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Vier Jahre Haft in Missbrauchsprozess um nordrhein-westfälischem Schützenverein
Im Prozess um Kindesmissbrauch in einem Schützenverein vor dem Landgericht Bielefeld ist ein früherer Übungsleiter zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte, wurde der Angeklagte wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs in drei Fällen sowie sexuellen Kindesmissbrauchs in sechs Fällen verurteilt. In einem weiteren Fall erging das Urteil wegen sexuellen Übergriffs.
Kein Schadenersatz für durch Tiefgaragentor beschädigtes Luxusauto in München
Eine Autofahrerin in München ist vor dem Amtsgericht mit dem Versuch gescheitert, von ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft Schadenersatz für eine Beschädigung ihres Luxusautos zu bekommen. Das Gericht wies die Klage am Montag ab. Die Frau, Eigentümerin einer Wohnung in der Anlage, war mit dem Wagen aus der Tiefgarage gefahren, als plötzlich das Rolltor auf das Dach schlug.
Inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi tritt in Hungerstreik
Aus Protest für eine bessere medizinische Versorgung im Gefängnis und gegen den Kopftuchzwang für Frauen ist die inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi nach Angaben ihrer Familie in einen Hungerstreik getreten. In einer Nachricht aus dem Teheraner Evin-Gefängnis habe Mohammadi ihre Familie über den Beginn des Hungerstreiks informiert, hieß es am Montag in einer Erklärung. "Wir sorgen uns sehr um ihre Gesundheit", betonte die Familie.
Prozess nach Brandattacke auf Einsatzkräfte in Ratingen beginnt am 24. November
Rund ein halbes Jahr nach der Brandattacke auf Einsatzkräfte in einem Hochhaus im nordrhein-westfälischen Ratingen beginnt am 24. November der Prozess gegen den Tatverdächtigen. Das Landgericht Düsseldorf ließ die Anklage der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zu, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Die Düsseldorfer Anklagebehörde wirft dem Mann versuchten Mord in neun Fällen, schwere Körperverletzung und besonders schwere Brandstiftung vor.
Anklage gegen Vater wegen Ertränkens von Baby in Berlin
Weil er sein drei Monate altes Baby ertränkt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Berlin gegen einen 38-Jährigen Anklage wegen Mordes erhoben. Wie die Behörde am Montag mitteilte, sitzt der Mann seit der mutmaßlichen Tat im August in Untersuchungshaft. Damals soll der Vater den kleinen Jungen voll bekleidet mit dem Kopf unter Wasser in eine Babybadewanne gelegt haben.
Anklage gegen Pfleger wegen Misshandlung hochbetagter Heimbewohner in Bayern
Wegen gewaltsamer Übergriffe auf mehrere hochbetagte Heimbewohner im bayerischen Seubersdorf hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Anklage gegen einen Pfleger erhoben. Der 33-jährige Mann soll von Herbst 2019 bis Mitte 2022 sieben Bewohnerinnen und Bewohner misshandelt und schikaniert haben, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte.
19-Jähriger in Rheinland-Pfalz offenbar von Zug erfasst und getötet
In Rheinland-Pfalz ist ein 19-Jähriger offenbar von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Der Mann wurde am frühen Samstag tot neben einem Gleisbett im Rhein-Pfalz-Kreis gefunden, wie die Frankenthaler Staatsanwaltschaft und die Polizei in Ludwigshafen am Montag mitteilten. Gefunden wurde der Leichnam demnach neben dem Bahngleis nahe einem Feldweg in einem Industriegebiet in Bobenheim-Roxheim.
Polizeigewerkschaft warnt vor überzogenen Erwartungen an Bund-Länder-Treffen
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten der Länder vor überzogenen Erwartungen gewarnt. "Auch die Landesregierungen müssen ihren Bürgern klar sagen, dass das Völkerrecht und die Vorgaben des EU-Rechts eine Reduzierung der Asylbewerberzahlen durch polizeiliche Maßnahmen, etwa Grenzkontrollen, nicht zulassen", erklärte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke am Montag in Berlin.
Flugverkehr an Hamburger Flughafen läuft nach Geiselnahme weitgehend normal
Nach dem unblutigen Ende der Geiselnahme am Hamburger Flughafen ist der Betrieb an dem Airport am Montag wieder weitgehend normal gelaufen. Es komme noch "vereinzelt" zu Verzögerungen, sagte eine Flughafensprecherin in der Hansestadt. Generell laufe der Flugverkehr aber wieder.
41-Jähriger nach Schuss nahe Bundesverfassungsgericht in Untersuchungshaft
Ein Mann, der vor dem Gebäude des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe in Richtung eines Polizisten geschossen haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl sei in Vollzug gesetzt worden, sagten Sprecher von Bundes- und Landespolizei am Montag übereinstimmend. Der 41-Jährige soll am Samstagabend auf eine Streife der Bundespolizei zugerannt sein und mit einem Luftdruckgewehr geschossen haben. Dabei wurde niemand verletzt.
Drei Pferde in Nordrhein-Westfalen von Zug erfasst und getötet
Drei Pferde sind im nordrhein-westfälischen Arnsberg von einem Zug erfasst und getötet worden. Wie die Bundespolizei in Sankt Augustin am Montag mitteilte, ereignete sich der Unfall in der Nacht zum Sonntag an der Bahnstrecke zwischen Bestwig und Dortmund. Nach ersten Erkenntnissen könnten Wildschweine die Pferde auf ihrer Weide in Panik versetzt und auf die Bahnstrecke getrieben haben.
Schwangere Frau in Nordrhein-Westfalen von Auto angefahren und tödlich verletzt
Eine schwangere Frau ist in Nordrhein-Westfalen von einem Auto angefahren worden und gestorben. Die Frau erlag in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, wie die Polizei in Heinsberg am Montag mitteilte. Auch ihr ungeborenes Kind starb.
Guineas Ex-Militärmachthaber nach Befreiungsaktion zurück im Gefängnis
In Guinea ist der frühere Militärmachthaber Moussa Dadis Camara am Wochenende von einem bewaffneten Kommando vorübergehend aus dem Gefängnis geholt worden. Dies weckte in dem westafrikanischen Land kurzzeitig Befürchtungen vor einem erneuten Putsch. Allerdings wurde Dadis Camara nur wenige Stunden später nach Angaben der Armee und seiner Anwälte wieder ins Gefängnis gebracht.
Polizei: Geisel-Lage an Hamburger Flughafen beendet
Die Geisel-Lage am Hamburger Flughafen ist nach Angaben der Polizei beendet. Der Tatverdächtige habe zusammen mit seiner vierjährigen Tochter das Auto verlassen, teilte die Polizei am Sonntag auf X (früher Twitter) mit. Der Mann habe sich widerstandslos festnehmen lassen, das Kind scheine unverletzt zu sein.
Kugelbombe verletzt mehrere Menschen in Berlin-Neukölln
Im Berliner Bezirk Neukölln sind zwei Polizisten, ein Kind und womöglich ein weiterer Mann durch einen Feuerwerkskörper, eine sogenannte Kugelbombe, verletzt worden. Die Polizei veröffentlichte am Sonntag Einzelheiten zu dem Vorfall. Demnach hatte ein Anwohner die Polizei am Samstagabend wegen Verdachts auf ein Drogendelikt zur Einfahrt eines Mehrfamilienhauses alarmiert.
Randalierer in Köln nach Polizeieinsatz gestorben
In Köln ist ein Mann nach einem Polizeieinsatz gestorben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, waren die Beamten in der Nacht zu einem Mehrfamilienhaus in der Altstadt gerufen worden, weil der Mann dort randalierte. Er sei unter Einsatz eines Tasers überwältigt worden.
Tochter: Im Iran inhaftierter Deutscher wegen Krankheit in "ernster Gefahr"
Der im Iran inhaftierte und zum Tode verurteilte deutsche Staatsbürger Jamshid Sharmahd ist nach Angaben seiner Tochter wegen einer fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung kaum noch in der Lage zu gehen und zu sprechen. Gazelle Sharmahd sagte der Nachrichtenagentur AFP, ihr Vater werde im Gefängnis nicht angemessen medizinisch behandelt. Wegen seines sich verschlechternden Zustands sei sein Leben in "ernster Gefahr".
Hauseigentümer in Jülich schlägt potenzielle Einbrecher in die Flucht
Im nordrhein-westfälischen Jülich hat ein Hauseigentümer eigenhändig drei Einbrecher in die Flucht geschlagen. Der 57-Jährige fuhr gerade mit dem Auto in seine Einfahrt, als er einen dunkel gekleideten Mann über das Gartentor klettern sah, teilte die Polizei Düren am Sonntag mit. Er sei hinterhergelaufen bis zum Innenhof und habe dort zwei weitere Vermummte gesehen.
Kugelbombe verletzt Kleinkind und zwei Polizisten in Berlin-Neukölln
Im Berliner Bezirk Neukölln ist ein Feuerwerkskörper, eine sogenannte Kugelbombe, neben einem Polizeiauto gezündet worden. Dabei seien zwei Polizisten und ein Kleinkind verletzt worden, teilte die Polizei am Samstagabend auf X (früher Twitter) mit. Das Polizeiauto sei gerade im Einsatz gewesen.
Rettungseinsätze nach Erdbeben in Nepal eingestellt
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal mit mindestens 157 Toten ist die Suche nach Überlebenden am Sonntag eingestellt worden. 36 Stunden nach den Erdstößen der Stärke 5,6 in dem Himalaya-Staat wurden die Such- und Rettungseinsätze beendet, wie die Behörden mitteilten. Die Hilfe konzentriert sich nun auf die Unterstützung für die Überlebenden, die auf Lebensmittel und Unterkünfte angewiesen sind.
Flughafen Hamburg: Polizei verhandelt mit Bewaffnetem auf Rollfeld - Betrieb eingestellt
Wegen eines bewaffneten Manns auf dem Rollfeld bleibt der Betrieb am Hamburger Flughafen bis auf weiteres eingestellt. Die Polizei Hamburg teilte am Sonntagmorgen mit, ihr Einsatz dauere an, die Verhandlungen mit dem Mann, der ein Kind bei sich hat, würden fortgesetzt. Der Airport Hamburg erklärte auf seiner Website, es werde den ganzen Tag über zu Flugstreichungen und Verzögerungen im Flugbetrieb kommen.
Hamburger Flughafen wegen Geiselnahme gesperrt - Betrieb bleibt eingestellt
Der Hamburger Flughafen ist in der Nacht auf Sonntag wegen einer Geiselnahme gesperrt worden. Ein Bewaffneter habe mit einem Auto mit einem Kind an Bord ein Tor zum Flughafen der Hansestadt durchbrochen, teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Samstagabend mit. Die Beamten gehen von einem Sorgerechtsstreit aus. Die Terminals wurden geräumt, auch am Sonntagmorgen blieb der Betrieb am Flughafen eingestellt.
Spahn: Deutschland soll Moscheen selbst finanzieren
Unionsfraktionsvize Jens Spahn hat einen neuen Umgang mit islamischen Organisationen in Deutschland gefordert. "Es geht nicht mehr, dass die größte Zahl der Moscheen aus dem Ausland finanziert wird und Imame Staatsangestellte der Türkei sind", sagte Spahn den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). "Wir brauchen deutsche Moscheegemeinden, nicht türkische."
Hamburger Flughafen wegen Geiselnahme gesperrt
Der Hamburger Flughafen ist am Samstagabend wegen einer Geiselnahme gesperrt worden. Ein Bewaffneter habe gegen 20 Uhr mit einem Auto ein Tor zum Flughafen der Hansestadt durchbrochen, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit. Der Mann habe auf dem Rollfeld zwei Mal in die Luft geschossen und zwei brennende Flaschen aus dem Auto geworfen. In dem Wagen befinden sich laut der Polizei Hamburg "mindestens zwei Personen, darunter ein Kind".
Mehrere tausend Teilnehmer bei pro-palästinensischer Demonstration in Berlin
Tausende Menschen haben am Samstag im Berliner Stadtzentrum an einer pro-palästinensischen Demonstration teilgenommen. Die Polizei sprach am Abend von geschätzt 9000 Teilnehmenden. Größere Zwischenfälle wurden zunächst nicht bekannt. Die Proteste richteten sich insbesondere gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen. Auch in anderen Städten fanden Demonstrationen statt.
Guineas Ex-Militärmachthaber Camara nach Befreiungsaktion wieder im Gefängnis
Der ehemalige Militärmachthaber von Guinea, Moussa Dadis Camara, ist wenige Stunden nach einer mutmaßlichen Befreiungsaktion ergriffen und wieder ins Gefängnis gebracht worden. Camara sei gesund und wohlbehalten gefunden und wieder ins Gefängnis gebracht worden, sagte ein Armeesprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP, ohne nähere Angaben zu den Umständen der Ergreifung zu machen. Ein Anwalt Camaras, Jocamey Haba, bestätigte, dass sein Mandant wieder hinter Gittern sei.
Mindestens 157 Tote nach Erdbeben im Westen Nepals
Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 im Westen Nepals sind in der Nacht zum Samstag mindestens 157 Menschen gestorben. In den am schwersten getroffenen Distrikten Jajarkot und Rukum wurden 199 weitere Menschen verletzt, wie der Sprecher der nationalen Polizeibehörde, Kuber Kathayat, der Nachrichtenagentur AFP am Samstagabend (Ortszeit) in einer neuen Zwischenbilanz sagte. Die Erschütterungen waren bis in die 500 Kilometer entfernte indische Hauptstadt Neu Delhi zu spüren.
Tausende Menschen nehmen an pro-palästinensischer Demonstration in Berlin teil
Tausende Menschen haben am Samstag im Berliner Stadtzentrum an einer pro-palästinensischen Demonstration teilgenommen. Die Polizei sprach am Nachmittag in einer Zwischenbilanz von 6500 Teilnehmenden. Größere Zwischenfälle wurden zunächst nicht bekannt, ein Polizeisprecher sprach von einem zunächst weitgehend ruhigen Verlauf. Die Proteste richteten sich insbesondere gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen.
Mindestens 143 Tote nach Erdbeben im Westen Nepals
Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 im Westen Nepals sind in der Nacht zum Samstag mindestens 143 Menschen gestorben. In den am schwersten getroffenen Distrikten Jajarkot und Rukum wurden mehr als 100 weitere Menschen verletzt, wie der Sprecher der nationalen Polizeibehörde, Kuber Kathayat, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Erschütterungen waren bis in die 500 Kilometer entfernte indische Hauptstadt Neu Delhi zu spüren.
Erneut pro-palästinensische Demonstrationen in mehreren deutschen Städten
In Frankfurt am Main und in Essen hat es am Freitagabend vor dem Hintergrund des Kriegs im Nahen Osten erneut pro-palästinensische Kundgebungen und Demonstrationszüge gegeben. In Essen beteiligten sich laut Polizei etwa 3000 Menschen. Die Veranstaltung sei insgesamt friedlich verlaufen hieß es. Für Samstagnachmittag ist eine weitere Großkundgebung in Berlin angekündigt.
Mindestens 132 Tote nach Erdbeben im Westen Nepals
Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 im Westen Nepals sind nach jüngsten Angaben mindestens 132 Menschen gestorben. Wie ein Sprecher der nationalen Polizeibehörde gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte, wurden in den am schwersten getroffenen Distrikten Jajarkot und Rukum mehr als 100 weitere Menschen verletzt. Die Erschütterungen waren bis in die hunderte Kilometer entfernte indische Hauptstadt Neu-Delhi zu spüren.
Zahl der Toten durch Sturm "Ciaran" in Westeuropa steigt auf 16
Die Zahl der Todesopfer durch den Sturm "Ciaran" in Westeuropa ist auf mindestens 16 gestiegen. In der norditalienischen Region Toskana kamen nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen ums Leben, vor der Küste Portugals ertranken am Freitag drei Menschen beim Kentern ihres Segelbootes. Weitere Todesopfer gab es zuvor bereits in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Belgien. Durch den Sturm und heftige Regenfälle gab es Chaos im Flug- und Bahnverkehr.
Betrunkener Autofahrer beschädigt 14 Fahrzeuge auf Autobahn in Hessen
Ein betrunkener Autofahrer hat auf einer Autobahn in Hessen eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. 14 Fahrzeuge seien beschädigt worden, teilte die Polizei in Wiesbaden am Freitag mit. Der 30-Jährige war demnach am späten Donnerstagabend auf der A3 bei Idstein unterwegs, als er in einer Baustelle die Kontrolle über sein Auto verlor und gegen Leitbaken prallte.
Lok prallt in Bahnhof Itzehoe auf Passagierzug - 16 Menschen verletzt
Am Bahnhof von Itzehoe in Schleswig-Holstein ist am Freitag eine Lok auf einen Passagierzug geprallt. Bei dem Unfall seien 16 Menschen verletzt worden, teilte die Bundespolizei in Flensburg mit. Die Rettungsleitstelle habe nach dem Rangierunfall um die Mittagszeit mehrere Krankenwagen zum Einsatzort geschickt. Die Bahnstrecke sei gesperrt worden. Vor Ort waren auch die Feuerwehr, ein Notfallmanager sowie Beamte von Landes- und Bundespolizei.
Seniorin in Mecklenburg-Vorpommern verliert 100.000 Euro an Trickbetrüger
Eine Seniorin aus Mecklenburg-Vorpommern hat 100.000 Euro an Trickbetrüger verloren. Sie übergab das Geld in der Nähe von Ludwigslust, nachdem sie einen Schockanruf erhalten hatte, wie die Polizei in Rostock am Freitag mitteilte. Der Fall war einer von insgesamt 15 Schockanrufen, die sich am Donnerstag im Bereich der Polizei Rostock ereigneten.
Unbekannte stehlen antike Objekte aus Museum in Niedersachsen
Unbekannte Einbrecher haben aus einem Museum im niedersächsischen Hildesheim antike Objekte gestohlen. Bei dem Diebesgut handle es sich um zwei Kerzenleuchter und ein Gefäß, teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach ereignete sich der Einbruch in der Nacht zum Montag. Die Tat wurde jedoch zunächst als versuchter Einbruch gewertet, weil davon ausgegangen wurde, dass nichts gestohlen wurde.
Prozess wegen Erwürgens von Frau in Bremen begonnen
Weil er nach einer Feier eine Frau erwürgt haben soll, muss sich ein 44-Jähriger seit Freitag vor dem Landgericht Bremen verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Totschlag vor. Das Verfahren begann mit der Verlesung der Anklageschrift. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, machte der Angeklagte keine Angaben.
Russisches Gericht verurteilt oppositionellen Aktivisten zu acht Jahren Haft
Ein russisches Gericht hat einen der Protestgruppe Pussy Riot nahestehenden Aktivisten wegen Verstoßes gegen die strengen russischen Zensurgesetze zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 36 Jahre alte Mitgründer der oppositionellen Nachrichtenplattform "MediaZona", Pjotr Wersilow, wurde am Freitag für schuldig befunden, "Falschinformationen" über die russische Armee verbreitet zu haben.
Zwei Schwerverletzte durch Schüsse in Köln - Bezug zu Rockermilieu
In Köln sind zwei Männer durch Schüsse schwer verletzt worden. Die Polizei wurde am Donnerstagabend zunächst zu einer Schlägerei im Stadtteil Ehrenfeld gerufen, wie sie gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Dort hätten die Beamten die beiden Schwerverletzten auf der Fahrbahn gefunden.