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Anklage gegen Kardiologen der Berliner Charité wegen zweifachen Mordes
Gegen einen Kardiologen der Berliner Charité ist Anklage wegen Mordes an zwei Patienten erhoben worden. Der 56-Jährige soll den Patienten jeweils tödliche Dosen eines Sedierungsmittels gegeben haben - ungeachtet einer in einem Fall erfolgreich verlaufenden Wiederbelebung, wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag mitteilte. Eine 39-Jährige Krankenpflegerin wurde wegen des Verdachts der Beihilfe zum Totschlag in einem Fall angeklagt.
Münchner Zahnarzt wegen Abrechnungsbetrugs in Millionenhöhe vor Gericht
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth muss sich seit Montag ein Münchner Zahnarzt wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs in Millionenhöhe verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg wirft dem Angeklagten vor, in den Jahren 2014 bis 2020 gegenüber der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayern in insgesamt 25 Quartalsabrechnungen nicht erbrachte Leistungen abgerechnet zu haben. Dadurch soll er rund 3,1 Millionen Euro zu Unrecht kassiert haben.
Ferienende in Bayern und Baden-Württemberg sorgt noch einmal für Reisewelle
Wegen des Ferienendes in Bayern und Baden-Württemberg rechnet der ADAC am kommenden Wochenende mit einer letzten großen Sommerreisewelle. Der Rückreiseverkehr wird sich vor allem in Süddeutschland bemerkbar machen, zumal noch bis zum Sonntag die Münchner Automesse IAA stattfindet, wie der Automobilklub am Montag in München mitteilte. Bei schönem Wetter seien deutschlandweit auch noch Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs.
Papst Franziskus beendet Mongolei-Visite mit Besuch von neuem Obdachlosenheim
Mit seiner Teilnahme an der Einweihung eines katholischen Heims für Obdachlose und Opfer häuslicher Gewalt in einem Armenviertel von Ulan Bator hat Papst Franziskus seinen historischen Besuch in der Mongolei beendet. Vor dem neuen "Haus der Barmherzigkeit" hatte sich bereits eine Gruppe offenbar aus China stammender Frauen versammelt, um aus der Nähe einen Blick auf Franziskus zu erhaschen.
Verfahren gegen Hebamme nach Tod von Mutter bei Hausgeburt eingestellt
Ein Verfahren gegen eine Hebamme, die eine Hausgeburt betreute, bei der die Mutter starb, ist vor dem Landgericht Bochum gegen eine Geldauflage vorläufig eingestellt worden. Die 60-Jährige habe sich in dem Verfahren einsichtig gezeigt und Fehler eingeräumt, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Vor Gericht hatte die Hebamme wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung gestanden.
Mehrjährige Haftstrafen in Prozess um Subventionsbetrug in Niedersachsen
In einem Prozess um einen Millionenbetrug bei staatlichen Subventionen hat das Landgericht Hildesheim drei Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht verhängte gegen die 38, 51 und 57 Jahre alten Männer am Samstag Freiheitsstrafen zwischen vier und neun Jahren, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Sie sollen die Investions- und Förderbank des Landes Niedersachsen NBank um insgesamt sechs Millionen Euro betrogen haben.
Dutzende Verletzte durch Wirbelsturm "Haikui" in Taiwan
Durch den Taifun "Haikui" sind in Taiwan Dutzende Menschen verletzt worden. Der Sturm brachte am Sonntag Böen von bis zu 190 Stundenkilometern sowie heftige Regenfälle mit sich. Er entwurzelte Bäume, schnitt tausende Haushalte auf der Insel von der Stromversorgung ab und sorgte für die Streichung hunderter Flüge. Vorab waren mehr als 7000 Menschen aus Hochrisikogebieten in Sicherheit gebracht worden.
79-Jähriger bei Streit in Frankfurt am Main erstochen
In Frankfurt am Main haben Polizeibeamte einen Mann mit Stichverletzungen im Keller eines Mehrfamilienhauses gefunden. Der 79-Jährige starb später im Krankenhaus, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ein 64 Jahre alter Tatverdächtiger sei noch vor Ort festgenommen worden.
Taifun "Haikui" zieht über Taiwan hinweg
Mit Windgeschwindigkeiten von 154 Stundenkilometern und Böen von bis zu 190 Stundenkilometern ist der mächtige Taifun "Haikui" am Sonntag über Taiwan hinweggezogen. "Haikui" sei bereits gegen 15.40 Uhr (Ortszeit, 09.40 Uhr MESZ) und damit früher als erwartet im Landkreis Taitung im Osten der Insel auf Land getroffen, teilte der Wetterdienst mit. Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet.
Regengüsse sorgen für Chaos bei "Burning Man"-Festival in Wüste Nevadas
Heftige Regenfälle haben Chaos beim "Burning Man Festival" in der Wüste des US-Bundesstaats Nevada ausgelöst. Ein Mensch kam dabei am Wochenende ums Leben, wie US-Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Die näheren Umstände des Todesfalls waren aber zunächst unklar. Die Behörden wiesen die Besucher des Festivals an, vor Ort Unterschlupf zu suchen. Die Zugangstore zu dem noch bis Montag andauernden Festival wurden geschlossen.
Taifun "Haikui" in Taiwan auf Land getroffen
Früher als erwartet hat der mächtige Taifun "Haikui" Taiwan erreicht. Der Wirbelsturm sei gegen 15.40 Uhr (Ortszeit, 09.40 Uhr MESZ) im Landkreis Taitung im Osten der Insel auf Land getroffen, teilte der Wetterdienst am Sonntag mit. Er komme "rascher voran als erwartet". Die Behörden hatten im Vorfeld vor einer "beträchtlichen Bedrohung" durch den Durchzug des ersten Taifuns seit vier Jahren gewarnt.
Papst preist bei Mongolei-Besuch die Kraft von Religionen zur Lösung von Konflikten
Bei seinem mehrtägigen Besuch in der Mongolei hat Papst Franziskus die Kraft der Religion zur Lösung von weltweiten Konflikten gepriesen. Religiöse Traditionen stellten in ihrer Verschiedenheit ein "großartiges Potenzial zum Nutzen der Gesellschaft dar", sagte das 86-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag bei einem interreligiösen Treffen in der Hauptstadt Ulan Bator.
Taifun "Haikui" nimmt Kurs auf Taiwan
Taiwan bereitet sich auf den Durchzug des ersten Tropensturms seit vier Jahren vorbereitet. Der Taifun "Haikui" stelle eine "beträchtliche Bedrohung" dar, teilte die taiwanische Wetterbehörde am Sonntag mit. 2800 Menschen mussten auf Anordnung der Behörden ihre Häuser verlassen, die meisten von ihnen in der bergigen Region Hualien im Osten Taiwans.
Gutachten: Bund der Steuerzahler zu Unrecht gemeinnützig
Einem anwaltlichen Gutachten im Auftrag des Kampagnen-Vereins Campact zufolge ist der Bund der Steuerzahler zu Unrecht als gemeinnützig eingestuft. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf die 70-seitige Studie einer Rechtsanwaltskanzlei. Demnach verstößt der Bund der Steuerzahler gegen das Gebot des Verzichts auf "Beeinflussung der politischen Willensbildung im Sinne eigener Auffassungen"; eine Voraussetzung für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit.
Papst warnt bei historischem Besuch in Mongolei vor Korruption und Umweltschäden
Bei einem historischen Besuch in der Mongolei hat Papst Franziskus die reiche Kultur des Landes gewürdigt und zugleich die dortige junge Demokratie vor den Gefahren von Korruption und Umweltzerstörung gewarnt. Religion könne "ein Schutz gegen die heimtückische Bedrohung der Korruption sein", sagte Franziskus am Samstag in der Hauptstadt Ulan Bator. Es ist der erste Besuch eines Papstes in dem mehrheitlich buddhistischen Land mit einer nur kleinen katholischen Minderheit.
Betrunken mit motorisiertem Rollstuhl unterwegs
Im niedersächsischen Einbeck hat die Polizei in der Nacht zum Samstag einen stark alkoholisierten Mann auf einem motorbetriebenen Rollstuhl gestoppt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 54-Jährigen einen Alkoholwert "im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit" fest, wie die Polizei mitteilte. Die Weiterfahrt mit dem Krankenfahrstuhl wurde dem Mann untersagt. Da er aber auf sein Transportmittel angewiesen sei, "wurde er zusammen mit diesem von den Beamten nach Hause gebracht".
Papst warnt bei erster Rede in der Mongolei vor Korruption und Umweltzerstörung
Papst Franziskus hat bei seinem ersten Besuch in der Mongolei am Samstag die reiche Kultur des Landes gewürdigt und gleichzeitig die junge Demokratie vor den Gefahren der Korruption und Umweltzerstörung gewarnt. Franziskus bezeichnete in Ulan Bator vor mongolischen Würdenträgern Korruption als Frucht einer "skrupellosen Mentalität, die ganze Länder hat verarmen lassen" und betonte, Religion könne "ein Schutz gegen die heimtückische Bedrohung der Korruption sein".
Taifun "Saola" abgeschwächt im Süden Chinas auf Land getroffen
Der mit Sorge in Hongkong und Südchina erwartete Taifun "Saola" ist im Süden Chinas auf Land getroffen, nachdem er zuvor Hongkong gestreift und dort Verwüstungen angerichtet hatte. "Saola" sei am Samstag gegen 3:30 Uhr (Ortszeit; 22.30 MESZ am Freitag) südlich der chinesischen Stadt Zhuhai in der Provinz Guangdong auf Land getroffen, erklärte die chinesische Wetterbehörde. Vor dem Erreichen Hongkongs hatte sich "Saola" bereits abgeschwächt.
Guatemalas künftiger Präsident prangert geplanten "Staatsstreich" gegen ihn an
Der Sieger der Präsidentschaftswahl in Guatemala, Bernardo Arévalo, hat mutmaßliche Pläne zu einem Staatsstreich angeprangert, um ihn an der Amtsübernahme zu hindern. Es gebe "eine Gruppe korrupter Politiker und Beamter", die sich weigerten, das Wahlergebnis "zu akzeptieren und die einen Plan entwickelt haben, um die verfassungsmäßige Ordnung zu brechen und die Demokratie zu gefährden", sagte er am Freitag vor Journalisten.
Tschechischer Ex-Regierungschef Babis zieht sich aus Medienbranche zurück
Der tschechische Milliardär und populistische Ex-Regierungschef Andrej Babis zieht sich Angaben seiner Holding Agrofert aus der Medienbranche zurück. Der vor allem in der Lebensmittel- und Chemiebranche tätige Mischkonzern teilte am Freitag auf seiner Internetseite mit, die Mafra-Gruppe verkauft zu haben. Diese gibt mehrere Publikationen heraus, darunter die zweitgrößte tschechische Tageszeitung "DNES". Zudem trennte sich der Konzern von Anteilen im Bereich Chemie und Kosmetik.
Unicef: Kinder in Afrika am stärksten von Klimawandel betroffen
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat in einem aktuellen Bericht die Auswirkungen des Klimawandels auf afrikanische Kinder als besonders stark eingeschätzt. "Es ist klar, dass die jüngsten Mitglieder der afrikanischen Gesellschaft die Hauptlast der heftigen Auswirkungen des Klimawandels tragen", erklärte die Unicef-Vizedirektorin für Ost- und Südafrika, Lieke van de Wiel, am Freitag.
Achteinhalb Jahre Haft für IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle
Das Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat eine IS-Rückkehrerin zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Die 34-Jährige aus dem Raum Salzgitter wurde wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrororganisation in zwei Fällen und Kriegsverbrechen gegen das Eigentum schuldig gesprochen, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
55-Jähriger stürzt bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg aus großer Höhe in Tod
Durch einen Sturz aus großer Höhe ist ein 55-Jähriger bei einem Arbeitsunfall in Baden-Württemberg gestorben. Der Mann fiel von einem Baum mindestens 15 Meter in die Tiefe, wie die Polizei in Ludwigsburg am Freitag mitteilte. Er sollte am Morgen auf einem Spielplatz in Sindelfingen Raupen von Eichenprozessionsspinnern aus den Baumkronen entfernen.
Ermittlungen nach tödlichem Sturz führen in Düsseldorf zu Mordverdächtigem
Hartnäckige Ermittlungen nach dem tödlichen Sturz eines 77-Jährigen haben in Düsseldorf zu einem Mordverdächtigen geführt. Die Ermittler nahmen am Donnerstag einen 33-Jährigen fest, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag bekanntgaben. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.
Mutmaßlich explosive Stoffe bei 40-Jährigem in Bayern gefunden
Die Polizei hat bei einem Mann im Landkreis Schweinfurt in Bayern mutmaßlich explosive Stoffe gefunden. Bei einer Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten bei dem 40-Jährigen am Freitag "ein verdächtiges Gemisch chemischer Stoffe", das nun untersucht wird, wie das bayerische Landeskriminalamt in München mitteilte. Zudem wurden bei dem Mann mehrere Waffen entdeckt, obwohl ihm ein Waffenbesitz verboten ist.
Nach Messerangriff vor Dortmunder Supermarkt 48-jähriges Opfer gestorben
Drei Tage nach einem Messerangriff auf einen 48-Jährigen beim Verlassen eines Supermarkts in Dortmund ist das Opfer seinen Verletzungen erlegen. Der Mann starb nach Angaben der Dortmunder Staatsanwaltschaft am Freitag. Ein bereits festgenommener 16 Jahre alter dringend Tatverdächtiger sitzt weiterhin in Untersuchungshaft.
Durchsuchungen bei weiterem Polizisten nach Raub auf Berliner Stadtautobahn
Nach einem mutmaßlich durch Polizisten begangenen Raub in Berlin ist ein weiterer Tatverdächtiger ermittelt worden. Der 48-jährige Beamte soll Mitte Juli zusammen mit einem anderen Polizisten einen Autofahrer auf der Stadtautobahn ausgeraubt haben, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Freitag in Berlin mitteilten. Bei Durchsuchungen seiner Wohn- und Diensträume beschlagnahmten die Ermittler am Freitagmorgen ein Mobiltelefon und verschiedene Unterlagen.
Auszubildender in Bayern auf Baustelle von Schalungselement erschlagen
Ein Auszubildender ist auf einer Baustelle in Bayern bei einem Arbeitsunfall von einem Betonschalungselement erschlagen worden. Der 24-Jährige starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei in Würzburg am Freitag mitteilte. Den Ermittlungen zufolge war der Mann am Mittwochmorgen in Albertshofen im Landkreis Kitzingen mit Kollegen dabei, die Schalungselemente eines frisch betonierten Kellers zu entfernen.
Elfjähriger stiehlt in Bayern Auto und unternimmt Spritztour
Ein Elfjähriger hat in Bayern ein Auto gestohlen und eine Spritztour unternommen. Das Fahrzeug stand in Vöhringen mitten auf der Fahrbahn und behinderte den Verkehr, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Zunächst gingen die Beamten am Donnerstagvormittag davon aus, dass das Auto aus einer Parklücke gerollt war. Allerdings sagte ein Zeuge aus, dass er einen Jungen habe aussteigen sehen.
Papst Franziskus zu Besuch in der Mongolei eingetroffen
Papst Franziskus hat am Freitag seinen mehrtägigen Besuch in der Mongolei begonnen. Sein Flugzeug landete am Vormittag (Ortszeit) in der Hauptstadt Ulan Bator, wo er von der mongolischen Außenministerin Batmunkh Battsetseg und Ehrenwachen in traditioneller Kleidung begrüßt wurde, wie eine Live-Übertragung von AFP TV zeigte. Als sich sein Flugzeug auf dem Weg in die Mongolei über China befand, schickte Franziskus auch eine Grußbotschaft an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping.
Schüsse auf Jetski-Fahrer an algerisch-marokkanischer Grenze: Paris bestätigt einen Toten
Nach Berichten über tödliche Schüsse der algerischen Küstenwache auf französische Jetski-Fahrer im Grenzgebiet zu Marokko hat Paris den Tod eines Franzosen bestätigt. Ein weiterer Franzose befinde sich in Algerien in Haft, teilte das Außenministerium am Freitag in Paris mit. "Wir sind im Kontakt mit den algerischen und marokkanischen Behörden. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet", sagte eine Sprecherin, ohne Details zu dem Vorfall zu nennen.
Hessen will queerfeindliche Straftaten bundesweit konsequenter verfolgen
Das Land Hessen will queerfeindliche Straftaten bundesweit konsequenter verfolgen. Das Land reichte dafür eine entsprechende Initiative für die Justizministerkonferenz im November ein, wie das Justizministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte. "Hessen regt in der kommenden Justizministerkonferenz am 10. November an, die vorhandenen Strukturen zu bündeln und zu vernetzen", erklärte Justizminister Roman Poseck (CDU).
Festnahme 16 Jahre nach Mord an Claudia K. in Nordrhein-Westfalen
Mehr als 16 Jahre nach dem Mord an der damals 47-jährigen Claudia K. im nordrhein-westfälischen Velbert haben Ermittler einen dringend tatverdächtigen Mann festgenommen. Der Beschuldigte befinde sich in Haft, teilte die Polizei in Mettmann am Freitag mit.
Drei Festnahmen bei Schlag gegen organisierten Drogenhandel in Nordrhein-Westfalen
Ermittlern in Nordrhein-Westfalen ist ein Schlag gegen den organisierten Drogenhandel gelungen. Drei verdächtige Niederländer im Alter zwischen 28 und 51 Jahren wurden festgenommen, wie die Polizei in Kleve am Freitag mitteilte. Sie sollen über ein legales Ladengeschäft für landwirtschaftliche Anbauutensilien in Kleve verbotene Hilfe zum Aufbau zahlreicher Großplantagen für Cannabis geleistet haben. Ihnen wird Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Drogen vorgeworfen.
Kein Anspruch auf Rückzahlung bei erfolgloser Partnervermittlung
Wer mit Hilfe einer Agentur nach der großen Liebe sucht, aber ohne Erfolg bleibt, hat keinen Anspruch auf eine Rückzahlung der Vermittlungssumme. Einer beklagten Vermittlungsagentur könne keine arglistige Täuschung vorgeworfen werden, entschied das Landgericht München I im Fall einer Kundin laut Mitteilung vom Freitag. Es wies die Klage einer Frau gegen eine Agentur auf Rückzahlung von 7400 Euro ab. (29 O 11980/22)
67-Jährige an Folgen von Kutschunfall in Schleswig-Holstein gestorben
Eine 67-Jährige ist in Schleswig-Holstein an den Folgen eines Kutschunfalls gestorben. Die Frau, die die Kutsche gelenkt hatte, erlag am Donnerstag ihren Verletzungen, wie die Polizei in Itzehoe am Freitag mitteilte.
Papst Franziskus zu Besuch in Mongolei eingetroffen
Papst Franziskus ist am Freitag in der Mongolei eingetroffen. Sein Flugzeug landete am Vormittag (Ortszeit)in der Hauptstadt Ulan Bator, wo er von der mongolischen Außenministerin Batmunkh Battsetseg und Ehrenwachen in traditioneller Kleidung begrüßt wurde, wie eine Live-Übertragung von AFP TV zeigte. Als sich sein Flugzeug über China befand, schickte Franziskus eine Botschaft an Präsident Xi Jinping.
Papst Franziskus zu erstem Besuch in Mongolei eingetroffen
Papst Franziskus ist am Freitag in der Mongolei eingetroffen. Sein Flugzeug landete gegen 10.00 Uhr (Ortszeit; 04.00 MESZ) in der Hauptstadt Ulan Bator, wo er von mongolischen Ehrenwachen in traditioneller Kleidung begrüßt wurde, wie eine Live-Übertragung von AFP TV zeigte. Es ist der erste Besuch eines Oberhaupts der katholischen Kirche in dem mehrheitlich buddhistischen Land.
Mindestens 74 Menschen sterben bei Feuer in Johannesburg
Bei einem verheerenden Feuer in einem fünfstöckigen Gebäude in der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens 74 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien zwölf Kinder, sagte der Leiter der Gerichtsmedizin der Provinz Gauteng, Thembalethu Mpahlaza, am Donnerstag. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.