssten reagieren.
Smartphone-Hersteller Xiaomi präsentiert sein erstes Elektroautomodell
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat sein erstes Elektroautomodell vorgestellt. Xiaomi-Chef Lei Jun präsentierte am Donnerstag in Peking die Limousine SU7, die 2025 in den Handel kommen soll. Lei sagte, Ziel von Xiaomi sei, "in 15 bis 20 Jahren harter Arbeit" einer der fünf größten Automobilhersteller weltweit zu werden.
Hälfte der freilligen Feuerwehrleute erlebte in vergangenen zwei Jahren Gewalt
Die Hälfte der Einsatzkräfte von freiwilligen Feuerwehren in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren Gewalt in Form von Beschimpfungen oder tätlichen Angriffen erlebt. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Befragung des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. 49,5 Prozent der Angehörigen freiwilliger Feuerwehren bestätigten entsprechende Erfahrungen im Dienst.
Naturgefahrenbilanz 2023: Fast fünf Milliarden Euro Schäden durch Wetterextreme
Wetterextreme wie Sturm, Hagel und Überschwemmungen in Folge von Starkregen haben auch in diesem Jahr hohe Schäden verursacht. 2023 steigen die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 900 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro, wie am Donnerstag der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilte. Sie lägen damit "leider" ziemlich stabil auf dem hohen Niveau des langjährigen Durchschnitts von 4,9 Milliarden Euro.
Reul fordert nach Anschlagswarnungen längere Speicherung von Internetdaten
Nach Hinweisen zu möglichen Anschlagsplänen auf den Kölner Dom hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) eine rechtssichere Möglichkeit für eine längere Speicherung von Internetdaten von Verdächtigen gefordert. Es sei ein Problem, wenn die Behörden im Internet auf eine verdächtige Person stießen, deren Daten allerdings nicht mehr gespeichert seien, sagte er am Donnerstag im Deutschlandfunk. Es müsse eine rechtsstaatlich einwandfrei Lösung gefunden werden.
Oberster Gerichtshof in Michigan lehnt Ausschluss Trumps von Vorwahlen ab
Im US-Bundesstaat Michigan hat der Oberste Gerichtshof am Mittwoch einen Ausschluss des früheren US-Präsidenten Donald Trump von der republikanischen Präsidentschaftsvorwahl abgelehnt. In ihrer kurzen Begründung erklärten die sieben Richter, sie seien "nicht davon überzeugt, dass die vorgelegten Fragen von diesem Gericht überprüft werden sollten", bevor die Vorwahl am 27. Februar kommenden Jahres stattfindet.
Junge Männer gehen bei Angriff auf Obdachlosen in Bielefeld dazwischen
Drei junge Männer haben in Bielefeld einen Obdachlosen vor dem Angriff einer anderen Männergruppe beschützt. Die drei 23-Jährigen hätten am Dienstagabend beobachtet, wie vier Personen den obdachlosen Mann erst fragten, ob er Münzen für sie hätte, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Dann hätten sie ihn angegriffen.
Britische Regierung verzichtet auf Abkehr von metrischem System im Handel
In Großbritannien bleibt die nach dem Brexit angekündigte große Abkehr vom metrischen System mit Meter und Kilogramm vorerst aus. Dies gab das Handelsministerium in London am Mittwoch bekannt. Zuvor hatten sich bei einer staatlichen Erhebung 98,7 Prozent der mehr als 100.000 Befragten zufrieden mit der Verwendung des metrischen Systems beim Einkauf oder Verkauf geäußert.
56-Jähriger in Cuxhaven erstochen - zwei Männer in Untersuchungshaft
Nach einem mutmaßlichen Gewaltverbrechen an einem 56-Jährigen hat die Polizei in Cuxhaven zwei junge Männer festgenommen. An Heiligabend sei der 56-Jährige leblos in einer Straße nahe seinem Haus von Angehörigen gefunden worden, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Dienstagabend mit. Er habe mehrere Stichverletzungen gehabt, die zu seinem Tod führten.
Merkel trauert um verstorbenen Schäuble: "Überragende Persönlichkeit"
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bestürzt auf den Tod des langjährigen CDU-Politikers Wolfgang Schäuble reagiert. Deutschland verliere mit Schäuble "eine überragende Persönlichkeit mit politischer und programmatischer Weitsicht", erklärte Merkel am Mittwoch. Sie trauere um einen Politiker, "der unser Land in vielfältiger Weise geprägt hat."
Gericht in Guatemala ordnet Freilassung von Anti-Korruptions-Staatsanwältin an
Das oberste Gericht von Guatemala hat die Freilassung der Anti-Korruptions-Staatsanwältin Virginia Laparra angeordnet, die in einem international kritisierten Prozess wegen Amtsmissbrauchs zu vier Jahren Haft verurteilt worden war. Die Justiz habe der Anordnung innerhalb von fünf Tagen nachzukommen, erklärte die Strafkammer des Gerichts am Dienstag laut Medienberichten. Laparras Anwälte bestätigten die Entscheidung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Sechs Tote bei Überschwemmungen im Süden Thailands
Im Süden Thailands sind bei Überschwemmungen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Unter den sechs Todesopfern aus der Provinz Narathiwat seien eine 89-Jährige und ein Kleinkind, erklärte Vize-Provinzgouverneur Preecha Nualnoi der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch. Ein Mensch werde noch vermisst. Insgesamt sind nach Angaben regionaler Vertreter mehr als 70.000 Haushalte in den Provinzen Satun, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat von den Überschwemmungen betroffen, die am vergangenen Freitag eingesetzt hatten.
Grüne fordern zusätzliche Investitionen in den Hochwasserschutz
Die Grünen haben angesichts der derzeitigen Überschwemmungen in Deutschland durch anhaltende Regenfälle zusätzliche Investitionen in den Hochwasserschutz gefordert. "Wo Städte direkt ans Wasser heranreichen, brauchen wir zusätzliche Investitionen in technischen Hochwasserschutz wie Deiche und Rückhaltebecken", sagte der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Jan-Niclas Gesenhues, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Mittwoch. "Ab sofort müssen Hochwasservorsorge und Klimaanpassung bei jeglicher Planung berücksichtigt werden."
Hochwasserlage vielerorts weiter kritisch
Die Wetterlage in Deutschland hat sich am zweiten Weihnachtstag etwas entspannt, vielerorts besteht jedoch weiterhin Hochwassergefahr. Kritisch war die Lage am Dienstag unter anderem in Niedersachsen. Im Landkreis Leer gelang es, an zwei besonders gefährdeten Stellen Deichbrüche zu verhindern. In Thüringen und Sachsen-Anhalt wurden zwei Ortschaften evakuiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) würdigte den Einsatz der vielen Helfer während der Feiertage.