Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Spaziergänger findet an Ostseestrand in Heiligenhafen 20 Kilogramm Kokain
Am Ostseestrand in Heiligenhafen ist ein 20 Kilogramm schweres Paket mit Kokain angespült worden. Ein Spaziergänger fand es, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Lübeck in Schleswig-Holstein am Montag mitteilten. Das Paket sei gut verschnürt gewesen.
Toter und Verletzte bei Brand von Flüchtlingsunterkunft in Niedersachsen
Beim Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Buchholz in der Nordheide ist ein Mensch gestorben. Mindestens zwei weitere Menschen wurden verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher in der niedersächsischen Stadt am Montag sagte. Darunter seien ein Polizist und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Unterkunft. Inzwischen sei das Feuer unter Kontrolle.
Elfeinhalb Jahre Haft wegen massiver Gewalt gegen Mitbewohner in Monteurunterkunft
Wegen massiver Gewalt gegen einen Mitbewohner in einer Hamburger Monteurunterkunft ist ein 37-Jähriger zu elfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Hamburg sprach ihn wegen versuchten Mordes, Körperverletzung und Nötigung schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Ein 38-jähriger Mitangeklagter wurde wegen unterlassener Hilfeleistung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt.
Zwei Tote bei Verkehrsunfall in Niedersachsen: Auto landet nach Kollision in Graben
Bei einem Verkehrsunfall sind in Norden in Niedersachsen zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Aurich am Montag mitteilte, stieß am Montagmorgen an einer Kreuzung auf der Bundesstraße 72 ein Lastwagengespann mit einem Auto zusammen, das gerade auf die Bundesstraße auffuhr. Durch den Aufprall landete das Auto in einem Graben.
Mann verletzt zwei Frauen in Berlin bei Nachbarschaftsstreit mit Schwefelsäure
Zwei Frauen sind im Berliner Stadtteil Hellersdorf Angriff eines Säureangriffs geworden. Eine 42-jährige Mieterin alarmierte die Polizei, nachdem sie am Sonntagmorgen auf ihrem Balkon im vierten Stock barfuß in eine Flüssigkeit getreten war und Verätzungen an der Fußsohle erlitten hatte , wie die Polizei am Montag mitteilte. Außerdem nahm sie Beschädigungen an ihrem Balkon und einen unangenehmen Geruch wahr.
Tornado-Warnung: US-Bundesstaat Texas geht in Deckung vor "Beryl"
Begleitet von inständigen Warnungen der Behörden ist Hurrikan "Beryl" am Montag im US-Bundesstaat Texas auf Land getroffen. "Es kommt zu lebensbedrohlichen Sturmfluten und starken Winden, wobei mit erheblichen Sturzfluten und Überschwemmungen in Wohngebieten zu rechnen ist", erklärte das nationale Hurrikan-Zentrum am Morgen. Es wurde eine Tornadowarnung für Teile von Texas herausgegeben - darunter Houston mit seinen 2,3 Millionen Einwohnern.
ADAC rechnet mit hoher Staugefahr am Wochenende
Für das kommende Wochenende vom 12. bis zum 14. Juli sagt der ADAC zahlreiche Staus voraus. Der Reiseverkehr auf den Autobahnen nehme jetzt richtig Fahrt auf, erklärte der Automobilklub am Montag in München. Am Wochenende seien in neun Bundesländern Schulferien, außerdem in Teilen der Niederlande und den meisten nordeuropäischen Ländern.
Toter Mann auf Gehweg in Berlin gefunden - Ermittler gehen von Tötungsdelikt aus
Im Berliner Stadtteil Moabit ist ein toter Mann auf einem Gehweg entdeckt worden. Ein Sicherheitsmitarbeiter fand ihn am Sonntagmittag vor einem Geschäftshaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Manns feststellen.
170 Goldmünzen und 16 Goldbarren in Reisegepäck am Hamburger Flughafen entdeckt
Mit 170 Goldmünzen und 16 Goldbarren im Gepäck ist eine Reisende am Hamburger Flughafen aufgegriffen worden. Die 55-Jährige wurde nach der Sicherheitskontrolle vor ihrem Flug nach Kanada erneut durch den Zoll kontrolliert, wie das Hauptzollamt Itzehoe am Montag mitteilte. Dabei fanden Einsatzkräfte das Gold im Wert von mehr als 260.000 Euro.
Insel Borkum: Spaziergängerin klettert auf Flucht vor Rindern auf Baum
Auf der Flucht vor schnaubenden Rindern ist eine Spaziergängerin auf der Nordseeinsel Borkum auf einen Baum geklettert. Die 65-Jährige sei auf die Weide gegangen und habe sich plötzlich von Galloway-Rindern umringt gesehen, teilte die Polizei im niedersächsischen Leer am Montag mit. Aus Angst sei sie auf den Baum geklettert.
Mann wegen Tötung von Jogger an Berliner Spreeufer vor Gericht
Wegen der Tötung eines Joggers am Berliner Spreeufer muss sich seit Montag ein 35-Jähriger in einem Sicherungsverfahren vor dem Berliner Landgericht verantworten. Am ersten Verhandlungstag wurde von der Staatsanwaltschaft die Antragsschrift verlesen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Der Mann steht wegen Totschlags vor Gericht.
Deutlicher Anstieg: Pro Tag werden 54 Kinder und Jugendliche missbraucht
Die Zahl der Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Nach dem am Montag vom Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden veröffentlichten sogenannten Lagebild wurden 18.497 Kinder unter 14 Jahren im Jahr 2023 Opfer sexuellen Missbrauchs, was einen Anstieg um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Laut BKA sind rund 30 Prozent der Tatverdächtigen in diesen Missbrauchsfällen selbst Kinder und Jugendliche.
Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß von zwei Autos in Bayern
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos sind in Bayern zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing mitteilte, überholte ein 49-Jähriger am Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße 2112 von Pfarrkirchen in Richtung Arnstorf einen weiteren Wagen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam er dabei ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Auto zusammenprallte.
Explosion in Bar in Herford - Polizei sieht keine Hinweise auf politische Tat
In einer Bar in der nordrhein-westfälischen Stadt Herford hat es am Sonntag eine Explosion gegeben. Das Gebäude habe vollständig gebrannt, sagte Feuerwehrchef Karsten Buschmann der Nachrichtenagentur AFP. Zudem seien "zahlreiche" Gullydeckel in die Luft geschleudert worden. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die Ursache war Polizeiangaben zufolge zunächst unklar - es gebe indes keine Hinweise auf einen Anschlag oder einen politischen Hintergrund der Explosion.
Papst Franziskus beklagt mangelnde Demokratie und warnt vor Populismus
Papst Franziskus hat den Zustand der Demokratie in der Welt beklagt und vor wachsendem Populismus gewarnt. "Der Demokratie in der Welt geht es heute nicht gut", sagte er am Sonntag bei einem Besuch im norditalienischen Triest. Zudem warnte Franziskus vor "ideologischen Verführungen und Populisten". Bereits zuvor hatten sich Bischöfe in mehreren Ländern besorgt über den Zustrom für rechtspopulistische Parteien geäußert.
Explosion in Bar in Herford - Benzingeruch am Einsatzort
In einer Bar in der nordrhein-westfälischen Stadt Herford hat es am Sonntag eine Explosion gegeben. Das Gebäude habe im Vollbrand gestanden, sagte Feuerwehrchef Karsten Buschmann der Nachrichtenagentur AFP. Zudem seien "zahlreiche" Gullydeckel in die Luft geschleudert worden. Die Ursache war zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt.
Brand beim Bielefelder "Westfalen-Blatt" - Auch Krankenhaus betroffen
In einem Gebäude der Bielefelder Zeitung "Westfalen-Blatt" ist in der Nacht zu Sonntag aus zunächst ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die genauen Schäden seien bisher unklar, da das Gebäude noch nicht betreten werden könne, sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Wie das "Westfalen-Blatt" selbst berichtet, stürzte das Dach des Gebäudes ein. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand.
Bis zu acht Wochen Wartezeit: Städtetag beklagt Lieferprobleme bei Reisepässen
Zum Beginn der Sommerurlaubszeit gibt es offenbar massive Lieferprobleme bei Reisepässen, die zu deutlich längeren Wartezeiten führen können. "In den Pass- und Ausweisstellen der Städte rumort es", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Sonntag. Derzeit könne es "bis zu acht Wochen dauern, bis die Reisepässe geliefert werden - normalerweise sind es nur etwa zwei Wochen", sagte Dedy. Der Grund dafür seien Lieferschwierigkeiten bei der Bundesdruckerei.
EM-Ausscheiden der Türkei von massenhaften Wolfsgruß-Gesten überschattet
Türkische Fußball-Fans in Deutschland haben während des EM-Viertelfinalspiels gegen die Niederlande in Berlin massenhaft den rechtsextremen sogenannten Wolfsgruß gezeigt. Während kurz vor der Partie die Hymne am Samstagabend im Olympiastadion gespielt wurde, formten zahlreiche Anhänger ihre Hände zu der umstrittenen Geste. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan reiste für das Spiel aus der Türkei an. Vor dem Spiel meldete sich auch der deutsche Ex-Nationalspieler Mesut Özil zu Wort.
Papst warnt vor "populistischen Versuchungen"
Papst Franziskus hat den Zustand der Demokratie in vielen Ländern beklagt und vor "populistischen Versuchungen" gewarnt. Es sei offensichtlich, "dass es um die Demokratie in der heutigen Welt nicht gut bestellt ist", sagte der Papst am Sonntag zum Abschluss der Katholischen Sozialwoche im italienischen Triest. Er sei besorgt über die wachsende Zahl an Nichtwählern.
Wolfsgruß auch im Olympiastadion - Erdogan verfolgt Spiel vor Ort
Zahlreiche türkische Fans haben vor dem EM-Viertelfinale ihrer Mannschaft gegen die Niederlande im Berliner Olympiastadion den sogenannten Wolfsgruß gezeigt. Während der Nationalhymne war der rechtsextreme Gruß vermehrt auf den Tribünen zu sehen, berichtete der Sportinformationsdienst am Samstagabend. Zuvor hatte die Berliner Polizei den türkischen Fanmarsch wegen des wiederholten Zeigens der umstrittenen Geste beendet. Der türkische Präsident Erdogan verfolgte das Spiel vor Ort.
"Massiv" den Wolfsgruß gezeigt: Polizei stoppt türkischen Fan-Marsch in Berlin
Vor dem EM-Viertelfinale in Berlin haben Anhänger der türkischen Fußball-Nationalmannschaft bei ihrem Fanmarsch zum Olympiastadion laut Polizei "massiv" den rechtsextremen Wolfsgruß gezeigt. AFP-Fotos vom Breitscheidplatz bestätigen am Samstag entsprechende Szenen. Einsatzkräfte hätten den Fanmarsch deshalb angehalten und die Fans aufgefordert, "das Zeigen dieses Zeichens zu unterlassen", schrieb die Polizei am Samstagnachmittag bei X. "Ein Fanwalk ist keine Plattform für politische Botschaften."
Transfrau in Berlin mit Reizgas angegriffen
Mit Reizgas soll ein bisher Unbekannter in der Nacht zu Samstag in Berlin eine Transfrau angegriffen und verletzt haben. Eine Gruppe von "mehreren Personen" soll im Stadtteil Schöneberg an die 46-Jährige herangetreten sein, teilte die Polizei mit. Aus dieser Gruppe soll der mit einem Schal und einer Mütze vermummte Tatverdächtige ihr "unvermittelt" das Reizgas ins Gesicht gesprüht haben.
Kreml-Kritiker Kara-Mursa in Gefängniskrankenhaus verlegt
Der inhaftierte russische Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa ist nach Angaben seiner Frau in ein Gefängniskrankenhaus verlegt worden. "Seinen Anwälten wurde der Zugang zu ihm verwehrt", schrieb Jewgenija Kara-Mursa am Freitag weiter in einem Online-Post. Sie wisse nicht, wie es ihrem Mann derzeit gehe. Bereits seit Monaten sorgen sich Angehörige um die Gesundheit des 42-Jährigen, der zwei Vergiftugsversuche überlebt hat.
Jugendliche bei Prostitution unterstützt: Freiheitsstrafen für Männer in Wuppertal
Weil sie mehrere weibliche Jugendliche bei der Prostitution unterstützt haben, sind drei junge Männer vom Landgericht Wuppertal zu mehrjährigen Jugendstrafen verurteilt worden. Ein 19-jähriger Angeklagter erhielt eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Ein weiterer 19-Jähriger soll drei Jahre und zwei Monate in Haft. Ein 21-Jähriger erhielt eine zweijährige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Gericht: Muslimin hat keinen Anspruch auf Ausnahme von Verhüllungsverbot am Steuer
Eine Autofahrerin muslimischen Glaubens hat keinen Anspruch auf eine Befreiung vom Verhüllungsverbot am Steuer mittels Ausnahmegenehmigung. Das Verhüllungsverbot sichere unter anderem die Erkennbarkeit von Fahrern bei automatisierten Verkehrskontrollen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen in Münster am Freitag laut einer Mitteilung. Der Berufungsklage der Frau wurde aber teilweise stattgegeben, weil die zuständige Straßenverkehrsbehörde die Ablehnung der Ausnahmegenehmigung bislang nicht fehlerfrei begründet hatte. Sie soll deshalb erneut über den Antrag entscheiden.
Kreml-Kritiker Kara-Mursa in Gefängnis-Krankenhaus verlegt
Der inhaftierte russische Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa ist nach Angaben seiner Frau in ein Gefängniskrankenhaus verlegt worden. "Seinen Anwälten wurde der Zugang zu ihm verwehrt", schrieb Jewgenija Kara-Mursa am Freitag weiter in einem Online-Post. Sie wisse nicht, wie es ihrem Mann derzeit gehe.
Hurrikan "Beryl" erreicht Touristenregion in Mexiko auf Halbinsel Yucatán
Hurrikan "Beryl" hat nach seinem zerstörerischen Zug durch die Karibik eine beliebte Touristenregion an der Küste Mexikos erreicht. Der Wirbelsturm traf am Freitag beim Badeort Tulum mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern auf die Küste der Halbinsel Yucatán, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) mitteilte. Mexikos Wetterdienst warnte vor Windböen von bis zu 220 Stundenkilometern und sechs bis acht Meter hohen Wellen. Viele Urlauber flüchteten in Richtung der Touristenhochburg Cancún.
Hoher Schaden bei Brand in historischer Karlsburg in rheinland-pfälzischem Bad Ems
Beim Brand der historischen Karlsburg im rheinland-pfälzischen Bad Ems am vergangenen Mittwoch ist ein Millionenschaden entstanden. Die Ermittlung der Brandursache gestalte sich nicht zuletzt wegen des Schadensbilds und des großen Schadensausmaßes schwierig, teilte die Polizei in Koblenz am Freitag mit. Es sollten Gutachter einbezogen werden. Die polizeilichen Ermittlungen erstreckten sich demnach in alle Richtungen.
Nach Missbrauch von Sechsjähriger: Jugendlicher in Rheinland-Pfalz festgenommen
Nach dem sexuellen Missbrauch einer Sechsjährigen beim Spielen im rheinland-pfälzischen Speicher hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handle sich um einen Jugendlichen, teilte die Polizei in Trier am Freitag mit. Er sei einer Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Trier vorgeführt worden, die Untersuchungshaft wegen der ihm zur Last gelegten Sexualstraftat angeordnet habe.
Nach Attacke von Jugendlichen auf Obdachlose in Moers: Tatvorwurf nun Mord
Nach einer tödlichen Attacke von Jugendlichen auf Obdachlose im nordrhein-westfälischen Moers hat die Staatsanwaltschaft den Tatvorwurf auf Mord verschärft. Neben dem bereits inhaftierten 15-Jährigen sei nun auch ein 17-Jähriger festgenommen worden und in Untersuchungshaft gekommen, teilten die Staatsanwaltschaft Kleve und Polizei in Duisburg am Freitag mit. Ein 16-Jähriger, der die Tat gefilmt haben soll und dem nun Beihilfe zum Mord vorgeworfen wird, wurde trotz Antrags der Staatsanwaltschaft nicht festgenommen.
Früherer Schumacher-Mitarbeiter in Zusammenhang mit Erpressungsversuch festgenommen
Im Fall eines Erpressungsversuchs gegen die Familie des ehemaligen Rennfahrers Michael Schumacher ist ein mutmaßlicher Hintermann festgenommen worden. Bei dem Verdächtigten handelt es sich um einen 52-jährigen früheren Sicherheitsmitarbeiter der Familie, wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Freitag mitteilte. Die Festnahme erfolgte demnach am Donnerstag in Wülfrath bei Wuppertal. Dabei wurden auch zahlreiche Beweismittel beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauerten weiter an.
Vergewaltigungsprozess gegen Maddie-Verdächtigen: Ablehnungsantrag gegen Richter
Im Braunschweiger Prozess gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann wegen anderer Taten befürchtet die Staatsanwaltschaft, dass die drei Berufsrichter befangen sein könnten. Sie stellte darum nach eigenen Angaben und Gerichtsangaben vom Freitag ein Ablehnungsgesuch. Sie will, dass andere Richterinnen und Richter am Landgericht der niedersächsischen Stadt in dem Fall entscheiden.
Kiloweise Drogen per Post verschickt: Zwei Festnahmen in Nordrhein-Westfalen
Weil sie sich an einem schwunghaften Handel mit Drogen über das Darknet beteiligt haben sollen, sind in Nordrhein-Westfalen zwei Männer festgenommen worden. Der Zoll habe seit Sommer 2022 mehr als 330 Postsendungen voller Drogen beschlagnahmt, die der Gruppe zuzurechnen seien, teilte das Zollfahndungsamt in Frankfurt am Main am Freitag mit. Insgesamt wurden demnach rund 30 Kilogramm Amphetamine beschlagnahmt.
Auf Porsche-Diebstähle spezialisierte Bande in Wiesbaden festgenommen
Der Polizei ist eine auf den Diebstahl von hochwertigen Autos der Marke Porsche spezialisierte mutmaßliche Bande ins Netz gegangen. Beamte nahmen drei tatverdächtige Männer in Wiesbaden fest, kurz nachdem sie einen Porsche im Wert von 130.000 Euro gestohlen hatten, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Düsseldorf mitteilten.
Wegen Vergewaltigung verurteilter flüchtiger Häftling in Berlin gefasst
Eine knappe Woche nach seiner Flucht ist ein wegen Vergewaltigung verurteilter Häftling aus der Berliner Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel wieder hinter Gittern. Der flüchtige Insasse sei am Freitag in Berlin gefasst worden, teilte die Senatsjustizverwaltung der Bundeshauptstadt mit. Der 57-Jährige war am Samstag bei einem begleiteten Besuch seiner Mutter in Neukölln geflohen.
14-Jähriger klettert auf Bahnwaggon: Schwerste Verletzungen durch Stromschlag
Ein 14-Jähriger ist in Oberbayern auf einen abgestellten Kesselwaggon der Bahn geklettert und hat einen Stromschlag erlitten. Der Jugendliche zog sich schwerste Verbrennungen zu und wurde in einer Klinik notoperiert, wie die Bundespolizeiinspektion München am Freitag mitteilte.
Hurrikan "Beryl" nimmt mit Kurs auf Mexiko wieder an Stärke zu
Hurrikan "Beryl" hat auf seinem Weg zur mexikanischen Küste wieder an Stärke zugenommen. Der Wirbelsturm habe wieder Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Stundenkilometern erreicht und werde daher wieder in Kategorie 3 eingestuft, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA (NHC) am Freitag mit. Auf der Halbinsel Yucatán an der mexikanischen Karibikküste würden sich die Wetterbedingungen daher "bald verschlechtern".
Verkehrsunfälle in Deutschland: 2023 im Schnitt täglich acht Verkehrstote
Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr im Schnitt täglich acht Menschen bei Unfällen gestorben. Zudem gab es pro Tag 1004 Verletzte im Straßenverkehr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.