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Letzte Nachrichten
Mehr als 20 Menschen bei Zusammenstoß von Straßenbahnen in Hannover verletzt
Beim Zusammenstoß zweier Straßenbahnen sind am Dienstagabend in Hannover 22 Menschen verletzt worden. Fünf davon kamen in ein Krankenhaus, wie die Feuerwehr mitteilte.
Ampel-Fraktionen und Union bekunden gemeinsam "volle Solidarität mit Israel"
In einem gemeinsamen Antrag für den Bundestag bekunden die Fraktionen von SPD, Grünen, FDP und Union ihre "volle Solidarität mit Israel". Israels Existenzrecht und Sicherheit seien für die Mitglieder des Bundestags "nicht verhandelbar", heißt es in dem Antrag, der AFP am Dienstag vorlag. Er soll am Donnerstag nach der Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu den Angriffen der Hamas auf Israel im Bundestag verabschiedet werden.
Leichthubschrauber stürzt in rheinland-pfälzischen See - Pilot tot
Beim Absturz eines Leichthubschraubers in den Laacher See in Rheinland-Pfalz ist der Pilot ums Leben gekommen. Das Wrack des Fluggeräts wurde in mehr als 30 Metern Tiefe gefunden, wie die Polizei in Koblenz am Dienstag mitteilte. Darin habe sich die Leiche eines Manns befunden, bei dem es sich sehr wahrscheinlich um den Piloten handle.
Lehrer in Rheinland-Pfalz darf wegen sexistischen Verhaltens zurückgestuft werden
Wer in Rheinland-Pfalz als Lehrer unter anderem wegen mehrfachen sexistischen Verhaltens gegenüber Schülerinnen auffällt, darf von der Stufe des Oberstudiendirektors zum Studiendirektor zurückversetzt werden. Dem Land sei es nicht zuzumuten, ihn in der höheren Stufe zu belassen, teilte das Oberverwaltungsgericht Koblenz am Dienstag mit. Der Mann rutscht damit um eine Besoldungsgruppe nach unten. (Az.: 3 A 11149/22.OVG)
Fast drei Jahre Haft für Kardiologen aus Bayern wegen Vergewaltigung von Patientin
Das Landgericht im bayerischen Aschaffenburg hat einen Kardiologen aus Bayern wegen Vergewaltigung einer Patientin, sexuellen Missbrauchs und heimlich aufgenommener Videos zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Zudem darf der Mann für drei Jahre nicht mehr als Arzt für Patientinnen arbeiten, wie das Landgericht am Dienstag mitteilte. Der Prozess hatte teilweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Arzt aus Baden-Württemberg wegen Cannabisrezepten ohne medizinischen Grund angeklagt
Weil er Patienten ohne medizinischen Grund Cannabis verschrieben haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Mannheim einen Arzt aus dem baden-württembergischen Weinheim angeklagt. Spätestens seit 2019 habe er sich dazu entschlossen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Teils habe er die Drogen über die gesetzlich erlaubte tägliche oder monatliche Höchstmenge hinaus verschrieben. Ihm wird das unerlaubte gewerbsmäßige Verschreiben von Betäubungsmitteln in 291 Fällen vorgeworfen.
Erntehelfer wird in Niedersachsen von Traktor überrollt und stirbt
In Niedersachsen ist ein Erntehelfer bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Der 64-Jährige wurde auf einem Firmengelände in Bremervörde von einem rückwärts rangierenden Traktor, an den eine Walze angekuppelt war, überrollt, wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme am Dienstag mitteilte.
Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft
Im Fall einer tödlichen Auseinandersetzung im rheinland-pfälzischen Bingen mit einem Toten und drei Verletzten sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags sowie versuchten Totschlags in zwei Fällen und gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen erlassen, wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte. Der Auslöser war offenbar ein Streit. Mindestens eines der Opfer soll der Tatverdächtige gekannt haben.
50-Jähriger gesteht Verfassen von Drohbriefen an Moscheen mit Kürzel "NSU 2.0"
Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück haben einen Mann gefasst, der jahrelang Drohbriefe an Moscheen sowie an öffentliche oder christliche Einrichtungen geschickt haben soll. Der 50-Jährige habe die Taten gestanden, teilten die Ermittler am Dienstag mit. Die insgesamt 41 Briefe hatten demnach größtenteils einen rechtsextremen oder islamfeindlichen Inhalt. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) zufolge waren sie mit dem Kürzel "NSU 2.0" unterzeichnet - eine politische Motivation schließen die Ermittler aber bislang aus.
Neuer Fahrplan: Deutsche Bahn erhöht Preise im Fernverkehr um 4,9 Prozent
Die Deutsche Bahn (DB) erhöht ihre Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember deutlich. Fahrkarten sowie die Bahncard-Rabattkarten würden durchschnittlich 4,9 Prozent teurer, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Die Einstiegspreise bei den Super-Sparpreisen und Sparpreisen bleiben demnach hingegen unverändert bei 17,90 und 21,90 Euro.
Streit offenbar Grund für tödliche Auseinandersetzung in Rheinland-Pfalz
Der Auslöser einer Auseinandersetzung im rheinland-pfälzischen Bingen mit einem Toten und drei Verletzten ist Ermittlungen zufolge offenbar ein Streit gewesen. Mindestens eines der Opfer soll der Tatverdächtige gekannt haben, wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte. Bei dem Toten handle es sich um einen 26-Jährigen. Er sei vermutlich mit einer Hieb- und Stichwaffe tödlich verletzt worden.
Rekord-Regenfälle lösen schwere Überschwemmungen in Myanmar aus
Rekord-Regenfälle haben in Myanmar schwere Überschwemmungen ausgelöst. Mehr als 14.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden in der besonders schwer betroffenen Region um die Stadt Bago im Osten des Landes am Dienstag mit. Am Sonntag war in der Region soviel Regen gefallen, wie nie zuvor an einem Oktobertag. Auch danach hielten die Regenfälle weiter an.
US-Präsident Joe Biden wegen Funds geheimer Dokumente in Privathaus befragt
US-Präsident Joe Biden hat sich in der Affäre um den Fund vertraulicher Regierungsunterlagen in einem ehemaligen Büro und seinem Privathaus einer Befragung unterzogen. "Der Präsident ist im Rahmen der von Sonderermittler Robert Hur geführten Untersuchung befragt worden", erklärte das Weiße Haus am Montag (Ortszeit). Das "freiwillige Interview" mit dem 80-jährigen demokratischen Präsidenten fand demnach am Sonntag und Montag im Weißen Haus statt.
Vaclav-Havel-Preis für türkischen Kulturförderer Kavala
Der Vaclav-Havel-Preis des Europarats geht in diesem Jahr an den inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Der 66-Jährige wurde wegen angeblichen Umsturzversuchs bereits 2017 festgenommen und von einem Istanbuler Gericht im vergangenen Jahr zu lebenslanger Haft verurteilt. Die türkische Justiz wirft Kavala vor, die regierungskritischen Demonstranten im Rahmen der sogenannten Gezi-Proteste im Jahr 2013 finanziell unterstützt und damit den Sturz der Regierung versucht zu haben. Kavala weist die Anschuldigungen zurück.
Ertrunken: In Saarbrücken vermisster Fünfjähriger tot in der Saar gefunden
Ein seit einer Woche in Saarbrücken vermisster fünfjähriger Junge ist tot in der Saar gefunden worden. Eine Passantin entdeckte am Montagmorgen einen leblosen Körper in dem Fluss und rief die Polizei, wie die Polizei in der saarländischen Landeshauptstadt mitteilte. Die Obduktion ergab demnach, dass das Kind ertrank.
Nach Steinwurf auf Moschee in Nordrhein-Westfalen stellen sich zwei Verdächtige
Mit einem Stein ist die Glasscheibe einer Moschee des türkischen Moscheeverbands Ditib in Siegburg in Nordrhein-Westfalen eingeworfen worden. Wie die Polizei in Bonn am Montag berichtete, stellten sich zwei Verdächtige am Samstagabend - einen knappen Tag nach der Tat - der Bundespolizei am Berliner Hauptbahnhof. Sie gaben demnach an, für die Beschädigung verantwortlich zu sein.
Vaclav-Havel-Preis für türkischen Kulturförderer Kavalas
Der Vaclav-Havel-Preis des Europarats geht in diesem Jahr an den inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Der 66-Jährige wurde wegen angeblichen Umsturzversuchs bereits 2017 festgenommen und von einem Istanbuler Gericht im vergangenen Jahr zu lebenslanger Haft verurteilt. Die türkische Justiz wirft Kavala vor, die regierungskritischen Demonstranten im Rahmen der sogenannten Gezi-Proteste im Jahr 2013 finanziell unterstützt und damit den Sturz der Regierung versucht zu haben. Kavala weist die Anschuldigungen zurück.
Lebenslange Haft für 43-Jährigen nach Mord an Ehefrau auf offener Straße in Berlin
Weil er seine von ihm getrennte lebende Ehefrau mit 13 Stichen und Schnitten auf offener Straße tötete, ist ein 43-Jähriger in Berlin zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht der Hauptstadt sprach ihn am Montag des Mordes schuldig. Der aus Afghanistan stammende Angeklagte habe die Frau getötet, weil sie ein eigenständiges Leben habe führen wollen, teilte das Gericht mit.
Tierschutzpartei scheitert in Karlsruhe mit Eilantrag zu Nennen von Wahlergebnissen
Ein Eilantrag der Tierschutzpartei auf Darstellung der Wahlergebnisse kleiner Parteien im Fernsehen ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Wie das Gericht am Montag in Karlsruhe vorerst ohne Begründung mitteilte, lehnte es den Antrag der Partei ab. Bei diesem ging es um die Landtagswahlen in Bayern und Hessen am Sonntag. (Az. 2 BvQ 189/23)
Flughafen Hamburg nach Drohung gegen iranisches Flugzeug vorübergehend gesperrt
Nach einer Anschlagsdrohung gegen ein iranisches Flugzeug ist der Hamburger Flughafen am Montagmittag für Starts und Landungen vorübergehend gesperrt worden. Wie ein Bundespolizeisprecher in der Hansestadt sagte, richtete sich die per E-Mail bei der Bundespolizei eingegangene Drohung gegen eine Maschine auf dem Flug von Teheran nach Hamburg. Diese landete gegen 12.30 Uhr in Hamburg, die mehr als 200 Insassen sowie das Flugzeug wurden anschließend kontrolliert.
Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen nach Feiern zu Hamas-Angriff in Berlin
Nach Solidaritätsbekundungen mit dem Hamas-Angriff auf Israel in Berlin hat der Zentralrat der Juden Konsequenzen gefordert. "Bei jedem, der das Morden durch die Hamas auf deutschen Straßen bejubelt und aus diesem Anlass Süßigkeiten verteilt, muss geprüft werden, welche Konsequenzen durch den Rechtsstaat gezogen werden", erklärte der Verband am Montag. Die muslimischen Verbände in Deutschland hätten es "leider versäumt, sich hierzu und zum Krieg in Israel klar zu positionieren".
Seit einer Woche in Saarbrücken vermisster Junge tot in Saar gefunden
Ein seit einer Woche in Saarbrücken vermister fünfjähriger Junge ist tot in der Saar gefunden worden. Eine Passantin entdeckte am Montagmorgen einen leblosen Körper in dem Fluss und rief die Polizei, wie ein Polizeisprecher in der saarländischen Landeshauptstadt sagte. Es habe sich bestätigt, dass es sich um den vermissten Jungen handle. Die genaue Todesursache sei Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Getötetes Ehepaar auf Pferdehof in Hessen: Urteil neun Jahre nach Tat rechtskräftig
Im Streit um Mietzahlungen tötete er zusammen mit seinem Vater ein Ehepaar - mehr als neun Jahre nach der Tat auf einem Pferdehof ist das Urteil gegen einen Mann aus Hessen nun rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe teilte am Montag mit, dass er die Revision gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main aus dem Juli 2021 verworfen habe. (Az. 2 StR 37/22)
Razzia und zwei Festnahmen wegen Waffenhandels in Hessen
Nach monatelangen verdeckten Ermittlungen sind in Hessen zwei Männer wegen des Verdachts festgenommen worden, mit Waffen und Munition gehandelt zu haben. Darunter seien auch Kriegswaffen, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt am Montag mit. Die beiden Verdächtigen im Alter von 74 und 38 Jahren sitzen in Untersuchungshaft.
Dorfbewohner und Freiwillige suchen in Afghanistan nach Erdbeben-Opfern
Nach der Serie schwerer Erdbeben im Westen Afghanistans mit mehr als 2000 Toten haben am Montag viele Freiwillige bei der Bergung von Verschütteten und der Versorgung obdachloser Dorfbewohner geholfen. Mit Lastwagen brachten die Helfer Lebensmittel, Zelte und Decken in schwer zugängliche Gebiete 30 Kilometer nordwestlich der Großstadt Herat, die am Samstag von einem Beben der Stärke 6,3 und acht starken Nachbeben erschüttert worden war.
Ecuador: Sieben Tatverdächtige nach Mord an Präsidentschaftsbewerber in Haft getötet
Zwei Monate nach dem Mord an dem Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio in Ecuador sind sieben Tatverdächtige in Gefängnissen getötet worden. Als Reaktion kündigte Ecuadors Staatschef Guillermo Lasso am Samstag eine "Neuorganisation" der Polizeiführung des Landes an und entließ mehrere hohe Beamte. Zudem wurde eine Strafanzeige gegen den Leiter des Gefängnisses in Guayaquil gestellt, in dem sechs der Verdächtigen angeblich bei "Unruhen" ums Leben gekommen waren.
Taliban: Zahl der Erdbeben-Toten in Afghanistan auf mehr als 2000 verdoppelt
Die Anzahl der Todesopfer von mehreren schweren Erdbeben in Afghanistan hat sich laut einem Sprecher der radikalislamischen Talibanregierung auf mehr als 2000 Menschen verdoppelt. In 13 Dörfern seien insgesamt 2053 Menschen ums Leben gekommen, weitere 1240 Menschen seien verletzt worden, erklärte Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Sonntag im vormals Twitter genannten Onlinedienst X in Berufung auf die Katastrophenbehörde. 1320 Häuser seien vollständig zerstört worden.
Erdogan eröffnet ersten offiziellen Kirchenneubau seit Republikgründung in Türkei
Präsident Recep Tayyip Erdogan wird am Sonntag die erste Kirche eröffnen, die in der 100-jährigen Geschichte der modernen Türkei nach dem Ende des Osmanischen Reiches mit Unterstützung der Regierung gebaut wurde. Die syrisch-orthodoxe Kirche Mor Ephrem in Istanbul "ist die erste neu erbaute Kirche, die seit der Gründung der türkischen Republik ihre Türen öffnet", sagte der Präsident der assyrischen Stiftung von Istanbul, Sait Susin, der Nachrichtenagentur AFP. "Wir sind glücklich."
Behörden: Mehr als 1000 Tote bei Erdbeben in Afghanistan
Nach mehreren schweren Erdbeben in Afghanistan ist die Zahl der Todesopfer nach jüngsten Behördenangaben auf mehr als 1000 gestiegen. Die Zahl der bei dem Erdbeben ums Leben gekommenen Menschen sei "sehr hoch" und liege mittlerweile "bei mehr als tausend", sagte der stellvertretende Sprecher der Talibanregierung, Bilal Karimi, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Das Beben der Stärke 6,3 hatte die Region um die Provinzhauptstadt Herat am Samstag erschüttert, es folgten mehrere starke Nachbeben.
Ecuador: Weiterer Tatverdächtiger im Mordfall an Präsidentschaftsbewerber getötet
In einem ecuadorianischen Gefängnis ist Behördenangaben zufolge ein weiterer Tatverdächtiger im Fall des ermordeten Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio getötet worden. Die Strafvollzugsbehörde erklärte am Samstag (Ortszeit), der im El-Inca-Gefängnis in der Hauptstadt Quito getötete Kolumbianer stehe in "Verbindung" mit dem tödlichen Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten und Antikorruptionskämpfer Villavicencio.
Behörden: Etwa 120 Tote und mehr als 1000 Verletzte durch Erdbeben in Afghanistan
Bei einem schweren Erdbeben in Afghanistan sind nach vorläufigen Behördenangaben etwa 120 Menschen ums Leben gekommen und mehr als tausend weitere verletzt worden. Das teilte der Leiter der Katastrophenschutzbehörde der westlichen Provinz Herat, Mosa Aschari, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Betroffen seien auch "Frauen, Kinder und ältere Menschen". Das Beben hatte nach afghanischen Angaben eine Stärke 6,3, es folgten mehrere Nachbeben.
21-Jähriger in Neubrandenburg nach Streit auf offener Straße erstochen
In Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern ist ein 21-Jähriger offenbar in einem Streit auf offener Straße erstochen worden. Der Mann wurde am Freitagabend schwer verletzt aufgefunden und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht, starb dort aber, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 21-Jährige sei polizeilich nicht einschlägig bekannt. Das Motiv für den Angriff sei unklar, der oder die Täter unbekannt.
Ecuador: Tatverdächtige im Mord an Präsidentschaftsbewerber in Gefängnis getötet
Bei Unruhen in einem Gefängnis in der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sind Behördenangaben zufolge die sechs Männer getötet worden, die nach dem tödlichen Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio als Tatverdächtige festgenommen worden waren. Bei den in der Haftanstalt Guayas 1 Getöteten handele es sich um Kolumbianer, die des Mordes an Villavicencio beschuldigt seien, erklärte die Strafvollzugsbehörde SNAI am Freitag (Ortszeit).
Trump zieht 500-Millionen-Dollar-Klage gegen Ex-Anwalt Cohen zurück
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat eine 500-Millionen-Dollar-Klage gegen seinen Ex-Anwalt Michael Cohen zurückgezogen. Trumps Anwalt erklärte am Donnerstag (Ortszeit) gegenüber einem Bundesgericht im Bundesstaat Florida, die im April eingereichte Zivilklage werde "freiwillig" zurückgezogen.
Londoner Gericht weist Schadenersatzklage gegen Spaniens Ex-König Juan Carlos ab
Ein Londoner Gericht hat die Schadenersatzklage einer Ex-Geliebten gegen den früheren spanischen König Juan Carlos I. abgewiesen. Richterin Rowena Collins Rice urteilte am Freitag, der High Court sei für die Zivilklage von Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn nicht zuständig. Die in England lebende Geschäftsfrau hatte von dem Ex-Monarchen eine Entschädigung in Höhe von mehr als 126 Millionen Pfund (gut 145 Millionen Euro) wegen Nötigung und Belästigung verlangt.
Zahnarzt in Bayern wegen Millionenbetrugs zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einen Zahnarzt aus München wegen Abrechnungsbetrugs in Millionenhöhe zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Nach der Beweisaufnahme sah es das Gericht als erwiesen an, dass der Mann in insgesamt 25 Quartalsabrechnungen nicht erbrachte Leistungen abgerechnet hatte, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Der dadurch entstandene Schaden betrug 3,1 Millionen Euro. Das Gericht ordnete die Einziehung von Wertersatz in Höhe von drei Millionen Euro an.
Mutmaßliche Vergewaltigerin aus Hessen mit auffälligen Tattoos festgenommen
Nach der Fotofahndung nach einer mutmaßlichen Vergewaltigerin mit auffälligen Tattoos im Fall eines sexuell missbrauchten Mädchens in Hessen haben Ermittler eine 46-Jährige festgenommen. Ihr werde der schwere sexuelle Missbrauch eines Kinds in mindestens zwei Fällen vorgeworfen, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Freitag in Wiesbaden mit.
Sechs Festnahmen bei Razzia gegen Drogenhandel in Baden-Württemberg
Bei einer Razzia gegen Drogenhandel haben Ermittler in Baden-Württemberg sechs Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, aus einer Wohnung in Stuttgart heraus mit dutzenden Kilogramm Drogen gehandelt zu haben, wie die Polizei in der Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen die Männer im Alter zwischen 31 und 62 Jahren an.
Lebenslange Haft in Prozess um Mord an Frau mit dutzenden Messerstichen in Hessen
In einem Prozess um einen Mord an einer Frau mit dutzenden Messerstichen hat das Landgericht im hessischen Marburg den Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer sei vom Mordmerkmal der Heimtücke ausgegangen, sagte ein Gerichtssprecher am Freitag. Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass der 35-Jährige seine getrennt von ihm lebende Ehefrau vor rund einem Jahr erstochen hatte.