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Papst Franziskus zu erstem Besuch in Mongolei eingetroffen
Papst Franziskus ist am Freitag in der Mongolei eingetroffen. Sein Flugzeug landete gegen 10.00 Uhr (Ortszeit; 04.00 MESZ) in der Hauptstadt Ulan Bator, wo er von mongolischen Ehrenwachen in traditioneller Kleidung begrüßt wurde, wie eine Live-Übertragung von AFP TV zeigte. Es ist der erste Besuch eines Oberhaupts der katholischen Kirche in dem mehrheitlich buddhistischen Land.
Mindestens 74 Menschen sterben bei Feuer in Johannesburg
Bei einem verheerenden Feuer in einem fünfstöckigen Gebäude in der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens 74 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien zwölf Kinder, sagte der Leiter der Gerichtsmedizin der Provinz Gauteng, Thembalethu Mpahlaza, am Donnerstag. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.
Proud-Boys-Anführer wegen Sturm auf US-Kapitol zu 17 Jahren Haft verurteilt
Ein Anführer der rechtsradikalen Miliz Proud Boys ist am Donnerstag wegen des Sturms auf das US-Kapitol im Januar 2021 zu 17 Jahren Haft verurteilt worden. Die Staatsanwälte erklärten, Joe Biggs sei eine der zentralen Figuren in einer "aufrührerischen Verschwörung" gewesen. Es handelt sich um die zweithöchste Haftstrafe im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol. Die Staatsanwaltschaft hatte 33 Jahre Haft für den ehemaligen Soldaten gefordert.
Mindestens 74 Menschen bei Hausbrand im südafrikanischen Johannesburg getötet
Bei einem verheerenden Feuer in einem fünfstöckigen Gebäude in der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens 74 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien zwölf Kinder, sagte der Leiter der Gerichtsmedizin der Provinz Gauteng, Thembalethu Mpahlaza, am Donnerstag. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.
Urteil: Versehen bei Ebay-Angebot kein Grund für Missachtung des Kaufvertrags
Wer sich beim Einstellen eines Verkaufsangebots im Internet vertan hat, kann als Verkäuferin oder Verkäufer nicht einfach nachträglich den Kaufvertrag missachten. Das Landgericht Köln entschied laut Mitteilung vom Donnerstag, dass dem Käufer möglicherweise Schadenersatz zusteht, "wenn der Verkäufer ohne einen berechtigten Grund rechtzeitig geltend zu machen, die verkaufte Ware nicht liefert". Das Urteil wurde am vergangenen Freitag verkündet, ist aber noch nicht rechtskräftig. (Az. 37 O 220/22)
Bewährungsstrafe gegen Marokkaner wegen Geheimdienstaktivitäten in Deutschland
Das Oberlandesgericht in Düsseldorf hat einen 36 Jahre alten Marokkaner wegen Spionageaktivitäten in Deutschland zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Der Mann erhielt ein Jahr und neun Monate auf Bewährung, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Zudem wurde die Einziehung von rund 4300 Euro angeordnet. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Erneut Durchsuchungen wegen Kinderpornografie-Verdachts in Sachsen
In Sachsen hat es erneut Durchsuchungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie gegeben. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden durchsuchten Beamte am Donnerstag elf Wohnungen in der sächsischen Landeshauptstadt. Die Ermittlungen richten sich demnach gegen insgesamt zwölf Beschuldigte.
US-Justiz: Trump übertrieb von 2011 bis 2021 routinemäßig Vermögenswerte
Der frühere US-Präsident Donald Trump soll seine Vermögenswerte jedes Jahr von 2011 bis 2021 routinemäßig um Milliarden von Dollar aufgeblasen haben, um an bessere Konditionen etwa für Kredite zu gelangen. Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James beschuldigt Trump und einige seiner Geschäftspartner, Banken und Versicherern "stark überhöhte" Zahlen vorgelegt zu haben, um "Kredite und Versicherungen zu vorteilhafteren Konditionen zu sichern und beizubehalten", wie aus am Mittwoch (Ortszeit) bei Gericht eingereichten Dokumenten hervorgeht.
Mann zieht Notbremse in Regionalzug - um Zigarette zu rauchen
Bei einer Geschwindigkeit von rund 150 Stundenkilometern hat ein Bahnreisender in Schleswig-Holstein die Notbremse gezogen. Als Grund gab der 61-Jährige an, dass er eine Zigarette rauchen wollte, wie die Bundespolizei in Flensburg am Donnerstag mitteilte. Die rund 150 Reisenden blieben unverletzt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Haftstrafe wegen Totschlags durch Erschießen von Einbrecher rechtskräftig
Fast drei Jahre nach tödlichen Schüssen auf einen flüchtenden Einbrecher ist das Urteil gegen den Täter rechtskräftig geworden. Der Bundesgerichtshof (BGH) teilte am Donnerstag in Karlsruhe mit, dass er die Revision gegen das Urteil des Lübecker Landgerichts von März verworfen habe. Das Landgericht hatte festgestellt, dass der Hausbesitzer im Dezember 2020 nachts zwei Einbrecher überrascht und einem von ihnen in den Rücken geschossen hatte, obwohl dieser bereits davonlief.
Mindestens 73 Menschen bei Hausbrand im südafrikanischen Johannesburg getötet
Bei einem verheerenden Brand in einem fünfstöckigen Gebäude in der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens 73 Menschen in den Flammen ums Leben gekommen. "Wir haben jetzt 73 Todesfälle und 52 Verletzte", sagte der Sprecher des Rettungsdienstes, Robert Mulaudzi, am Donnerstag. Unter den Opfern seien mindestens sieben Kinder. Zahlreiche Menschen waren nach Behördenangaben hinter einem Sicherheitstor in dem Haus eingesperrt, als das Feuer sich ausbreitete.
Hurrikan "Idalia": Hunderttausende Menschen in Florida ohne Strom
Hurrikan "Idalia" ist mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde über den US-Bundesstaat Florida hinweggefegt und hat dabei massive Schäden angerichtet. Bäume stürzten auf Häuser, Straßen wurden überflutet, hunderttausende Haushalte waren am Donnerstag ohne Strom. Unterdessen erreichte der Wirbelsturm die nördlich gelegenen Bundesstaaten Georgia und South Carolina, wo er sich Behördenangaben zu einem Tropensturm abschwächte, der dennoch schwere Regenfälle und Überschwemmungen mit sich brachte.
Zahl der Todesopfer nach Hausbrand in Johannesburg steigt auf 63
Nach dem Feuer in einem fünfstöckigen Gebäude in der südafrikanischen Metropole Johannesburg ist die Zahl der Todesopfer auf 63 gestiegen. "Wir haben jetzt 63 Todesfälle und 43 verletzte Menschen", sagte der Sprecher des Rettungsdienstes, Robert Mulaudzi am Donnerstag. Die Such- und Rettungsarbeiten dauerten demnach noch an.
Drei Schwerverletzte bei Unfall mit Kutsche in Schleswig-Holstein
Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind in Schleswig-Holstein drei Menschen teils lebensgefährlich verletzt worden. Das Zugpferd geriet am Mittwochabend bei einer Ausfahrt in Norderheistedt aus unbekannter Ursache außer Kontrolle, wie die Polizei in Itzehoe am Donnerstag mitteilte. Die 67-jährige Kutscherin und zwei Mitfahrer fielen von dem Gefährt.
Papst reist in die mehrheitlich buddhistische Mongolei
Papst Franziskus reist am Donnerstag in die Mongolei. Es ist der erste Besuch eines Oberhaupts der katholischen Kirche in dem mehrheitlich buddhistischen Land. Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken in der Mongolei wird auf rund 1400 geschätzt, es handelt sich um eine der weltweit kleinsten katholischen Gemeinden mit nur 25 Priestern und 33 Nonnen.
Urteil in Prozess um Vorbereitung von Mord an Exiloppositionellem erwartet
In einem Prozess um die Vorbereitung eines Mordes im Auftrag der tschetschenischen Führung um Machthaber Ramsan Kadyrow in Deutschland will das Oberlandesgericht (OLG) in München am Donnerstag (10.00 Uhr) ein Urteil verkünden. Angeklagt ist ein in Deutschland lebender Russe. Er soll sich dazu bereiterklärt haben, die Ermordung eines ebenfalls in der Bundesrepublik lebenden tschetschenischen Exiloppositionellen zu organisieren.
Zeitung: Ermittlungen gegen Tesla wegen Finanzierung von Glashaus für Elon Musk
Gegen den US-Elektroautobauer Tesla wird laut einem Medienbericht wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von Unternehmensgeldern für ein privates Projekt von Firmenchef Elon Musk ermittelt. Wie die Zeitung "The Wall Steet Journal" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete, untersuchten die US-Bundesjustiz und die US-Börsenaufsicht SEC, ob mit Geldern des Unternehmens ein extravagantes Glashaus für den Tesla-Chef finanziert wurde.
Hurrikan "Idalia" sorgt für "katastrophale" Überschwemmungen
Der Wirbelsturm "Idalia" hat im US-Bundesstaat Florida "katastrophale" Überschwemmungen verursacht. Der Sturm traf am Mittwochmorgen (Ortszeit) mit Hurrikan-Stärke 3 und Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Stundenkilometern in der Gegend Big Bend an der Nordwestküste Floridas auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. "Entlang der Küste kommt es zu katastrophalen Meeresüberflutungen, und gefährliche Böen bewegen sich ins Landesinnere und den Norden Floridas", erklärte NHC. Die Experten warnten vor bis zu fünf Meter hohen Sturmfluten.
Britischer Außenminister Cleverly spricht bei China-Besuch Streitthemen an
Beim ersten Staatsbesuch eines britischen Außenministers in China hat Chefdiplomat James Cleverly nach eigenen Angaben mehrere Menschenrechtsfragen thematisiert. Nach dem Treffen mit seinem Amtskollegen Wang Yi und Vizepräsident Han Zheng erklärte Cleverly am Mittwoch, er habe "in jedem einzelnen Gespräch" mit hochrangigen Vertretern Chinas Menschenrechte thematisiert. Chefdiplomat Wang lobte nach dem Besuch die "einzigartige" Rolle Großbritanniens als "Großmacht", sprach aber auch von "Störgeräuschen in den chinesisch-britischen Beziehungen".
Kreml: Nach Prigoschins Flugzeugabsturz wird in alle Richtungen ermittelt
Nach dem tödlichen Flugzeugabsturz des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin in Russland wird nach Angaben des Kremls in alle Richtungen ermittelt, auch die eines "vorsätzlichen Verbrechens". Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Mittwoch auf Nachfrage in seiner täglichen telefonischen Pressekonferenz, dass das russische Ermittlungskomitee alle Möglichkeiten überprüfe. Es sei "offensichtlich, dass es unterschiedliche Versionen gibt", darunter auch die eines "vorsätzlichen Verbrechens". sagte er. "Warten wir daher auf die Ergebnisse unserer russischen Ermittlungen."
Sicherheitsstandards gelten auch für Aufbewahrung von Schlüssel zu Waffenschrank
Schlüssel für einen Waffenschrank müssen einem Urteil des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) zufolge ebenfalls in einem Tresor aufbewahrt werden, der den gesetzlichen Sicherheitsstandards für Waffenschränke entspricht. Darauf wies das Gericht in Münster in einer am Mittwoch veröffentlichten Entscheidung hin. (Az. 20 A 2384/20)
Renn- statt Freizeitpferd rechtfertigt keinen Vertragsrücktritt
Wer ein Freizeitpferd kauft und ein altes Rennpferd erhält, kann nicht vom Kaufvertrag zurücktreten. Der frühere Einsatz des gesunden Tiers als Rennpferd gelte nicht als Mangel, teilte das Oberlandesgericht im niedersächsischen Oldenburg am Mittwoch mit. Einschränkungen in der Nutzbarkeit seien nicht eher zu erwarten als bei einem Freizeitpferd. (Az.: 4 U 72/22)
Gericht stoppt zweispurige Fahrradstraße auf zentraler Ringstraße in Gießen
Die Stadt Gießen darf auf einer zentralen Ringstraße in der Innenstadt keine zweispurige Fahrradstraße einrichten. Der sogenannte Verkehrsversuch der mittelhessischen Stadt sei rechtswidrig, teilte der hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel am Mittwoch mit. Es gab damit dem Eilantrag zweier Anwohner statt. (Az.: 2 B 987/23)
"Extrem gefährlicher" Hurrikan "Idalia" trifft in Florida auf Land
Der Wirbelsturm "Idalia" ist mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Stundenkilometern an der Nordwestküste von Florida auf Land getroffen. Der Sturm erreichte am Mittwochmorgen (Ortszeit) mit Hurrikan-Stärke 3 in Keaton Beach die Küste, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. Experten warnten vor bis zu fünf Meter hohen Sturmfluten und Überschwemmungen.
Weiterer Verdächtiger nach Tod von 19-Jährigem in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Nach einem Gewaltverbrechen in Nordrhein-Westfalen, bei dem ein 19-Jähriger in Radevormwald mit schwersten Verletzungen auf einer Straße gefunden wurde und kurz darauf starb, haben Ermittler einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Einem 20-Jährigen wird gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen, wie die Polizei in Köln am Mittwoch mitteilte. Seine Vorführung vor einem Haftrichter war noch für Mittwoch geplant.
Verdächtiger 23 Jahre nach Mafiamord in Baden-Württemberg verhaftet
23 Jahre nach einem Mafiamord in Italien haben Ermittler einen Verdächtigen in Baden-Württemberg verhaftet. Der 59-Jährige soll im Jahr 2000 mit anderen Mafiosi ein Mitglied eines rivalisierenden 'Ndrangheta-Clans ermordet haben, wie das Landeskriminalamt am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Das Opfer soll in einer Kleinstadt in Kalabrien in einen Hinterhof gelockt und durch einen Kopfschuss getötet worden sein.
Wirbelsturm "Idalia" erreicht in Hurrikan-Stärke 3 Florida
Der Wirbelsturm "Idalia" ist mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Stundenkilometern an der Nordwestküste von Florida auf Land getroffen. Der Sturm erreichte am Mittwochmorgen (Ortszeit) mit Hurrikan-Stärke 3 in Keaton Beach die Küste, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte.
E-Zigarette sorgt für Bombenalarm im Umweltministerium
Eine E-Zigarette hat am Mittwoch im Bundesumweltministerium in Berlin für einen Bombenalarm gesorgt. Bei der routinemäßigen Röntgenkontrolle dickerer Postsendungen wurde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte. Die alarmierte Polizei sperrte das Gebäude ab und die Sendung wurde durch ein Spezialteam untersucht.
Wirbelsturm "Idalia" steuert mit Stärke 4 auf Florida zu
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern und in Hurrikan-Stärke 4 ist der Wirbelsturm "Idalia" am Mittwoch auf den US-Bundesstaat Florida zugesteuert. Der Hurrikan könne über dem warmen Golf von Mexiko noch an Stärke zunehmen, bevor er die Big-Bend-Küste im Nordwesten Floridas erreiche, warnte das US-Hurrikanzentrum. Die Behörden sprachen von einem Jahrhundert-Unwetter und ordneten für weite Gebiete entlang der Nordwestküste des Bundesstaats Evakuierungen an.
16-Jähriger flieht in Nordrhein-Westfalen mit Auto vor Polizei und baut zwei Unfälle
Ein 16-Jähriger ist in Nordrhein-Westfalen am Steuer eines Autos vor der Polizei geflüchtet und hat zwei Unfälle verursacht. Zwei Menschen wurden leicht verletzt, wie die Polizei in Bergisch-Gladbach am Mittwoch mitteilte. Demnach wollte ein Polizist das Auto am späten Dienstagmittag auf einer Landstraße kontrollieren.
Bundeskabinett beschließt Eckpunkte für Gesetz zum Bürokratieabbau
Das Bundeskabinett hat Eckpunkte für ein Gesetz zum Bürokratieabbau beschlossen. Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz solle zusammen mit Regelungen im Wachstumschancengesetz "Bürokratie-Ballast in Höhe von 2,3 Milliarden Euro von den Schultern unserer Wirtschaft" nehmen, erklärte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am Mittwoch. Geplant seien etwa die Verkürzung der handels- und steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege von zehn auf acht Jahre und der Verzicht auf Meldescheine in Hotels für deutsche Staatsbürger.
15-jähriger Radfahrer stirbt bei Unfall mit abbiegendem Lastwagen in Hamburg
Ein 15-jähriger Radfahrer ist in Hamburg von einem abbiegenden Sattelzug erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in der Hansestadt am Mittwoch mitteilte, übersah der 67-jährige Fahrer des Lastwagens den Jungen am Dienstagnachmittag im Stadtteil Groß Flottbek beim Einbiegen auf einen Supermarktparkplatz.
Neuer Prozess um sogenanntes Horrorhaus von Höxter begonnen
Vor dem Landgericht Paderborn hat am Mittwoch ein neuer Prozess um das sogenannte Horrorhaus von Höxter in Nordrhein-Westfalen begonnen. Die Kammer muss über eine nachträgliche Unterbringung des Haupttäters Wilfried W. in der Sicherungsverwahrung entscheiden. Ohne eine solche Anordnung käme er nach Verbüßung seiner Haftstrafe frei.
Studie: 372 Milliarden Euro für die Sanierung kommunaler Verkehrsnetze benötigt
Eine Vielzahl an Straßen, Schienen und Brücken in den Kommunen und Landkreisen muss in den kommenden Jahren saniert werden. Der Investitionsbedarf für den Erhalt und die Erweiterung des kommunalen Verkehrsnetzes bis 2030 liege bei 372 Milliarden Euro, ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik. Fast jede zweite Straßenbrücke sei in keinem guten Zustand und auch bei den ÖPNV-Netzen gibt es deutliche Defizite. Ein Drittel der Straßen weise "größere Mängel" auf.
Wirbelsturm "Idalia" erreicht zweithöchste Hurrikan-Stärke 4
Der auf den US-Bundesstaat Florida zusteuernde Wirbelsturm "Idalia" hat weiter an Kraft gewonnen und inzwischen die zweithöchste Hurrikan-Stärke 4 erreicht. Der Hurrikan könne in den kommenden Stunden noch an Stärke zunehmen, bevor er die Nordwestküste Floridas erreicht, warnte das US-Hurrikanwarnzentrum am Mittwoch. Von dort soll der Sturm über die Küsten von Georgia und South Carolina weiterziehen.
Gesetz zum Bürokratieabbau soll Entlastung von 2,3 Milliarden Euro bringen
Die Pläne von Bundesfinanzminister Marco Buschmann (FDP) zum Abbau von Bürokratie sollen Wirtschaft und Gesellschaft Einsparungen von 2,3 Milliarden Euro bringen. Um diesen Betrag werde der Aufwand für Bürger und Firmen sinken, sagte Buschmann am Mittwoch in Meseberg, wo sich das Bundeskabinett mit seinen Eckpunkten für ein Bürokratieentlastungsgesetz befasste. Buschmann zufolge sollen unter anderem Fristen für die Aufbewahrung von Buchungsbelegen verkürzt werden und Hotelgäste beim Einchecken keine Meldezettel mehr ausfüllen müssen.
Ermittler zerschlagen großes Schadnetzwerk in Deutschland
Ermittler aus mehreren Ländern haben das Schadsoftwarenetzwerk Qakbot übernommen und zerschlagen. Die Serverinfrastruktur für die Software befand sich in Deutschland, wie das Bundeskriminalamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Betreiber und Administratoren seien bislang unbekannt, gegen sie werde unter anderem wegen des Verdachts der banden- und gewerbsmäßigen Erpressung ermittelt.
Wirbelsturm "Idalia" erreicht Hurrikan-Stärke 3
Der auf den US-Bundesstaat Florida zurückende Wirbelsturm "Idalia" ist am Mittwoch zum Hurrikan der Stärke 3 hochgestuft worden. Vorhersagen zufolge werde der Sturm noch an Stärke zunehmen und am Vormittag (Ortszeit) mit Hurrikan-Stärke 4 die Nordwestküste von Florida erreichen, erklärte das US-Hurrikanwarnzentrum. Von dort werde der Wirbelsturm - voraussichtlich weiterhin in Hurrikan-Stärke - über die Küsten von Georgia und South Carolina weiterziehen.
Mindestens zwei Tote bei Unfall mit Gefahrgut-Lkw auf A2 in Sachsen-Anhalt
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Lkw auf der Autobahn A2 sind in Sachsen-Anhalt mindestens zwei Menschen gestorben. Wie die Polizeiinspektion Magdeburg mitteilte, war an dem Unglück am Dienstag gegen 12.15 Uhr zwischen den Ausfahrten Theeßen und Burg-Ost im Landkreis Jerichower Land auch ein Lastwagen beteiligt, der mit Lachgas gefüllte Hochdruckbehälter transportierte.