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Noch neun Vermisste nach tödlicher Explosion auf Fabrikgelände nahe Moskau
Nach einer tödlichen Explosion auf einem Fabrikgelände nordöstlich von Moskau werden noch neun Menschen vermisst. "Mehr als 60 Menschen haben medizinische Hilfe in Anspruch genommen, neun werden noch vermisst", erklärte der regionale Zweig des für schwere Verbrechen zuständigen russischen Ermittlungskomitees am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. Die örtliche Notfallbehörde gab gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an, dass die Sucharbeiten noch im Gange seien.
Mann wegen Zahlungen an Dschihadistenmiliz IS zu Geldstrafe verurteilt
Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat einen 31-Jährigen wegen finanzieller Unterstützung der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verurteilt. Der Angeklagte soll eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro zahlen, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Verurteilt wurde der Mann wegen Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Betrunkener Schulbusfahrer verursacht in Rheinland-Pfalz Unfall - Anklage
Weil er betrunken einen Unfall mit einem Schulbus in Rheinland-Pfalz verursacht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Anklage gegen einen Busfahrer erhoben. Sie wirft dem Mann Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vor, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Über die Zulassung der Anklage muss das Amtsgericht Kaiserslautern entscheiden.
Zwei Menschen sterben bei Unfall während einer Testfahrt auf Nürburgring
Bei einem Unfall während einer gewerblichen Testfahrt auf dem Nürburgring in Rheinland-Pfalz sind zwei Menschen gestorben. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar, wie ein Sprecher der Polizei Mayen am Donnerstag sagte. Die Nürburgring GmbH bestätigte den Unfall, der während einer Erprobungsfahrt am Mittwoch passierte. Demnach war kein weiteres Fahrzeug beteiligt gewesen.
Wegen Drogenhandels in großem Stil mehrere Objekte in Berlin durchsucht
Wegen Drogenhandels in großem Stil haben Ermittler in Berlin mehrere Objekte durchsucht und dabei eine halbe Million Euro Bargeld beschlagnahmt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten, nahmen an dem Einsatz am Dienstag insgesamt 90 Spezialkräfte und andere Beamte teil. Sie durchsuchten fünf Wohnungen und zwei Geschäftsräume sowie fünf Bankschließfächer, die dem 35-jährigen Beschuldigten, dessen Ehefrau oder weiteren Familienangehörigen zuzuordnen sein sollen.
Behörden: Zahl der Toten durch Waldbrände auf Hawaii auf 36 gestiegen
Bei den verheerenden Waldbränden auf Hawaii sind nach jüngsten Erkenntnissen mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Während der Kampf gegen die Flammen in der historischen Stadt Lahaina andauere, seien dort weitere Opfer entdeckt worden, erklärte die Regierung der Insel Maui am späten Mittwochabend (Ortszeit).
Zwei Tonnen Bronze aus Gießerei in Bonn gestohlen
Unbekannte haben in Bonn bei einem Einbruch in eine Gießerei rund zwei Tonnen Bronze gestohlen. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Donnerstag mitteilte, transportierten die Täter ihre schwere Beute vermutlich mit einem Lastwagen ab. Der Wert belief sich demnach auf mehr als 100.000 Euro.
Lebenslange Haft nach tödlichem Messerangriff auf Frauen in Freiburg
Nach einer Messerattacke auf seine frühere Partnerin und deren Mutter ist ein 63-Jähriger vom Landgericht Freiburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht sprach den Angeklagten unter anderem des Mordes schuldig, wie ein Gerichtssprecher am späten Mittwoch mitteilte. Die Mutter starb nach der Tat im Januar, ihre Tochter wurde erheblich verletzt.
Ermittler entdecken in Garten im Saarland teilweise vergrabene Leiche
Ermittler haben in einem Garten im Saarland eine teilweise vergrabene Leiche entdeckt. Die Identität und die Todesursache seien noch unklar, sagte ein Sprecher der Polizei Homburg der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Demnach wurden die Beamten am Mittwoch zu dem Einsatz gerufen. Ein Anwohner habe berichtet, dass er auf dem Nachbargrundstück ein Loch gesehen habe, das einem Grab ähnele.
Mindestens sechs Tote bei schweren Waldbränden auf Hawaii
Auf Hawaii sind bei schweren Waldbränden mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Bei den von Winden des Hurrikans "Dora" angefachten Feuern auf der Insel Maui seien "sechs Todesopfer zu beklagen", sagte der Bürgermeister der Insel, Richard Bissen, am Mittwoch (Orszeit) vor Journalisten. Die Stadt Lahaina wurde dem Gouverneur von Hawaii, Josh Green, zufolge zu einem großen Teil zerstört, Menschen sprangen ins Meer um sich zu retten. US-Präsident Joe Biden ordnete die Mobilisierung von Bundesmitteln an.
Mindestens eine Tote und 52 Verletzte bei Explosion auf Fabrikgelände in Russland
Bei einer Explosion auf einem Fabrikgelände nahe Moskau sind mindestens ein Mensch getötet und mehr als 50 weitere verletzt worden. Eine Frau, die in der Fabrik gearbeitet habe, sei ihren Verletzungen erlegen, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch im Onlinedienst Telegram mit.
Von der Leyen sagt Slowenien 400 Millionen Euro EU-Hilfe nach Überschwemmungen zu
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat 400 Millionen Euro als Teil eines Hilfspakets für das von tödlichen Überschwemmungen getroffene Slowenien angekündigt. "Wir werden 400 Millionen Euro zur Verfügung stellen, 100 Millionen davon noch in diesem Jahr und 300 Millionen im nächsten Jahr", sagte von der Leyen am Mittwoch nach ihrem Besuch von betroffenen Gebieten bei einer Pressekonferenz mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Robert Golob. Es handelt sich demnach um Gelder aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union.
Bundeswehr-Offizier wegen mutmaßlicher Spionage für Russland festgenommen
Die Bundesanwaltschaft hat in Koblenz einen Mitarbeiter des Beschaffungsamts der Bundeswehr wegen des Vorwurfs der Tätigkeit für einen russischen Geheimdienst festnehmen lassen. Thomas H. habe sich selbst an Botschaft und Generalkonsulat gewandt und einmal Informationen übermittelt, teilte die Behörde in Karlsruhe am Mittwoch mit. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) schrieb im Online-Netzwerk Twitter, das in "X" umbenannt wurde, es handle sich um einen Offizier.
Elf Tote bei Brand von Ferienunterkunft für Menschen mit Behinderung im Elsass
Bei einem verheerenden Brand in einer Ferienunterkunft für Menschen mit Behinderungen im ostfranzösischen Elsass sind elf Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer brach Behördenangaben zufolge am Mittwochmorgen in einem Fachwerkhaus der Gemeinde Wintzenheim aus, in dem 28 Erwachsene mit Lernbehinderungen und ihre Betreuer untergebracht waren. Bei einem Besuch vor Ort sprach Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne von einem "entsetzlichen Drama".
Evakuierungen wegen schwerer Buschbrände auf Hawaii
Auf Hawaii haben sich zahlreiche Menschen wegen schwerer Busch- und Waldbrände in Sicherheit bringen müssen - und sind dabei teilweise sogar ins Meer gesprungen. Die von Winden des Hurrikans "Dora" angefachten Feuer wüteten am Mittwoch auf den Inseln Maui und Hawaii (Big Island), wie die Behörden mitteilten. Die geschäftsführende Gouverneurin des US-Bundesstaates im Pazifik, Sylvia Luke, rief den Notstand aus und aktivierte die Nationalgarde.
Nach Schüssen in Baden-Württemberg weitere Festnahme und Waffen beschlagnahmt
Bei den Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit mehreren Schüssen in Baden-Württemberg ist ein weiterer mutmaßlicher Täter festgenommen worden. Dem 22-Jährigen werde im Zusammenhang mit Schüssen aus einem Auto in Plochingen heraus versuchter Totschlag vorgeworfen, teilten die Ermittler am Mittwoch mit. In zwei Fällen wurden außerdem Waffen beschlagnahmt.
Frau ruft in Sachsen wegen vermeintlicher Prostitution in Wohnung die Polizei
Eine Frau hat im sächsischen Radeberg die Polizei gerufen, weil sie in einer Wohnung Prostitution vermutete. Die Anwohnerin beobachtete wiederholte Männerbesuche und hörte laute Schreie und Hilferufe, wie die Polizei in Görlitz am Mittwoch berichtete.
Mediziner beobachten vermehrt Fälle von lebensbedrohlicher Pilzvergiftung
Mediziner beobachten derzeit vermehrt Fälle von lebensbedrohlichen Pilzvergiftungen. Nach Angaben der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) vom Mittwoch wurden dort seit Anfang August bereits sechs Menschen mit Pilzvergiftungen auf der Intensivstation behandelt. Eine der Personen starb, bei einer weiteren muss möglicherweise die Leber transplantiert werden.
Von der Leyen kündigt nach Fluten in Slowenien 400 Millionen Euro Hilfe an
Nach den tödlichen Überschwemmungen in Slowenien hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Land 400 Millionen Euro aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union als Teil eines Hilfspakets angekündigt. "Wir werden 400 Millionen Euro zur Verfügung stellen, 100 Millionen davon noch in diesem Jahr und 300 Millionen im nächsten Jahr", sagte von der Leyen am Mittwoch nach ihrem Besuch von betroffenen Gebieten bei einer Pressekonferenz mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Robert Golob.
Selfies auf Gleisen gemacht - Bahnverkehr bei Heilbronn gestoppt
Indem sie Selfies auf den Gleisen machten, haben ein Mann und eine Frau den Bahnverkehr in der Nähe des Hauptbahnhos Heilbronn für kurze Zeit zum Erliegen gebracht. Wie die Bundespolizei in Stuttgart am Mittwoch mitteilte, musste der Abschnitt am Dienstagabend für den Einsatz gesperrt werden. Mitarbeiter der Bahn sahen den 30-Jährigen und die 36-Jährige und alarmierten die Polizei.
Prozess um Leichenfund in Koffer in Mönchengladbacher Park begonnen
Weil sie einen Obdachlosen über Wochen misshandelt und nach dessen Tod die Leiche in einem Koffer entsorgt haben sollen, müssen sich drei Angeklagte vor dem Landgericht Mönchengladbach verantworten. Zum Auftakt des Verfahrens am Mittwoch wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Den Angeklagten zwischen 31 und 34 Jahren wird darin Körperverletzung mit Todesfolge, erpresserischer Menschenraub und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.
Unbekannte mähen in Rostock 30 mal 30 Meter großes Hakenkreuz in Rasenfläche
In Rostock haben Unbekannte ein etwa 30 mal 30 Meter großes Hakenkreuz in eine Rasenfläche gemäht. Der Staatsschutz ermittle und bitte Zeugen um Hinweise, erklärte die Polizei in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt am Mittwoch. Das verbotene nationalsozialistische Symbol befand sich demnach auf einem frei zugänglichen Areal nahe des Rostocker Fischereihafens und wurde den Beamten am Dienstag gemeldet. Die Beseitigung sei "sofort veranlasst" worden.
Lebenslange Haft für Angeklagten wegen nach Trennungsstreit erschossener Frau
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern hat einen 57-Jährigen wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er seine Ehefrau nach einem Trennungsstreit mit mehreren Schüssen in ihrem Auto erschoss. Darüber hinaus wurde er wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr schuldig gesprochen, sagte eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch.
OVG: Arzt hat keinen Anspruch auf Medikamente zur Selbsttötung für Patienten
Ein Arzt hat keinen Anspruch auf Medikamente zur Selbsttötung für schwerkranke Patienten. Wie das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster am Mittwoch mitteilte, wies das Gericht einen entsprechenden Antrag per Eilbeschluss am Dienstag ab. Nachdem eine Bundesbehörde den Antrag des Arztes abgelehnt hatte, klagte der Mediziner ohne Erfolg vor dem Verwaltungsgericht Köln. Nach seiner Beschwerde bestätigte das OVG die vorinstanzliche Entscheidung nun.
Nach Schüssen in Baden-Württemberg weitere Waffen beschlagnahmt
Bei den gemeinsamen Ermittlungen mehrerer Polizeipräsidien, des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Zusammenhang mit mehreren Schüssen in Baden-Württemberg sind weitere Waffen beschlagnahmt worden. Wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten, war Ende Juli bei Geislingen an der Steige ein Autofahrer kontrolliert worden. Im Wagen des 20-Jährigen fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe, die zu einer scharfen Schusswaffe umgebaut worden war.
Mehrere Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch in Kitas in Frankfurt am Main
In Frankfurt am Main hat es nach Angaben der Stadt innerhalb von drei Monaten mehrere Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch in Kindergärten gegeben. Im Verdacht stünden drei Mitarbeiter verschiedener Träger, teilte die Stadt am Dienstagabend mit. Insgesamt sollen sieben Kinder betroffen sein.
Lebenslange Haft im erneuten Prozess um Mord ohne Leiche in Hessen
Im erneuten Prozess um einen Mord ohne Leiche an einem seit mehr als zweieinhalb Jahren vermissten Geschäftsmann aus Hessen hat das Landgericht Hanau den Angeklagten wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Zudem wurde er wegen des illegalen Besitzes von Schusswaffen schuldig gesprochen, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch.
Festnahme wegen versuchten Mordes nach Stoß in Kölner Gleisbett
Nach einem Stoß ins Gleisbett einer Kölner S-Bahn-Haltestelle ist ein Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes festgenommen worden. Der 40-Jährige steht nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln im Verdacht, einen Mann mit einem Faustschlag in das Gleisbett gestoßen zu haben. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein. Das Tatmotiv war zunächst unklar.
Vier Weltkriegsbomben nahe Denkmal in Hessen erfolgreich entschärft
Im hessischen Rüdesheim sind vier Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft worden. Die britischen und US-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg waren bei Sondierungsarbeiten nahe eines Denkmals im Niederwald bei Rüdesheim gefunden worden. Die Entschärfung wurde nach Angaben von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Rheingau-Taunus-Kreis am Dienstag um 19.30 Uhr erfolgreich beendet. Zuvor war die Bundes- und Landesstraßen zwischen Rüdesheim und Assmanshausen gesperrt worden.
Lebenslange Haft in Prozess um erschossenen Partner von Ex-Freundin
Weil er den neuen Partner seiner ehemaligen Lebensgefährtin auf offener Straße erschossen hat, ist ein 30-Jähriger vor dem Landgericht im baden-württembergischen Freiburg zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann soll wegen Mordes aus Heimtücke lebenslang ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Zudem wurde die Anordnung der Sicherungsverwahrung vorbehalten.
Pflastersteinwurf aus Berliner Hochhaus - Ermittlungen wegen versuchtem Mord
In Berlin ist ein Pflasterstein aus einem Hochhaus durch das gläserne Dach einer Einkaufspassage geworfen worden. Wie die Polizei in der Hauptstadt am Dienstag mitteilte, ermittelt sie wegen des Zwischenfalls vom Montagnachmittag wegen versuchten Mordes. In der Ladenpassage im Stadtteil Marzahn hielten sich demnach zum Tatzeitpunkt mindestens fünf Menschen auf. Verletzt wurde allerdings niemand.
Täter erbeuteten bei Überfall auf Geldtransporter im März 3,1 Millionen Euro
Rund fünf Monate nach einem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden weitere Details zu dem Fall bekanntgegeben. Wie die Polizei in Neubrandenburg und die Staatsanwaltschaft in Stralsund am Dienstag mitteilten, erbeuteten die Täter am 2. März insgesamt rund 3,1 Millionen Euro. Damals hatten die Beamten zunächst nur von mehreren Millionen gesprochen.
42-Jähriger nach Tötung von Vater in Untersuchungshaft
In Nordrhein-Westfalen ist ein 42-jähriger Mann in Untersuchungshaft genommen worden, weil er seinen Vater getötet haben soll. Wie die Kreispolizei in Siegen am Dienstag mitteilte, steht der 42-Jährige im Verdacht, seinen 71 Jahre alten Vater mit einem Messer erstochen zu haben. Ein Richter des Amtsgerichts Siegen erließ am Dienstag Haftbefehl. Die Hintergründe zur Tat waren zunächst unklar.
Drei Festnahmen bei Schlag gegen Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen
Bei einem Schlag gegen die Drogenkriminalität hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen drei Verdächtige festgenommen. Die Männer im Alter zwischen 31 und 37 Jahren kamen in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Krefeld am Dienstag mitteilten. Sie sollen über den WhatsApp-Dienst unter dem Namen "Green Company" gewerbsmäßig mit Drogen gehandelt haben.
Vier Weltkriegsbomben nahe Denkmal in Hessen gefunden
Bei Sondierungsarbeiten im hessischen Rüdesheim sind nahe eines Denkmals vier Weltkriegsbomben gefunden worden. Die Entschärfung wurde noch für den Dienstag angesetzt, wie Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Rheingau-Taunus-Kreis mitteilten. Mehrere Straßen wurden ab dem Nachmittag gesperrt, darunter die Bundesstraße 42 sowie eine Landstraße. Ebenfalls betroffen waren die rechtsrheinische Bahnstrecke und der Rhein.
29-Jähriger nach mutmaßlicher Sexualstraftat in ICE in Ulm festgenommen
In Ulm ist ein 29-Jähriger wegen einer mutmaßlichen Sexualstraftat in einem ICE festgenommen worden. Der Mann habe sexuelle Handlungen an einer 19-Jährigen vorgenommen, die in einem Wagen schlief, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Stuttgart am Dienstag mit. Die Frau sei aufgewacht und habe den Verdächtigen angeschrien, woraufhin er weggegangen sei.
Polizei im sächsischen Riesa vermisst Maschinenpistole samt Munition
Der Polizei im sächsischen Riesa ist eine Maschinenpistole samt Munition abhandengekommen. Wie die Polizeidirektion in Dresden am Dienstag mitteilte, wurde das Fehlen der Waffe am vergangenen Freitag bei einer internen Revision im Riesaer Polizeirevier bemerkt. Die Maschinenpistole sei letztmalig am 8. Februar an einen Streifenpolizisten ausgegeben worden. "Alle Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Waffe sowie der dazugehörigen Munition", erklärte die Polizeidirektion weiter.
16-Jähriger zahlt Currywurst mit Spielgeld - Urteil in Düsseldorf
Weil er an einem Imbiss Currywurst mit Spielgeld bezahlen wollte, ist ein 16-Jähriger vom Amtsgericht Düsseldorf zu mehreren Sozialstunden verurteilt worden. Wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte, soll der Jugendliche 30 Arbeitsstunden leisten. Verurteilt wurde er wegen Inverkehrbringens von Falschgeld und versuchten Betrugs.
Anklage wegen Brandstiftung nach Waldbrand in Nationalpark Sächsische Schweiz
Rund ein Jahr nach einem Waldbrand nahe der berühmten Bastei im Nationalpark Sächsische Schweiz hat die Staatsanwaltschaft Dresden vier Männer wegen Brandstiftung angeklagt. Sie sollen das Feuer im Elbsandsteingebirge beim gemeinsamen Rauchen zweier Shisha-Pfeifen während einer Hitze- und Trockenphase mit sehr hoher Waldbrandgefahr ausgelöst haben, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.