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Letzte Nachrichten
Jugendlicher nach tödlichen Schüssen auf Kirmes in Lüdenscheid nicht mehr in U-Haft
Zwei Wochen nach tödlichen Schüssen auf einer Kirmes im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid ist ein zunächst tatverdächtiger Jugendlicher wieder auf freiem Fuß. Gegen den jungen Mann aus Lüdenscheid bestehe kein dringender Tatverdacht mehr, teilte die Polizei in Hagen am Dienstag mit. Er wurde daher aus der Untersuchungshaft entlassen.
Sechs Menschen nach Unkrautabflammen in Gütersloh in Krankenhaus gebracht
In Gütersloh haben nach dem Abflammen von Unkraut sechs Menschen in Krankenhäuser gebracht werden müssen. Wie die nordrhein-westfälische Polizei am Dienstag mitteilte, wollte eine Hausbewohnerin am Freitagmittag mit einem Abflammgerät Unkraut auf ihrem Grundstück entfernen. Dabei griffen die Flammen des Brenners auf die Nachbarhecke über und entzündeten neben der Hecke unter anderem ein Kinderspielgerüst, einen Zaun, ein Trampolin und weitere Spielgeräte im Garten.
Zwei Menschen in Lebensmittelmarkt in nordhessischem Schwalmstadt erschossen
In einem Lebensmittelmarkt im nordhessischen Schwalmstadt sind am Dienstag zwei Menschen erschossen worden. Wie die Polizei in Homberg mitteilte, kam es zu einem Schusswaffengebrauch in dem Geschäft, in dem anschließend die beiden leblosen Menschen entdeckt wurden. Die Polizei sei mit starken Kräften vor Ort, hieß es. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe jedoch nicht.
93-Jähriger stirbt zwei Wochen nach Zusammenprall mit Zug in Sachsen
Rund zwei Wochen nach einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem 93-Jährigen in Sachsen ist der Mann gestorben. Er erlag am vergangenen Donnerstag seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei in Chemnitz am Dienstag mitteilte.
Zentrale Gedenkveranstaltung zu Flut im Landkreis Ahrweiler für 14. Juli geplant
Ein Jahr nach der verheerenden Flut in Westdeutschland richtet der besonders schwer betroffene Landkreis Ahrweiler am 14. Juli seine zentrale Gedenkveranstaltung im Kurpark von Bad Neuenahr aus. Wie der Landkreis am Dienstag mitteilte, soll dort auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zu den Anwesenden sprechen. Betroffene, Helferinnen und Helfer sowie "Mitfühlende" seien willkommen. Bis zu 2000 Menschen fänden Platz.
Zweijährige bei Hundeangriff in Hamburg lebensgefährlich verletzt
Eine Zweijährige ist in Hamburg in einer Familienwohnung von einem Hund angefallen und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der Hansestadt am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Montag. Von Nachbarn verständigte Polizisten befreiten das Kind mit Hilfe der ebenfalls anwesenden Mutter und Großmutter aus den Fängen des Hunds. Das kleine Mädchen erlitt schwere Bissverletzungen am Kopf und musste notoperiert werden.
Urteil wegen Planung von Brandanschlag zu G20-Jahrestag größtenteils rechtskräftig
Anderthalb Jahre nach dem Urteil ist die Verurteilung zweier Männer wegen einer geplanten Brandstiftung in Hamburg rechtskräftig. Die Entscheidung gab der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag in Karlsruhe bekannt. Die beiden hatten das Auto einer Immobilienfirma anzünden wollen, weswegen das Hamburger Landgericht sie im November 2020 zu Haftstrafen von 19 und 22 Monaten verurteilte. Die Revision der dritten Angeklagten, einer Frau, hatte teilweise Erfolg. (Az. 5 StR 306/21)
Nach Zugunglück von Burgrain Ermittlungen gegen drei Bahnmitarbeiter
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten sind Mitarbeiter der Bahn ins Visier der Ermittler geraten. Die Staatsanwaltschaft München II ermittle gegen drei Bahnmitarbeiter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Dienstag in Rosenheim mit. Nähere Angaben zu den Vorwürfen machten die Ermittler zunächst nicht. Dafür sei es beim derzeitigen Ermittlungsstand noch zu früh, sagte ein Polizeisprecher.
Deutsche verreisen laut Umfrage am liebsten im eigenen Land
Die Deutschen verreisen laut einer Umfrage für das Magazin "Playboy" am liebsten im eigenen Land. 79,8 Prozent bejahten dies in einer repräsentativen Befragung im eigenen Auftrag, wie der "Playboy" am Dienstag in München mitteilte. Insgesamt am beliebtesten ist demnach der Süden des Landes mit Baden-Württemberg und Bayern, den 54,3 Prozent der Befragten bevorzugen.
Garmischer Landrat: Suchen "mit Hochdruck" Ursache für Zugunglück
Nach dem Zugunglück mit fünf Toten in Burgrain hat der zuständige Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, Anton Speer (Freie Wähler) noch keine Angaben zu einer Unglücksursache machen können. "Da arbeitet man mit Hochdruck nach wie vor", sagte Speer am Montag im Bayerischen Rundfunk. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen wollte er sich nicht zu einem Bericht äußern, wonach in Kürze Bauarbeiten an dem betroffenen Streckenabschnitt hätten stattfinden sollen.
Umweltminister der Dominikanischen Republik in seinem Büro erschossen
Der Umweltminister der Dominikanischen Republik ist in seinem Büro erschossen worden. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden, er sei mit Umweltminister Orlando Jorge Mera befreundet gewesen, teilte ein Sprecher des Präsidialamts in Santo Domingo am Montag mit. Zu den Motiven der Bluttat werde noch ermittelt.
Zwei Festnahmen nach erneuten mysteriösen Nadel-Attacken in Frankreich
In Frankreich sind nach einer erneuten Häufung mysteriöser Nadel-Attacken zwei Männer festgenommen worden. Im südfranzösischen Toulon soll ein 20-jähriger Tatverdächtiger bei einem Konzert am Strand mit einer Nadel oder Spritze Besucher gestochen haben. In Vic-Fezensac im Südwesten wird einem Mann ein ähnlicher Angriff auf Festivalbesucher zur Last gelegt. In Frankreich werden seit Anfang des Jahres immer wieder derartige Attacken verübt.
Bergungsarbeiten nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen laufen weiter
Die Einsatzkräfte haben nach dem schweren Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen am Pfingstmontag die Bergungsarbeiten fortgesetzt. Mit schwerem Gerät und speziellen Bergekränen arbeiteten die Helfer weiter an der Unglücksstelle, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim sagte. Derweil sei der Zustand eines noch in Lebensgefahr schwebenden Insassen des Unglückszugs unverändert.
Drei Tote bei weiterem Gewaltakt auf offener Straße in den USA
Bei einem erneuten gewalttätigen Vorfall auf offener Straße in den USA sind im Bundesstaat Tennessee mindestens drei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) wurden zwei Menschen nahe eines Nachtclubs im Zentrum der Stadt Chattanooga durch Schüsse getötet, wie die örtliche Polizeichefin Celeste Murphy mitteilte. Ein weiterer Mensch starb, nachdem er von einem flüchtenden Fahrzeug umgefahren worden war.
Keine Vermissten mehr nach schwerem Zugunglück in Bayern
Nach dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen mit mindestens fünf Toten wird laut Polizei niemand mehr vermisst. Wie die Beamten am Sonntag außerdem mitteilten, wurde die Identifizierung der Toten "weitestgehend abgeschlossen" - demnach sind auch ein Teenager sowie Medienberichten zufolge zwei Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unter den Opfern. Die komplizierten Bergungsarbeiten dauerten weiter an.
Drei Tote und elf Verletzte bei Schießerei in Philadelphia
In der US-Ostküstenmetropole Philadelphia sind bei einer Schießerei auf offener Straße drei Menschen getötet worden. Elf weitere Menschen seien bei dem Vorfall am Samstagabend (Ortszeit) verletzt worden, teilte die Polizei mit. Es habe mehrere Schützen gegeben, die in die Menge auf der belebten South Street geschossen hätten. Die Straße ist für ihr reges Nachtleben bekannt.
Dutzende Tote und hunderte Verletzte bei Großbrand mit Explosion in Bangladesch
Bei einem Großbrand in einem Container-Depot in Bangladesch und einer anschließenden Explosion sind dutzende Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Die Behörden sprachen am Sonntag von mindestens 49 Toten und mehr 300 Verletzten, darunter viele Einsatzkräfte, in einem Binnencontainerlager der südlichen Stadt Sitakunda. Wegen zahlreicher schwerer Verletzungen und nicht abgeschlossener Lösch- und Bergungsarbeiten dürfte die Opferzahl noch steigen.
Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen 16-Jährigen nach schwerem Unfall
Nach einem schweren Verkehrsunfall in Völklingen im Saarland hat die Polizei Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen den erst 16 Jahre alten Autofahrer eingeleitet. Wie die Beamten am Sonntag mitteilten, ereignete sich das Unglück am Samstagmorgen, dabei kollidierten ein Auto und ein Lkw frontal miteinander. Der Pkw kam demnach wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern und kam dann auf die Gegenseite.
Bergungsarbeiten nach schwerem Zugunglück in Bayern fortgesetzt
Nach dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen mit mindestens fünf Toten sind am Sonntag die Bergungsarbeiten am Unfallort wieder aufgenommen worden. Wie die Polizei mitteilte, soll zunächst einer der entgleisten Waggons von der Unglücksstelle abtransportiert werden. Danach sollen die beiden weiteren umgestürzten Wagen nacheinander auf die Fahrbahn gehoben und ebenfalls abtransportiert werden. Die beiden restlichen Waggons und die Lok sollen "nach Möglichkeit auf den Gleisen" weggebracht werden.
Eine Tote bei heftigen Stürmen in Frankreich
Bei schweren Stürmen in weiten Teilen Frankreichs sind am Wochenende eine Frau getötet und 15 weitere Menschen teils schwer verletzt worden. Das Todesopfer sei im nordfranzösischen Rouen "von einer Schlammlawine mitgerissen" worden und ertrunken, sagte Innenminister Gérald Darmanin am Sonntag. Unter den Schwerverletzten sei unter anderem ein 13-jähriges Mädchen. Etwa 15.000 Menschen waren am Sonntag weiterhin ohne Strom.
Mindestens fünf Tote und hundert Verletzte bei Großbrand in Bangladesch
Bei einem Großbrand in einem Container-Depot in Bangladesch sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und etwa hundert weitere verletzt worden. Wie Jalal Ahmed von der örtlichen Feuerwehr mitteilte, war der Brand am Samstag in einem Binnencontainerlager in der südöstlichen Stadt Sitakunda ausgebrochen, rund 40 Kilometer vom größten Hafen der Großstadt Chittagong entfernt. Nachdem mehrere Feuerwehreinheiten zum Brandort ausgerückt seien, habe sich dort eine massive Explosion ereignet.
Hauptverdächtiger im Mordfall Litwinenko nach Corona-Infektion gestorben
Einer der beiden Hauptverdächtigen im Mordfall des früheren russischen Agenten Alexander Litwinenko ist tot. Sein "enger und loyaler Freund" Dmitri Kowtun sei plötzlich an einer "schweren Erkrankung in Verbindung mit einer Coronavirus-Infektion" gestorben, erklärte am Samstag Andrej Lugowoi, Parlamentsabgeordneter und zweiter Hauptverdächtiger im Fall Litwinenko.
Polizei unterbindet unterbindet Tiananmen-Gedenken in Hongkong mit Festnahmen
Mit einem großen Aufgebot hat die Polizei in Hongkong am Samstag jegliches öffentliche Gedenken an das Tiananmen-Massaker unterbunden. Zahlreiche Menschen wurden angehalten und durchsucht. Mehrere Menschen wurden festgenommen, weil sie trotz des Verbots öffentlicher Mahnwachen an das Blutbad in Peking vor 33 Jahren erinnern wollten.
Zahl der Todesopfer bei Zugunglück in Oberbayern auf fünf erhöht
Bei dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen sind fünf Menschen ums Leben gekommen und 44 verletzt worden. Rund 24 Stunden nach dem Unglück bargen die Rettungskräfte am Samstag unter einem Waggon das fünfte Opfer, wie die Polizei mitteilte. Der Zug mit vielen Schülerinnen und Schülern an Bord war Freitagmittag auf eingleisiger Strecke entgleist, die Ursache blieb zunächst ungeklärt.
Erste ausländische Pilger seit zwei Jahren zum Hadsch in Saudi-Arabien eingetroffen
In Saudi-Arabien sind am Samstag erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ausländische Pilger eingetroffen, die im Juli an der Pilgerfahrt Hadsch teilnehmen wollen. Auf dem Flughafen von Medina traf eine erste Gruppe von Gläubigen aus Indonesien ein. Weitere Flüge mit Pilgern wurden aus Malaysia und Indien erwartet.
Ex-Trump-Berater Navarro wegen "Behinderung" des US-Kongresses angeklagt
Der ehemalige Wirtschaftsberater und Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Peter Navarro, ist wegen "Behinderung der Ermittlungsvorrechte des Kongresses" im Zusammenhang mit der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 angeklagt worden. Der Ex-Berater wurde inhaftiert und soll am Freitagnachmittag einem Richter vorgeführt werden, wie das Bundesgericht in Washington am Freitag mitteilte.
Verdächtige in Fall von ermordetem paraguayischen Anti-Drogen-Ermittler gefasst
Im Zuge der Ermittlungen zu dem Mord an dem paraguayischen Anti-Drogen-Ermittler Marcelo Pecci hat die kolumbianische Polizei mehrere Tatverdächtige gefasst. Der kolumbianische Präsident Iván Duque sagte am Freitag in einer Videobotschaft, alle gesuchten Verdächtigen seien festgenommen worden. Unter ihnen sei der Mann, der die tödlichen Schüsse abgefeuert habe.
Nach Abschluss von Bergungseinsatz 128 Tote durch Unwetter in Brasilien
Nach Abschluss der Bergungsarbeiten ist die Opferbilanz durch die Überschwemmungen und Erdrutsche im Nordosten Brasiliens auf 128 Tote gestiegen. "Heute stellen wir die Suche nach Vermissten ein", teilte der Gouverneur des Bundesstaates Pernambuco, Paulo Câmara, am Freitag mit, nachdem kurz zuvor in der Stadt Camaragibe die Leiche der letzten Vermissten gefunden worden war.
In Kroatien festgenommene Kreml-kritische Aktivistin wieder frei
Eine in Kroatien festgenommene Kreml-kritische russische Aktivistin aus dem Umfeld der Protestband Pussy Riot ist nach fünf Tagen Haft wieder freigelassen worden. "Ich stehe unter Schock", sagte Aisoltan Nijassowa am Freitag am Ausgang eines Gefängnisse in Zagreb. "Vor einer Stunde habe ich mit meiner Anwältin gesprochen, und wir waren überzeugt, dass ich das Wochenende, Montag und Dienstag im Gefängnis verbringen würde, aber siehe da, ich bin auf freiem Fuß."
Vier Tote bei Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen
Bei einem schweren Zugunglück in Oberbayern sind vier Menschen ums Leben gekommen. Rund 30 Fahrgäste wurden am Freitag verletzt - 15 davon so schwer, dass sie in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Ein von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fahrender Regionalzug war aus zunächst unbekannten Gründen bei Burgrain entgleist, mehrere Waggons stürzten auf die Seite.
Rechtsextremer Gefährder in Potsdam festgenommen
Sicherheitskräfte haben in Brandenburg einen rechtsextremen Gefährder verhaftet. Der Jugendliche wurde am Freitagmorgen von Beamten des Staatsschutzes in Potsdam festgenommen, wie die Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag in Potsdam und Brandenburg an der Havel mitteilten. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Bei der anschließenden Durchsuchung der vom Verdächtigen genutzten Wohn- und Geschäftsräume wurden Datenträger sowie Anleitungen zum Bau von Sprengvorrichtungen beschlagnahmt. Spezialkräfte der Polizei unterstützten den Einsatz.
Unbekannter stiehlt in Bayern Goldbarren im Wert von 800.000 Euro aus Transporter
Ein Unbekannter hat in Bayreuth Goldbarren im Wert von rund 800.000 Euro aus einem Transportfahrzeug gestohlen. Der Täter oder die Täterin drang am Dienstagnachmittag in den Transporter einer Logistikfirma ein und holte die Goldbarren heraus, wie die bayerische Polizei am Freitag mitteilte. Auf einem Überwachungsvideo ist demnach zu sehen, wie der Täter oder die Täterin das Gold auf einem Lastentrolley, der einer Sackkarre ähnelt, verstaut und anschließend in unbekannte Richtung flüchtet.
Mindestens vier Tote bei Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen
Bei einem schweren Zugunglück in Oberbayern sind am Freitag nahe Garmisch-Partenkirchen mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Rund 30 Fahrgäste wurden verletzt - 15 davon so schwer, dass sie in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Ein von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fahrender Regionalzug war gegen Mittag bei Burgrain entgleist. Mehrere Waggons stürzten demnach auf die Seite.
Mann schießt in Saarbrücken auf Polizisten und wird später tot aufgefunden
Nach einem Großeinsatz der Polizei wegen Schüssen aus einer Wohnung in Saarbrücken ist der Schütze tot. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, fanden Einsatzkräfte die Leiche des 67-Jährigen in der Wohnung. Diese sollte am Morgen auf einen Beschluss des saarländischen Verwaltungsgerichts hin durchsucht werden.
Postzusteller in Bayern entsorgt hunderte Briefe im Müll
Ein Postzusteller hat in Bayern hunderte Briefe im Abfall entsorgt. Darunter waren auch viele Wahlbenachrichtigungen für die Bürgermeisterwahl in Türkheim, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Insgesamt wurden knapp 500 Briefsendungen in verschiedenen Müllcontainern entdeckt. Als Tatverdächtiger wurde ein 19-jähriger Mann ermittelt. Über die Motive des Zustellers wurde zunächst nichts bekannt.
Mutmaßlicher Schütze von Saarbrücken ist tot
Nach einem Großeinsatz der Polizei wegen Schüssen aus einer Wohnung in Saarbrücken ist der mutmaßliche Schütze tot. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, fanden Einsatzkräfte die Leiche des Verdächtigen in der Wohnung. Es bestehe keine Gefahr mehr, hieß es weiter. Bei dem im Zusammenhang mit einer Durchsuchung gestarteten Einsatz waren zuvor zwei Beamte verletzt worden.
Mann wird in Oberfranken von Zug erfasst und stirbt
In Oberfranken ist am Freitag ein Mann von einem Zug erfasst worden und gestorben. Der 53-Jährige wollte die Gleise am Bahnhof Ebensfeld im Landkreis Lichtenfels überqueren, um an den gegenüberliegenden Bahnsteig zu gelangen, wie die bayerische Polizei in Bayreuth mitteilte. Dabei wurde er trotz einer Notbremsung von einer Regionalbahn erfasst.
Deutsche Badegewässer bekommen gute Noten von EU-Kommission
Mehr als 96 Prozent der deutschen Badegewässer sind von der EU-Kommission in der Saison 2021 mit den Noten ausgezeichnet oder gut eingestuft worden. Wie das Umweltbundesamt am Freitag in Dessau-Roßlau weiter mitteilte, erfüllten zudem 98 Prozent der Badestellen an Seen, Flüssen und Küsten Deutschlands die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie. Dies zeige der am Freitag vorgestellte Bericht der EU-Kommission zur Europäischen Badegewässerqualität der Saison 2021.
Mindestens drei Tote bei Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen
Bei einem schweren Zugunglück in Oberbayern sind am Freitag nahe Garmisch-Partenkirchen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eine "unbestimmte Anzahl" weiterer Zugfahrgäste wurde verletzt, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Ein von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fahrender Regionalzug war bei Burgrain entgleist. Mehrere Waggons stürzten demnach auf die Seite.