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64-Jähriger stürzt beim Klettern in Sachsen in den Tod
In Sachsen ist ein 64-jähriger Mann beim Klettern in den Tod gestürzt. Er stieg mit zwei Kletterfreunden am Samstag an der Gratzer Höhle, einem Fels im Zittauer Gebirge, auf, wie die Polizei in Görlitz am Montag berichtete. Dabei verlor er offenbar das Gleichgewicht und stürzte aus etwa acht Metern in die Tiefe.
31 verletzte Polizisten nach Ausschreitungen bei Stuttgarter Eritrea-Veranstaltung
Bei den gewaltsamen Ausschreitungen im Zusammenhang mit einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart am Samstag sind 31 Einsatzkräfte verletzt worden. Die meisten von ihnen seien nicht schwer verletzt, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Montag nach einem Besuch beim Stuttgarter Polizeipräsidium. Sie hätten überwiegend Prellungen und Hämatome erlitten. Insgesamt gibt es 228 Tatverdächtige. Strobl sprach vom "plötzlichen und unerwarteten Gewaltexzess eines wütenden Mobs".
Umfrage: Etwa jeder fünfte Sommerurlauber hat sich nicht richtig erholt
Etwa jeder fünfte Urlauber oder jede fünfte Urlauberin hat sich in den Sommerferien nicht richtig erholt. Das ergab eine am Montag in Hamburg veröffentlichte Umfrage für die Krankenkasse DAK. Demnach fühlten sich zwar 82 Prozent der Befragten nach ihrem Urlaub gut oder sogar sehr gut erholt, 18 Prozent kamen aber nicht zu frischen Kräften.
Autofahrer besprüht Aktivisten von Letzter Generation in Berlin mit Reizgas
Bei einer Straßenblockade der Protestgruppe Letzte Generation in Berlin hat ein Autofahrer die Klimaaktivisten mit Reizgas besprüht. Zudem habe er versucht, sie mit Tritten von der Straße zu entfernen, erklärte die Polizei am Montag. Es werde nun mit einem Beweisvideo wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
UNO warnt vor Krankheitsausbrüchen in Überschwemmungsgebieten in Libyen
Gut eine Woche nach den schweren Überschwemmungen in Libyen mit tausenden Toten warnen die Vereinten Nationen vor dem Ausbruch von Krankheiten durch verunreinigtes Wasser. Es drohe "eine zweite verheerende Krise", erklärte am Montag die UN-Unterstützungsmission für das nordafrikanische Land. Vor allem die Menschen in der besonders betroffenen Stadt Darna, wo rund 30.000 der 100.000 Einwohner durch die Katastrophe obdachlos geworden sind, bräuchten dringend mehr Hilfe.
Fast fünf Jahre Freiheitsstrafe für Steinwürfe auf Fußgänger in Trier
Weil er Pflastersteine auf Fußgänger warf, ist ein Mann aus Trier zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht der rheinland-pfälzischen Stadt sprach ihn am Montag der gefährlichen Körperverletzung in zwei Fällen schuldig, wobei es in einem Fall beim Versuch geblieben sei. Es verurteilte den 44-Jährigen zu einer Strafe von vier Jahren und zehn Monaten. Außerdem ordnete es die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
Strafprozess gegen Bankier Olearius wegen Cum-Ex-Geschäften hat begonnen
Am Bonner Landgericht hat am Montag der für mehrere Monate angesetzte Strafprozess gegen den Hamburger Bankier Christian Olearius wegen des Vorwurfs des schweren Steuerbetrugs mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften begonnen. Als langjähriger Chef der Hamburger Warburg-Bank soll Olearius maßgeblich an derartigen Geschäften beteiligt gewesen sein. Weil es sich um ein Strafverfahren handelt, muss der Angeklagte den gesamten Prozess über vor Ort sein.
Niederlage in Prozess um Rente nach Mord von Todespfleger Niels Högel
In einem Zivilprozess um eine längere rückwirkende Zahlung einer Hinterbliebenenrente ist die Tochter eines Opfers des wegen dutzendfachen Mordes verurteilten ehemaligen Krankenpflegers Niels Högel vor dem Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen gescheitert. Das Gericht in Celle bestätigte nach eigenen Angaben vom Montag die Rechtsauffassung der zuständigen Berufsgenossenschaft, wonach der Frau eine Hinterbliebenenrente erst ab dem Jahr 2010 zusteht. Der Mord an ihrem Vater war demnach bereits 2003 begangen worden. (Az.L 14 U 117/22)
EU-Kommissar Breton hält deutlich höhere Zölle auf chinesische E-Autos für möglich
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hält eine Verdoppelung der Einfuhrzölle auf in China hergestellte Elektroautos für möglich. Mit Blick auf die von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigte Wettbewerbsuntersuchung zu chinesischen E-Autos sagte Breton am Sonntag im französischen Fernsehsender LCI, ähnliche Untersuchungen führten "oft zu Zollerhöhungen von zehn auf 20 Prozent". Er wolle den Ergebnissen der Untersuchung aber nicht vorausgreifen.
Suche nach tausenden Toten der Flutkatastrophe im libyschen Darna geht weiter
In der libyschen Küstenstadt Darna geht eine Woche nach der Flutkatastrophe die Suche nach mutmaßlich tausenden weiteren Opfern weiter. Nach den jüngsten Zahlen des Gesundheitsministeriums im Osten Libyens sind in der 100.000-Einwohner-Stadt mindestens 3252 Menschen getötet worden, Tausende weitere würden vermisst. Der libysche Rote Halbmond dementierte unterdessen die Zahl von 11.300 Todesopfern, die zuvor das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfe (Ocha) verbreitet hatte.
42-Jähriger filmt sich beim Fahren auf Motorhaube und stirbt
Mit einem tödlichen Unfall ist der Versuch eines Ehepaares im Landkreis Lüneburg ausgegangen, das eine Fahrt auf der Motorhaube filmen wollte. Der 42 Jahre alte Mann sei im Deichvorland auf der Motorhaube mitgefahren, abgerutscht, vom Auto eingeklemmt und dabei getötet worden, teilte die Polizei in Lüneburg am Sonntag mit. Seine am Steuer sitzende 43 Jahre alte Ehefrau hatte demnach wohl keinen Führerschein.
"Letzte Generation" beschmiert Brandenburger Tor mit Farbe - 14 Festnahmen
Aktivistinnen und Aktivisten der Protestgruppe "Letzte Generation" haben am Sonntag das Brandenburger Tor in Berlin großflächig mit Farbe beschmiert. Alle sechs Säulen des weltberühmten Baudenkmals waren - zum Teil bis in mehrere Meter Höhe - mit gelber und orangener Warnfarbe bedeckt, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Nach Polizeiangaben wurde 14 Menschen festgenommen. Es seien Ermittlungen wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" aufgenommen worden. Mitarbeiter der Stadt begannen umgehend, die Farbe mit Hochdruckstrahlern wieder von dem Bauwerk zu entfernen.
Unfall auf Oktoberfest: Acht Menschen in Achterbahn verletzt
Auf dem Münchner Oktoberfest ist es zu einem Unfall auf einer Achterbahn mit acht Verletzten gekommen: Am Samstagabend stießen zwei Waggons miteinander zusammen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Den ersten Erkenntnissen zufolge sei ein Waggon gegen den dahinter fahrenden Waggon gerollt.
Polizei weist zahlreiche Menschen von "Reichsbürger"-Veranstaltung in Sachsen ab
Die Polizei in Sachsen hat eine nicht genehmigte Veranstaltung aus dem "Reichsbürger"-Milieu unterbunden. Insgesamt seien am Wochenende zehn Aufenthaltsverbote ausgesprochen worden und mehrere Verfahren wegen Urkundenfälschungen eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Görlitz am Sonntag.
228 Festnahmen nach Stuttgarter Eritrea-Veranstaltung
Nach den Ausschreitungen im Zusammenhang mit einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart hat es 228 Festnahmen gegeben. Den Tatverdächtigen werde unter anderem schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen, teilte die Polizei in Stuttgart am Sonntag mit. Dazu kämen Körperverletzungsdelikte und Diebstahlsdelikte.
14 Tote bei Absturz von Flugzeug im brasilianischen Amazonas-Gebiet
Bei einem Flugzeugabsturz im Norden Brasiliens sind 14 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in der bei Touristen beliebten Stadt Barcelos im Amazonasgebiet seien am Samstag zwölf Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder gestorben, teilte Gouverneur Wilson Lima im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mit. Nach Angaben vom Sicherheitsminister des Bundesstaates Amazonas, Vinicius Almeida, gab es keine Überlebenden.
Großeinsatz in Sachsen: Polizei verhindert rechtsextremes Konzert
Die Polizei in Sachsen hat in einem Großeinsatz mit rund 300 Beamtinnen und Beamten ein Konzert von Rechtsextremisten in Dresden verhindert. Die Einsatzkräfte hätten vor Ort die Identitäten von 78 Männern und Frauen festgestellt, Platzverweise ausgesprochen und neun Strafanzeigen erstattet - unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung, teilte die Polizeidirektion Dresden am Sonntag mit.
Unfall auf Oktoberfest: Acht Menschen verletzt
Auf dem Münchner Oktoberfest ist es zu einem Unfall auf einem Fahrgeschäft mit acht Verletzten gekommen: Am Samstagabend stießen zwei Waggons miteinander zusammen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Den ersten Erkenntnissen zufolge sei ein Waggon gegen den dahinter fahrenden Waggon gerollt.
UNO: Nach Überflutungen im libyschen Darna nun 11.300 Tote und 10.100 Vermisste
Mehr als 21.000 Tote und Vermisste, gewaltige Zerstörungen und ernsthafte Probleme bei der Trinkwasserversorgung - eine Woche nach der Überflutung von Darna ist die Lage in der libyschen Küstenstadt weiterhin katastrophal. Die UNO hob ihre vorläufigen Angaben zur Opferzahl in der Nacht zum Sonntag deutlich an: Demnach starben in der 100.000-Einwohner-Stadt mindestens 11.300 Menschen, etwa 10.100 Menschen würden noch vermisst.
19-Jähriger in Marburg landet mit seinem Auto in der Lahn
Die Fahrt eines jungen Autofahrers im hessischen Marburg hat in der Nacht zum Sonntag ihr Ende in der Lahn gefunden. Offenbar wegen eines Fahrfehlers des 19-Jährigen landete der Wagen in dem Fluss, wie das Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen mitteilte. Der Peugeot sei in der Lahn "innerhalb kürzester Zeit komplett" untergegangen, der Fahrer und seine zwei Mitfahrer hätten sich aber rechtzeitig selbst befreien können.
UNO: Totenzahl nach Überflutungen im libyschen Darna steigt auf 11.300
Nach den verheerenden Überschwemmungen in Libyen ist die Zahl der Todesopfer in der Küstenstadt Darna nach UN-Angaben auf 11.300 gestiegen. Etwa 10.100 weitere Menschen aus der zerstörten Stadt im Osten des Krisenlandes würden noch vermisst, teilte das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) am Samstag (Ortszeit) mit.
Mehr als 35.000 jüdische Pilger trotz Krieges zu Neujahrsfest in der Ukraine
Trotz des Krieges in der Ukraine haben sich nach Angaben der Behörden mehr als 35.000 jüdische Pilger in der Stadt Uman im Zentrum des Landes versammelt, um das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana zu feiern. Die jüdischen Feierlichkeiten in der Stadt liefen wie geplant, teilte Regionalgouverneur Igor Taburets am Samstag im Online-Dienst Telegram mit. "Mehr als 35.000 Pilger sind gekommen." Bisher verlaufe das Neujahrsfest "ohne Zwischenfälle".
Bericht: Kalifornien verklagt weltgrößte Ölfirmen wegen Klimawandels
Wegen Umweltschäden in Milliardenhöhe und Irreführung hat der US-Bundesstaat Kalifornien laut einem Zeitungsbericht fünf der weltgrößten Ölkonzerne verklagt. Wie die "New York Times" berichtete, reichte Kalifornien am Freitag Klage gegen die Unternehmen Exxon Mobil, Shell, BP, ConocoPhilips und Chevron sowie gegen den Industrieverband American Petroleum Institute ein. Der Bundesstaat wirft ihnen vor, die mit dem Einsatz fossiler Energieträger verbundenen Risiken "bewusst heruntergespielt" zu haben.
Polizeihunde spüren Flüchtigen nach rasanter Verfolgungsjagd auf
Nach einer rasanten Verfolgungsjagd hat die Polizei in Hessen einen flüchtigen Autofahrer geschnappt - mit Hilfe zweier Hunde. Der Mercedes-Fahrer hatte auf der Autobahn A5 aufs Gas gedrückt, als Polizisten ihn wegen seiner Fahrweise kontrollieren wollten, wie die Polizei in Darmstadt am Samstag mitteilte. Mit rund 200 Stundenkilometer fuhr der Mann davon, verließ die Autobahn, stellte seinen Wagen ab und floh zu Fuß in ein unwegsames Waldgelände.
Hilfsorganisationen warnen vor Ausbreitung von Krankheiten nach Fluten in Libyen
Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens haben Hilfsorganisationen vor der wachsenden Gefahr sich ausbreitender Krankheiten gewarnt. In der stark getroffenen Hafenstadt Derna gebe es das Risiko einer "zweiten humanitären Krise", erklärte die Organisation Islamic Relief und verwies auf die "wachsende Gefahr von durch Wasser übertragene Krankheiten und Mangel an Nahrungsmitteln, Unterkünften und Medikamenten" hin.
Mexiko liefert auch den Sohn von Drogenboss El Chapo an die USA aus
Nach dem berüchtigten Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán hat Mexiko nun auch dessen Sohn Ovidio Guzmán an die USA ausgeliefert. Die Überstellung sei am Freitag (Ortszeit) erfolgt, teilte US-Justizminister Merrick Garland in Washington mit. Die US-Behörden gehen davon aus, dass Ovidio Guzmán und seine Brüder nach der Festnahme ihres Vaters vor einigen Jahren das Kommando beim Drogenkartell Sinaloa übernommen hatten.
Mexiko liefert Sohn von Drogenboss El Chapo an die USA aus
Nach dem berüchtigten Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán hat Mexiko nun auch dessen Sohn Ovidio Guzmán an die USA ausgeliefert. Die Überstellung sei am Freitag (Ortszeit) erfolgt, teilte US-Justizminister Merrick Garland in Washington mit. Die US-Behörden gehen davon aus, dass Ovidio Guzmán und seine drei Brüder nach der Festnahme ihres Vaters das Kommando beim Drogenkartell Sinaloa übernommen hatten.
Münchner Oktoberfest beginnt mit traditionellem Fassanstich
Mit dem traditionellen Fassanstich wird am Samstag (12.00 Uhr) das 188. Münchner Oktoberfest eröffnet. Traditionell sticht Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das erste Bierfass an und reicht die erste Maß Bier dann dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). Zum größten Volksfest der Welt erwartet die bayerische Landeshauptstadt bis zum 3. Oktober um die sechs Millionen Besucher.
Tod von Mahsa Amini und Beginn der Massenproteste im Iran jähren sich
Am Samstag jährt sich zum ersten Mal der Tod der 22-jährigen Iranerin Mahsa Amini und damit auch der Beginn der Massenproteste in dem Land. Die junge Kurdin starb am 16. September 2022 nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei in Teheran. Sie war festgenommen worden, weil sie ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen haben soll.
Britische Polizei stellt Ermittlungen gegen russischen Oligarchen Fridman ein
Rund zehn Monate nach der Großrazzia in seiner Londoner Residenz hat die britische Kriminalpolizei (NCA) alle Ermittlungen gegen den mit Sanktionen belegten russischen Oligarchen Michail Fridman eingestellt. Sie werde "keine weiteren Maßnahmen gegen Michail Fridman auf der Grundlage des im Dezember 2022 im Athlone House vollstreckten Haftbefehls ergreifen", hieß es am Freitag in einer kurzen Erklärung der NCA. Die Ermittlungen gegen andere Verdächtige in dem Fall gingen jedoch weiter.
Spaniens Fußball-Weltmeisterinnen setzen Streik für weitere Reformen fort
Trotz einer Reihe von Konsequenzen aus der Kuss-Affäre nach dem WM-Sieg der spanischen Frauen-Nationalmannschaft hat sich die Krise im spanischen Fußball weiter verschärft. Während sich Ex-Verbandspräsident Luis Rubiales am Freitag erstmals wegen Vorwürfen der sexuellen Nötigung vor einem Richter verantworten musste, kündigten die Fußballweltmeisterinnen eine Fortsetzung ihres Streiks an. Sie fordern tiefgreifendere Reformen des Fußballverbands als bisher.
Frau Kette geraubt und von Auto mitgerissen - Berliner Polizei fasst Verdächtigen
Weil er im Juni einer Frau die Kette vom Hals gerissen und sie dann im Auto mitgeschleift haben soll, ist ein 36-jähriger Mann in Berlin festgenommen worden. Er habe das polizeilich gesuchte Fahrzeug im Zusammenhang mit einem Tankbetrug genutzt und sei so entdeckt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.
Zwei Menschen sterben bei Motorradunfall in Baden-Württemberg
Bei einem Motorradunfall in Baden-Württemberg sind zwei Menschen gestorben. Ein 53-Jähriger und seine 54-jährige Sozia erlagen ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Konstanz am Freitag mitteilte. Demnach überholte der 53-Jährige mit seiner Beifahrerin am Freitagmorgen auf einer Kreisstraße bei Zimmern ob Rottweil einen Lastwagen. Vor einer anschließenden Rechtskurve kam das Motorrad ins Schlingern.
Zehntausend Liter Gülle ergießen sich in Garten in Niedersachsen
Im niedersächsischen Offenwarden haben sich nach einem Unfall rund zehntausend Liter Gülle in einen Garten ergossen. Ein 16-jähriger Jugendlicher verlor am Donnerstag vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve die Kontrolle über seinen Traktor samt Güllefass, wie die Polizei in Cuxhaven am Freitag berichtete.
Tiktok muss wegen Datenschutzverstößen in der EU 345 Millionen Euro zahlen
Der Onlinedienst Tiktok muss eine Strafe in Höhe von 345 Millionen Euro wegen Verstößen gegen europäisches Datenschutzrecht zahlen. Der bei Jugendlichen sehr beliebte Dienst habe beim Umgang mit Daten Minderjähriger gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung verstoßen, teilte die irische Datenschutzkommission DPC, die im Auftrag der EU handelt, am Freitag mit.
Langjährige Haftstrafe für 24-Jährigen wegen Mordes an Berliner Taxifahrer
Wegen Mordes an einem Berliner Taxifahrer ist ein 24-Jähriger zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Berlin ordnete am Freitag zudem seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wie eine Sprecherin mitteilte.
Spaniens Ex-Fußballpräsident Rubiales wegen Kuss-Skandals vor Richter in Madrid
Fünf Tage nach seinem Rücktritt ist der ehemalige spanische Fußball-Verbandspräsident Luis Rubiales am Freitag wegen Vorwürfen der sexuellen Nötigung erstmals vor einem Richter in Madrid erschienen. Rubiales hatte nach dem WM-Sieg der spanischen Frauen-Nationalmannschaft am 20. August in Sydney vor den Augen eines Millionenpublikums den Kopf der Spielerin Jennifer Hermoso mit beiden Händen festgehalten und sie auf den Mund geküsst.
Flüchtlinge von Lampedusa nach Sizilien und aufs italienische Festland gebracht
Nach der Ankunft Tausender Migranten auf der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa bringen die Behörden Flüchtlinge nach Sizilien und auf das Festland. Das Italienische Rote Kreuz erklärte am Freitag, 700 Menschen seien bereits von der Insel gebracht worden. Im Laufe des Tages sollten demnach weitere 2500 Menschen Lampedusa verlassen.
Probealarm an Warntag klärt vermeintlichen Handydiebstahl in Sachsen
Der Probealarm am bundesweiten Warntag hat in Sachsen einen vermeintlichen Handydiebstahl aufgeklärt. Eine Frau aus Döbeln erstattete am Montag bei der Polizei Anzeige wegen eines gestohlenen Mobiltelefons, wie die Polizei in Chemnitz am Freitag berichtete. Nach einem Einkauf vermisste die 38-Jährige demnach ihr Handy in der Fahrradtasche, deren Reißverschluss offen stand.