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Große Häfen in Australien nehmen nach Cyberattacke Betrieb wieder auf
Drei Tage nach einem Cyberangriff haben mehrere großen Häfen in Australien ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Containerterminals in Sydney, Melbourne, Brisbane und Fremantle seien wieder in Betrieb, teilte der Hafenbetreiber DP World am Montag mit. Das Unternehmen rechnet damit, in den vier Häfen im Laufe des Tages 5000 Container abzufertigen. Dies entspricht nach Einschätzung von Branchenexperten fast dem üblichen Tagesaufkommen.
Erneut antisemitische Straftaten: Drei Tatverdächtige in Frankfurt festgenommen
In mehreren deutschen Städten ist es am Wochenende erneut zu antisemitischen Straftaten gekommen. In Frankfurt am Main wurden am Samstag drei Tatverdächtige festgenommen, die zwei Männer jüdischen Glaubens vor einem Hotel beleidigten, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Die Männer, darunter ein Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, waren Teilnehmer der jährlichen Ratsversammlung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Einer von beiden trug zum Tatzeitpunkt eine Kippa.
15-Jährige am Steuer verursacht in Sachsen-Anhalt Unfall mit zwei Toten
In Sachsen-Anhalt hat eine 15-Jährige am Steuer eines Autos einen Unfall mit zwei Toten verursacht. Der Wagen kam am Samstag aus unbekannter Ursache bei Wendgräben nach einer leichten Linkskurve von der Straße ab und stieß an einen Baum, wie die Polizei in Burg am Sonntag mitteilte. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Baum auf das Dach des vollbesetzten Autos.
Betrunkener randaliert: Familie wickelt Randalierer in Bayern mit Teppich ein
Weil ein 18-jähriger Randalierer nicht zu bändigen war, hat ihn seine Familie im bayerischen Türkheim in einen Teppich eingewickelt und mit Klebeband fixiert. Auch die hinzugerufene Polizeistreife konnte ihn nicht zur Räson bringen, weshalb er in Gewahrsam genommen wurde, wie die Polizei in Kempten am Sonntag berichtete.
Mann raucht Joint vor Hamburger Bundespolizeirevier: Strafverfahren eingeleitet
Ein Mann hat offenbar ahnungslos einen Joint direkt vor dem Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof geraucht. Über ein offenes Fenster sei "starker Cannabisgeruch in die Räume der Polizeiwache" gezogen, weshalb mehrere Beamte umgehend der auffälligen Spur folgten, wie die Bundespolizei am Sonntag berichtete.
Zehn Tonnen Weizen auf Straße verteilt: Stundenlange Reinigungsarbeiten
Ein bislang unbekanntes Gefährt hat auf einer Landstraße in Rheinland-Pfalz zehn Tonnen Weizen verloren. Die Ladung war am Mittwochmorgen über mehrere hundert Meter auf einer kurvenreichen Strecke bei Alken im Landkreis Mayen-Koblenz verteilt, wie die Polizeidirektion Koblenz am Sonntag berichtete.
Behörden warnen vor Zerstörung von isländischer Ortschaft durch Vulkanausbruch
Der erwartete Ausbruch eines Vulkans könnte in einer nahe der isländischen Hauptstadt Reykjavik gelegenen Ortschaft nach Einschätzung der Behörden schwere Schäden anrichten. "Wir sind wirklich besorgt um alle Häuser und die Infrastruktur in der Gegend", sagte der Leiter des isländischen Katastrophenschutze, Vidir Reynisson, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Der 4000-Einwohner-Ort Grindavik war nach einer Erdbebenserie bereits evakuiert worden, in der Region wurde der Notstand ausgerufen.
Papst entlässt konservativen US-Bischof aus seinem Amt
In einem seltenen Vorgang hat Papst Franziskus einen prominenten konservativen US-Bischof aus seinem Amt entlassen. Wie der Vatikan am Samstag erklärte, wurde Joseph Strickland von der pastoralen Leitung der Diözese Tyler im US-Bundesstaat Texas entbunden. Der Bischof von Austin, Joe Vasquez, sei zum Verwalter des Diözese ernannt worden, hieß es weiter. Weitere Einzelheiten nannte der Vatikan nicht.
BKA registriert mehr als 2700 Straftaten im Zusammenhang mit Hamas-Angriffen
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seit dem 7. Oktober mehr als 2700 Straftaten hierzulande in Zusammenhang mit den Angriffen der radikalislamischen Hamas auf Israel registriert. Dabei handelte es sich vor allem um Sachbeschädigungen, Volksverhetzungen und Widerstandsdelikte, wie das BKA der "Welt am Sonntag" mitteilte. Die Zahl der Gewalttaten bewege sich im "mittleren dreistelligen Bereich".
Synodaler Ausschuss der katholischen Kirche soll öffentlich tagen
Der neue synodale Ausschuss der katholischen Kirche mit Bischöfen und Laien soll "im Regelfall" öffentlich tagen. Das erklärte nach der Konstituierung des Ausschusses am Samstag die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp. "Damit wird eine Form von Transparenz hergestellt, die ich für wichtig halte."
Island: Ortschaft mit 4000 Einwohnern wegen Vulkanausbruch-Gefahr evakuiert
In Island wachsen angesichts von hunderten Erdbeben die Befürchtungen vor einem Vulkanausbruch nahe Reykjavik. In der Nacht zum Samstag wurde die 40 Kilometer südwestlich der Hauptstadt gelegene Ortschaft Grindavik mit rund 4000 Einwohnern evakuiert. Zuvor hatte Islands nationaler Wetterdienst erklärt, "wahrscheinlich" habe sich Magma ins Gebiet unterhalb von Grindavik ausgebreitet. Zudem wurden in der Umgebung des Ortes zwischen Freitag 18.00 Uhr und Samstag 6.00 Uhr dem Wetterdienst zufolge 500 weitere Erdbeben gemessen, 14 davon mit einer Stärke von über 4,0.
Täter flüchtet nach Geldautomatensprengung und wird bei Unfall schwer verletzt
Nach der Sprengung eines Geldautomaten im baden-württembergischen Wiernsheim ist einer der mutmaßlichen Täter auf der Flucht vor der Polizei bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Zwei weitere Tatverdächtige - zwei 21-Jährige aus den Niederlanden - wurden festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach sprengten die drei Männer den Automaten am frühen Morgen und flohen dann in einem VW Golf. Die Polizei nahm die Verfolgung auf.
Textil-Proteste in Bangladesch: 150 Fabriken bleiben auf unbestimmte Zeit geschlossen
Im teils gewaltsamen Streit um höhere Löhne in der Textilbranche in Bangladesch sind am Samstag 150 Fabriken auf unbestimmte Zeit geschlossen worden. Sie befinden sich in den wichtigen Industriestädte Ashulia und Gazipur nördlich der Hauptstadt Dhaka, wie die Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Hersteller fürchten demnach zum Beginn der neuen Arbeitswoche in dem südasiatischen Land weitere Streiks.
Nach Schüssen auf Auto: Mitglied von Frankfurter Großfamilie festgenommen
Im Zusammenhang mit einem Konflikt zweier rivalisierender Gruppen in Frankfurt am Main hat die Polizei einen 38-jährigen Hauptverdächtigen in Rüsselsheim festgenommen. Der Mann sei ein "führendes Mitglied einer Frankfurter Großfamilie", wie die Polizei in der Mainmetropole am Freitag mitteilte.
Länderjustizminister betonen konsequente Verfolgung antisemitischer Straftaten
Die Justizminister der Bundesländer haben die konsequente Verfolgung antisemitischer Straftaten in Deutschland betont. Das Strafrecht müsse der Gefährdung des öffentlichen Friedens, die sich aus der Leugnung des Existenzrechts des Staates Israels ergeben könne, ausreichend Rechnung tragen, heißt es in einer am Freitag auf der Herbstkonferenz der Ressortchefs in Berlin einstimmig verabschiedeten Resolution.
Konstituierung von synodalem Ausschuss - Katholische Laien wollen beharrlich sein
Mit Beratungen einer Satzung und Geschäftsordnung für einen sogenannten synodalen Ausschuss haben Bischöfe und Laien der katholischen Kirche in Deutschland ihren synodalen Weg fortgesetzt. In Essen kamen am Freitag dazu Bischöfe, 27 Delegierte des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) als Laienvertretung sowie 20 gewählte Mitglieder zu zweitägigen Beratungen zusammen. Bis Samstag soll sich der synodale Ausschuss dort konstituieren.
Urkundenfälschung bringt Mindener Polizei zu Cannabisplantage
Eine Durchsuchung wegen Urkundenfälschung hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen auf die Spur einer größeren Cannabisplantage gebracht. Rund 1300 Pflanzen entdeckten die Beamten während der Durchsuchung in einem Haus in Minden, wie die örtliche Polizei am Freitag berichtete. Ein 31-Jähriger und eine 25-Jährige wurden vorläufig festgenommen.
Zehnjähriger setzt in Nordrhein-Westfalen Auto in Hecke
Ein Zehnjähriger hat in Nordrhein-Westfalen den Autoschlüssel einer 65-Jährigen an sich gebracht und deren Wagen nach kurzer Fahrt in eine Hecke gelenkt. Menschen wurden bei dem Unfall im Kreis Euskirchen nicht verletzt, wie die Polizei am Freitag berichtete. Hecke und Auto wurden beschädigt.
Dreijähriger nach Wohnhausbrand in Worms gestorben
Mehrere Tage nach einem Wohnhausbrand im rheinland-pfälzischen Worms ist ein drei Jahre alter Junge gestorben. Die Ermittlungen zur Todesursache dauerten an, wie die Mainzer Staatsanwaltschaft und die Polizei in Worms am Freitag mitteilten. Wie es zu dem Brand kam, sei noch Gegenstand der Ermittlungen. Erkenntnisse für eine vorsätzliche Brandstiftung lagen jedoch nicht vor.
Prinz Harry erringt wichtigen Sieg in seinem Vorgehen gegen britische Medien
Prinz Harry hat einen wichtigen Sieg in seinem Kampf gegen britische Medien errungen. Der zuständige Richter wies am Freitag die Anträge des Herausgebers der "Daily Mail" und der "Mail on Sunday" auf Einstellung eines von Harry und anderen Prominenten angestrengten Verfahrens wegen illegaler Informationsbeschaffung durch Journalisten zurück. Damit öffnete er den Weg für einen möglichen Prozess gegen die Mediengruppe ANL.
Gerüsteinsturz in Hamburger Hafencity: Fünfter Arbeiter in Krankenhaus gestorben
Etwas mehr als eineinhalb Wochen nach einem tödlichen Gerüsteinsturz auf einer Großbaustelle in der Hamburger Hafencity ist ein fünfter Arbeiter gestorben. Der aus Albanien stammende Mann sei am späten Mittwochabend im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag in der Hansestadt.
Vier Jahre nach Einbruch in Grünes Gewölbe erste Haftstrafe rechtskräftig
Rund vier Jahre nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden ist die erste Strafe rechtskräftig. Der 24-jährige Abdul-Majed R. habe das Urteil akzeptiert und seine Revision zurückgenommen, sagte eine Sprecherin des Dresdner Landgerichts am Freitag. Zuvor hatte die "Sächsische Zeitung" darüber berichtet.
Nach Vergewaltigung von 14-Jähriger an Berliner See: Anklage gegen zwei Männer
Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 14-Jährigen am Berliner Schlachtensee hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei Tatverdächtige erhoben. Wie die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt am Freitag mitteilte, wird den 18- und 19-jährigen Verdächtigen gemeinschaftliche Vergewaltigung vorgeworfen.
BND-Mitarbeiter darf trotz sexistischer Äußerungen im Dienst bleiben
Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) darf trotz antisemitischer und sexistischer Entgleisungen im Dienst bleiben. Das geht aus einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem September 2022 hervor, das erst jetzt bekannt wurde. Der BND hatte Disziplinarklage gegen den Sachgebietsleiter erhoben. Das Bundesverwaltungsgericht sprach eine Zurückstufung sowie ein zweijähriges Beförderungsverbot gegen den Beamten aus. Eine Entfernung des Beamten aus dem Dienst hatte der BND nicht beantragt.
Polizisten in Berlin wegen Körperverletzung im Amt verurteilt
In Berlin sind zwei Polizisten wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten verhängte gegen einen 34-jährigen Beamten am Donnerstagabend eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.
19-Jährige auf Schulhof erdrosselt: Mordprozess in Bochum begonnen
Mehr als fünf Monate nach dem Auffinden einer erdrosselten 19-Jährigen auf einem Schulhof in Recklinghausen hat am Freitag vor dem Landgericht Bochum der Prozess gegen den Tatverdächtigen begonnen. Ihm wird laut einer Gerichtssprecherin Mord aus Habgier vorgeworfen. Der Prozess wird vor der Jugendkammer unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt, weil der heute 18-jährige Angeklagte zur Tatzeit minderjährig war.
Kultusministerin Schopper bestürzt über Tötung von Schüler in Offenburg
Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) hat sich bestürzt über den Fall eines im Klassenzimmer getöteten Schülers an einer Offenburger Schule geäußert. "Den Schmerz und die Trauer, die ein solch furchtbares Ereignis bei den Betroffenen hinterlässt, kann sich niemand von uns vorstellen", erklärte Schopper am Freitag in Stuttgart. Ein Ereignis wie dieses schlage tiefe Wunden in eine Schulgemeinschaft.
Anklage gegen Waffenhändler aus organisiertem Verbrechen in Hessen
Wegen Handels mit Schusswaffen und Munition im Umfeld des organisierten Verbrechens in Hessen hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen einen 31-Jährigen erhoben. Der Beschuldigte soll Teil eines der Justiz bekannten kriminellen Familienverbands aus Rüsselsheim sein, wie die Anklagebehörde in der Mainmetropole am Freitag mitteilte. Ihm werden Handeltreiben mit Schusswaffen und Munition sowie unerlaubter Besitz von Kriegswaffen vorgeworfen.
Synodaler Ausschuss von katholischen Kirche in Deutschland konstituiert sich
In Essen konstituiert sich am Freitag und Samstag der synodale Ausschuss, mit dem die katholische Kirche in Deutschland ihren sogenannten synodalen Weg fortsetzen will. Zu dem für die Umsetzung der Beschlüsse des synodalen Wegs gedachten Gremium zählen die 27 deutschen Bischöfe, dazu 27 Abgesandte des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und 20 weitere gewählte Mitglieder. Aus dem synodalen Ausschuss soll bis 2026 außerdem ein synodaler Rat entstehen, der etwa Zukunftsfragen der Kirche beraten soll.
Mitbegründer von rechtsextremer Vox-Partei in Spanien angeschossen
Ein Mitbegründer der rechtsextremen Vox-Partei in Spanien ist auf offener Straße angeschossen worden. Alejo Vidal-Quadras sei in Madrid in den Kopf geschossen worden, hieß es am Donnerstag aus Polizeikreisen. Er sei bei Bewusstsein ins Krankenhaus gebracht worden. Den Angaben zufolge wurden Ermittlungen aufgenommen. Die Rettungsdienste erklärten ihrerseits im Onlinedienst X (früher Twitter), ein 78-Jähriger mit einer Schussverletzung am Kiefer werde stabilisiert.
15-Jähriger erschießt gleichaltrigen Mitschüler in Offenburger Schule
Ein 15-Jähriger hat am Donnerstag in einer Schule in Offenburg einen gleichaltrigen Mitschüler erschossen. Das Opfer erlag nach dem mittäglichen Angriff in einem Klassenzimmer in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt mitteilten. Der Angreifer war nach der Tat festgenommen worden und kam in Untersuchungshaft - die Ermittler gehen von einem "persönlichen Motiv" aus.
Jugendlicher nach Schusswaffenangriff durch Mitschüler in Offenburg gestorben
Nach dem Schusswaffenangriff eines Jugendlichen auf einen Mitschüler in Offenburg ist das Opfer gestorben. Der Minderjährige sei im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Donnerstag mit. Der gleichaltrige mutmaßliche Täter war nach dem Angriff in einem Klassenzimmer festgenommen worden - die Ermittler gehen von einem "persönlichen Motiv" für die Tat aus.
Frauen gequält und vergewaltigt: Anklage gegen Coach aus Baden-Württemberg
Wegen des Vorwurfs mehrerer mutmaßlicher Geiselnahmen sowie zahlreicher besonders schwerer Vergewaltigungen hat die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Mosbach einen 38-jährigen ehemauligen Persönlichkeitscoach angeklagt. Nach eigenen Angaben vom Donnerstag legt die Behörde dem Beschuldigten zur Last, im Rahmen seiner Beratungsangebote gezielt junge Frauen angesprochen, verunsichert und dann für ein "Boot-Camp" zwecks Persönlichkeitsentwicklung zu sich nach Hause gelockt zu haben. Dort soll er ihren Widerstand durch Erniedrigungen und Gewalt gebrochen und sie "wiederkehrend" schwer sexuell missbraucht haben.
Kein Recht auf Mietminderung wegen Taubenkot auf Balkon
Taubenkot auf einem Balkon stellt keinen Mietmangel dar und berechtigt daher nicht zur Mietminderung. Dies entschied das Amtsgericht im hessischen Hanau laut Mitteilung vom Donnerstag. Der Vermieter hat demnach für gewöhnlich keine Möglichkeit, die Verunreinigung mit Vogeldreck zu verhindern. Daher könne der Mieter weder die Mietzahlung mindern noch von dem Vermieter eine Reinigung verlangen.
Verschwundene 21-Jährige: Prozess gegen Tatverdächtigen an Landgericht Konstanz
Im Fall einer seit Monaten verschwundenen Frau aus Baden-Württemberg hat vor dem Landgericht Konstanz der Prozess gegen einen 43-Jährigen begonnen. Die am Donnerstag zum Auftakt verlesene Anklage wirft dem Mann unter anderem Körperverletzung und Nachstellung mit Todesfolge vor. Zum Auftakt der Verhandlung schwieg der Angeklagte, wie eine Gerichtssprecherin sagte.
Großeinsatz an Schule in Offenburg: Verdächtiger soll Mitschüler verletzt haben
Einen Tag nach dem Großeinsatz in einer Hamburger Schule hat es am Donnerstag auch in Offenburg in Baden-Württemberg einen Polizeieinsatz an einer Schule gegeben. Ein tatverdächtiger Jugendlicher wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Der Schüler stehe im dringenden Verdacht, einen Mitschüler mit einer Schusswaffe verletzt zu haben.
Junge Verdächtige nach Bedrohung an Hamburger Schulen wieder auf freiem Fuß
Die nach der Bedrohung von Lehrkräften an zwei Hamburger Schulen vorläufig festgenommenen Kinder und Jugendlichen befinden sich nach Polizeiangaben vom Donnerstag wieder auf freiem Fuß. Die Verdächtigen im Alter zwischen elf und 14 Jahren, die sich im Besitz von Spielzeugwaffen befanden, seien nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an Erziehungsberechtigte übergeben worden, teilten die Beamten mit. Die Ermittlungen gegen sie gingen aber weiter. An den Schulen lief laut Schulbehörde am Donnerstag der Unterricht wieder an.
17 Verletzte bei Brand in Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim
Bei einem Brand in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim in München sind zwölf Häftlinge und fünf Justizbeamte verletzt worden. Einer der Gefangenen, ein 33-Jähriger, kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wie die Münchner Feuerwehr am Mittwochabend mitteilte. Zwei leichtverletzte Häftlinge wurden ebenfalls in eine Klinik gebracht, die anderen vor Ort versorgt.
BKA: Mehr als 42.000 Gewalttaten gegen Polizisten in vergangenem Jahr
Im vergangenen Jahr sind insgesamt 42.777 Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten registriert worden. Das war ein Anstieg um 3128 Fälle oder 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus einem vom Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag in Wiesbaden veröffentlichten Bundeslagebild hervorgeht. Insgesamt wurden 96.208 Beamte Opfer einer Gewalttat. Das waren rund 7580 oder 8,6 Prozent mehr als im Vorjahr.