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25 Jahre alter Mordfall aus Würzburg: Ermittler fassen zwei Verdächtige
Rund 25 Jahre nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Gastwirt im bayerischen Würzburg haben Ermittler zwei Tatverdächtige festgenommen. Die Männer im Alter von 49 und 66 Jahren seien am Wochenende gefasst und später wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Würzburg mit. Demnach waren in der vergangenen Woche "neue Hinweise" eingegangen, die zur Wiederaufnahme der Ermittlungen in dem Fall führten.
Erstochener 15-Jähriger in Kölner Hafengebiet: Hinweise auf Rache als Motiv
Nach dem gewaltsamen Tod eines 15-Jährigen in Köln haben die Ermittler mögliche Hinweise auf Rache als Motiv. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Domstadt am Montag erklärte, will die Anklagebehörde Haftbefehle gegen zwei Beschuldigte wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes beantragen.
Gedenktag: Erinnerung an Terroropfer und Aufruf zum Schutz der Grundwerte
Anlässlich des Europäischen Gedenktags für die Opfer von Terrorismus haben führende Politiker in Deutschland zum gemeinsamen Engagement gegen Extremismus und Gewalt aufgerufen. Justizminister Marco Buschmann schrieb am Montag bei X, Terrorismus zerstöre "nicht nur sinnlos Leben". Er bedrohe "auch unsere grundlegenden Werte und Freiheiten".
Gewalttat in Freising: Frau soll 73-Jährigen getötet haben
Eine Frau soll in Freising in Bayern einen 73-Jährigen getötet haben. Ein Passant fand den Toten am Montagmorgen auf der Straße, wie die Polizei in Ingolstadt berichtete. Der Leichnam wurde noch vor Ort kriminalpolizeilich und rechtsmedizinisch untersucht. Zudem sicherten Kriminalbeamte Spuren und befragten Anwohner.
Frankreichs Premierminister gedenkt der Opfer terroristischer Gewalt
Frankreichs Premierminister Gabriel Attal hat die Rolle der Schulen beim Verhindern von Extremismus und Gewalt betont. "Terroristen hassen die Schule. Das ist normal: Die Schule ist die beste Waffe, um sie zu bekämpfen", sagte Attal am Montag in Arras. Die Schule sei die wichtigste Kraft, um eine Zukunft des Friedens und des Respekts aufzubauen, fügte er hinzu.
Tödliche Schüsse auf offener Straße in Bielefeld: Polizei sucht weiter nach Tätern
Nach tödlichen Schüssen auf einen 38-Jährigen auf offener Straße in der Innenstadt von Bielefeld dauert die Suche nach möglichen Tatverdächtigen weiter an. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilten, herrschte ein "reges Hinweisaufkommen". Es wurden jedoch weiter Zeugen gesucht. Ein Obduktionsergebnis bestätigte demnach inzwischen, dass der Mann erschossen wurde. Er sei an "multiplen Schussverletzungen" gestorben.
Revisionen gegen Dresdner Urteil zu Grünem Gewölbe bei Bundesgerichtshof eingegangen
Viereinhalb Jahre nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden sind die Revisionen von vier Angeklagten beim Bundesgerichtshof (BGH) eingegangen. Sie wenden sich gegen das Urteil des Dresdner Landgerichts vom Mai vergangenen Jahres, wie der BGH am Montag in Karlsruhe mitteilte. Bei dem Einbruch war im November 2019 Juwelenschmuck im Wert von 116 Millionen Euro gestohlen worden. (Az. 5 StR 125/24)
68-jähriger Waldarbeiter gerät in Bayern unter Traktor und stirbt
Ein 68-Jähriger ist im niederbayerischen Deggendorf bei einem Arbeitsunfall unter einen umgekippten Traktor geraten und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Straubing am Montag mitteilte, wollte der Mann am Samstag mit einem 31-jährigen Begleiter zu Waldarbeiten aufbrechen. Beim Anhängen eines landwirtschaftlichen Anhängers an den Traktor kippte das Gespann an einem abschüssigen Gelände um.
Offenbar KO-Tropfen in Getränk: Jugendliche bei Party in Lüneburg kollabiert
Nach mutmaßlichem Alkohol- und Drogenkonsum sind bei einer Geburtstagsfeier in einem Park in Lüneburg drei Jugendliche kollabiert. Die Betroffenen im Alter von 17 und 18 Jahren seien nicht mehr ansprechbar gewesen und hätten beatmet werden müssen, teilte die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Montag mit. Lebensgefahr habe nach dem Vorfall vom späten Samstagabend zunächst nicht ausgeschlossen werden können. Inzwischen sei ihr Zustand jedoch stabil.
Merz: Äußerung des Papstes zur Ukraine "grundfalsch"
CDU-Chef Friedrich Merz hat den Aufruf des Papstes an die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland klar zurückgewiesen. Er halte die Aussage des katholischen Kirchenoberhaupts für "grundfalsch", sagte Merz am Montag in Berlin. Er sei davon "überrascht gewesen, um das Mindeste zu sagen". Auch die Geschichte habe gezeigt, dass auch die katholische Kirche "nicht frei von Irrtum" sei.
Lebenslange Haft für tödliche Attacke auf junge Frauen bei Schloss Neuschwanstein
"Eine gnadenlose Vernichtung eines jungen, hoffnungsvollen Lebens": Mit drastischen Worten hat der Vorsitzende Richter Christoph Schwiebacher am Montag am Landgericht Kempten das Urteil zur Gewalttat nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern begründet. Für die Attacke an zwei US-Touristinnen soll der ebenfalls aus den USA stammende Troy Philipp B. lebenslang in Haft, außerdem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest.
Fortdauernde Kämpfe im Gazastreifen zu Beginn des Ramadan
Ohne Aussicht auf eine rasche Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas hat am Montag im Gazastreifen der muslimische Fastenmonat Ramadan begonnen. Saudi-Arabiens König Salman rief die internationale Gemeinschaft auf, den "abscheulichen Verbrechen" im Gazastreifen ein Ende zu setzen. Beide Kriegsparteien meldeten derweil neue Gefechte: Die israelische Armee erklärte, 15 islamistische Kämpfer getötet zu haben. Die Hamas-Behörden sprachen von dutzenden Bombenangriffen auf verschiedene Regionen des Gazastreifens.
EU-Parlament berät Dienstag über grenzüberschreitenden Transport mit Lang-Lkw
Das Europäische Parlament berät am Dienstag über den grenzüberschreitende Transport mit sogenannten Gigalinern, also bis zu 25 Meter langen und 60 Tonnen schweren Lkw. Die Allianz pro Schiene und der Auto Club Europa (ACE) warnten am Montag vor umweltschädlichen Auswirkungen und einer Belastung der Straßeninfrastruktur. Die EU-Kommission hatte einen entsprechenden Richtlinien-Entwurf im vergangenen Sommer eingebracht, dieser sieht aber auch Einschränkungen vor.
Vater lässt Kinder in Wald verwahrlosen - Prozess in Mönchengladbach gestartet
Weil er seine drei kleinen Kinder in einem Zelt in einem Waldstück mehrere Monate lang verwahrlost haben lassen soll, muss sich ein Vater seit Montag vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht sowie Misshandlung von Schutzbefohlenen vor. Laut einem Gerichtssprecher stellte der Angeklagte zum Auftakt in Aussicht, sich im Lauf des Prozesses zu den Vorwürfen zu äußern.
Urteil: Arbeitgeber muss für Abschiebung von illegal tätigem Bauarbeiter zahlen
Ein Bauunternehmer muss die Kosten für die Abschiebung eines Albaners übernehmen, der auf einer seiner Baustellen ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis arbeitete. Das Verwaltungsgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz wies seine Klage gegen einen entsprechenden Kostenbescheid ab, wie es am Montag mitteilte. Es ging um knapp 5850 Euro.
Lebenslange Haft für tödliche Attacke bei Schloss Neuschwanstein
Im Prozess um die Gewalttat an zwei US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern hat das Landgericht Kempten den Angeklagten wegen Mordes, Vergewaltigung und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht stellte am Montag bei dem ebenfalls aus den USA stammenden 31 Jahre alten Troy Philipp B. außerdem die besondere Schwere der Schuld fest.
Bundeskriminalamt veröffentlicht Fahndungsbilder von unbekanntem Sexualstraftäter
Das Bundeskriminalamt (BKA) sucht öffentlich mit Bildern nach einem bislang unbekannten mutmaßlichen Sexualstraftäter. Der etwa 30- bis 50-jährige Mann stehe im Verdacht, ein Kind schwer missbraucht zu haben, teilte das BKA am Montag in Wiesbaden mit. Demnach liegen Bilder vor, welche die Tat "eindeutig dokumentieren". Die Identität des Manns ist aber ebenso unbekannt wie Tatzeit und Tatort.
Mord an Freundin während Norwegen-Tour: Angeklagter stirbt in Untersuchungshaft
Fast zwei Monate nach der Anklageerhebung im Fall eines Mordes an einer 24-Jährigen während einer Wohnmobiltour durch Skandinavien ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft gestorben. Dies bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Münster am Montag. Der 29-Jährige hatte seit Oktober unter Mordverdacht in Duisburg in Untersuchungshaft gesessen. Er soll im vergangenen Jahr seine damalige Partnerin während eines Urlaubs in Norwegen getötet haben.
Anklage: Bayerischer Arzt soll erfundene Dienste in Impfzentrum abgerechnet haben
Ein Arzt aus Bayern soll mehrmals Arbeit als Corona-Impfarzt abgerechnet haben, obwohl er gar keine Dienste im Impfzentrum absolvierte. Der Schaden betrage mehr als 640.000 Euro, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg am Montag mit. Sie erhob Anklage gegen den Mediziner aus dem Landkreis Bad Kissingen.
13-Jähriger fährt in Nordrhein-Westfalen auf Zugkupplung mit
Ein 13-Jähriger ist im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen auf einer Zugkopplung mitgefahren und hat dadurch einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Zugbegleiter habe den Jungen kurz nach Abfahrt vom Hauptbahnhof Bottrop bemerkt, teilte die Bundespolizei in Sankt Augustin am Montag mit. Daraufhin sei bei 30 bis 40 Stundenkilometern eine Notbremsung der Stadtbahn eingeleitet worden. Verletzt wurde bei dem Vorfall am Samstag niemand.
Leiche nahe Kreisstraße bei Wiesbaden gefunden
In der Nähe einer Kreisstraße bei Wiesbaden ist eine Leiche gefunden worden. Der oder die unbekannte Tote sei am Sonntagvormittag zwischen den Stadtteilen Igstadt und Kloppenheim entdeckt worden, teilte die Polizei in der hesssischen Landeshauptstadt am Sonntagnachmittag mit. Angaben zu Alter, Geschlecht oder den Todesumständen könnten noch nicht gemacht werden.
Mann stirbt nach Schüssen nahe Checkpoint Charlie in Berlin
In der Nähe des Checkpoint Charlie in Berlin ist am Sonntag ein Mann angeschossen worden. Er starb später im Krankenhaus an seinen Schussverletzungen, wie eine Polizeisprecherin am Montagmorgen sagte. Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.
Toter nach Messerangriff in Ulm - Polizei schießt Täter an
In Ulm hat die Polizei einen Mann angeschossen, der zuvor einen anderen Mann mit einem Messer getötet haben soll. Außerdem soll der 54-Jährige zwei Frauen verletzt haben, wie die Ulmer Polizei sowie die Staatsanwaltschaft und das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) am späten Sonntagabend mitteilten. Demnach wurden die Beamten am Sonntagnachmittag per Notruf wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts verständigt.
Urteil in Prozess um tödliche Attacke bei Schloss Neuschwanstein erwartet
Das Landgericht im bayerischen Kempten will am Montag (11.00 Uhr) sein Urteil im Mordprozess um die Gewalttat an zwei 21 und 22 Jahre alten US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein verkünden. Für den ebenfalls aus den USA stammenden 31 Jahre alten Angeklagten Troy Philipp B. forderten Staatsanwaltschaft und Verteidigung lebenslange Haft. Die Anklage verlangte außerdem, die besondere Schwere der Schuld festzustellen und eine anschließende Sicherungsverwahrung vorzubehalten.
Zentrales Holocaustmahnmal in Berlin zerkratzt: Polizei nimmt 47-Jährigen fest
Ein 47-Jähriger ist am Sonntag nach einer Beschädigung von Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin festgenommen worden. Nach ersten Erkenntnissen habe der Mann die Oberfläche von zwei Gedenksäulen mit spikebewehrten Schuhen zerkratzt, teilte die Polizei in der Hauptstadt mit. Gegen ihn ermittelt nun der Staatsschutz wegen des Verdachts einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung.
Ukraine weist Papst-Aussagen zu "weißer Fahne" scharf zurück
Die Regierung in Kiew hat die Äußerungen von Papst Franziskus zum Hissen einer "weißen Fahne" angesichts des russischen Angriffskriegs scharf zurückgewiesen. Franziskus solle sich "auf die Seite des Guten" stellen und die Kriegsparteien "nicht auf die gleiche Ebenen stellen und das dann 'Verhandlungen' nennen", erklärte Außenminister Dmytro Kuleba am Sonntag im Online-Dienst X.
38-Jähriger in Bielefelder Innenstadt erschossen - Suche nach Verdächtigen läuft
Ein 38-Jähriger ist am Samstagabend in der Innenstadt von Bielefeld auf offener Straße erschossen worden. Ein oder mehrere Täter hätten sich dem Mann genähert und auf ihn gefeuert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Das Opfer starb noch vor Ort, nach möglichen Tatverdächtigen wurde gefahndet.
Tibeter erinnern an Volksaufstand gegen China vor 65 Jahren
Hunderte Tibeter haben in Indien am Sonntag an den 65. Jahrestag des Aufstands gegen China erinnert. Sie versammelten sich in der nordindischen Stadt Dharamsala, wo der Dalai Lama lebt. "Die heutige Gedenkfeier ist nicht nur eine Möglichkeit, den Stimmen der Tibeter gegenüber der internationalen Gemeinschaft Gehör zu verschaffen, sondern auch eine Zeit zum Nachdenken für alle Tibeter", sagte Lhagyari Namgyal Dolkar, Mitglied des Parlaments der tibetischen Exilregierung mit Sitz in Indien.
15-Jähriger tot in Kölner Hafengebiet gefunden: Polizei fasst zwei Verdächtige
In Köln ist ein 15-Jähriger bei einem Gewaltverbrechen ums Leben gekommen. Die Leiche des Jugendlichen sei am Sonntag "mit Spuren von Gewalteinwirkungen" auf einer Landzunge in einem Hafen am Rhein im Stadtteil Mülheim gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Bereits zuvor seien zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 20 Jahren festgenommen worden. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.
83-jähriger Autofahrer erfasst Mutter und Kind: Zwei Tote bei Unfall in Berlin
Bei einem von einem 83-jährigen Autofahrer verursachten Unfall in der Nähe des Potsdamer Platzes im Zentrum Berlins sind am Samstag eine 41-jährige Mutter und ihr vierjähriger Sohn ums Leben gekommen. Der Mann habe ersten Erkenntnissen zufolge verkehrswidrig rechts auf einem Fahrradstreifen an vor einer roten Ampel wartenden Autos vorbeifahren wollen und dabei die beiden Fußgänger erfasst, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Tödlicher Zusammenstoß in Mülheim: Mordverdacht gegen 27-jährigen Autofahrer
Nach einem tödlichen Autounfall in Mülheim an der Ruhr ist der mutmaßliche Verursacher wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Haftrichter habe einen entsprechenden Haftbefehl gegen den 27-jährigen Fahrer eines von zwei an dem Unfall beteiligten Autos verkündet, teilte die Polizei in Essen am Sonntag mit. Laut Ermittlern gründet sich der Mordverdacht gegen ihn auf "mutmaßlich rücksichtslose Fahrweise" und "deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung".
Nach schwerem Verkehrsunfall in Berlin: Vierjähriges Kind stirbt in Krankenhaus
Nach dem schweren Unfall in Berlin, bei dem am Samstag ein 83-jähriger Autofahrer in der Nähe des Potsdamer Platzes Menschen mit seinem Wagen erfasste, ist auch ein vierjähriges Kind gestorben. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Sonntag mit. Weitere Einzelheiten nannte er zunächst nicht. Bereits am Samstag war die 41-jährige Mutter des Kindes in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.
Frau bei Verkehrsunfall in Berlin getötet - Kind schwer verletzt
Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Berliner Innenstadt sind am Samstagvormittag eine 41-jährige Frau getötet und ihr vierjähriges Kind schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden auch weitere Menschen teils erheblich verletzt. Die Frau und ihr Kind seien zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden, wo die Mutter dann ihren Verletzungen erlag.
Mann in Halle tot aus Auto in Fluss geborgen
In Halle in Sachsen-Anhalt ist ein Mann tot aus einem in der Saale treibenden Auto geborgen worden. Wie die Polizei in der Nacht zum Samstag mitteilte, war das Fahrzeug Freitagnachmittag im Süden der Stadt in dem Fluss entdeckt worden. Der Tote konnte später als ein schon seit Tagen vermisster 36-Jähriger identifiziert werden.
Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi: "Geschlechterapartheid unter Strafe stellen"
Die in Teheran inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi hat dazu aufgerufen, "Geschlechterapartheid" unter Strafe zu stellen und eine "systematische und institutionalisierte Ausgrenzung" der Frauen im Iran angeprangert. "Die Islamische Republik (Iran) bedient sich der hinterlistigsten Politik und der hinterhältigsten Methoden, um Geschlechterapartheid durchzusetzen", kritisierte Mohammadi in einem am Freitag anlässlich des internationalen Frauentags veröffentlichten Brief.
Entwarnung: Keine Gefahr mehr durch herabstürzende Trümmer der ISS
Entwarnung durch den Katastrophenschutz: Seit Freitagabend besteht keine Gefahr mehr durch aus dem All herabstürzende Trümmerteile eines Batteriepakets der Internationalen Raumstation ISS, wie die Behörde mitteilte. Deutschland liege nicht mehr im Gefährdungsbereich. Das Weltraumlagezentrum der Bundeswehr teilte im Onlinedienst X mit, das Batteriepaket werde nach seinen Berechnungen um 20.17 Uhr in den Pazifik stürzen.
Mordfall Hanna: Anklage und Familie fordern neuneinhalb Jahre Jugendstrafe
Im spektakulären Mordfall Hanna um den Tod der 23 Jahre alten Studentin hat die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht im bayerischen Traunstein für den Angeklagten eine Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren gefordert. Die als Nebenkläger auftretende Familie schloss sich am Freitag der Forderung an, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch. Die mögliche Höchststrafe für den zur Tatzeit 20-Jährigen wären zehn Jahre Jugendhaft.
Neue Durchsuchungen bei Ermittlungen zu Entführung von Block-Kindern in Hamburg
Nach der Entführung von Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block haben Ermittler in Hamburg erneut Objekte durchsucht. Es handelte sich um Räumlichkeiten des im Besitz der Unternehmerfamilie Block befindliche Hotel "Grand Elysée" sowie eines ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IT-Dienstleisters der Block-Firmengruppe, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Die Maßnahme habe "der Auffindung weiterer Beweismittel" gedient.
Karton explodiert auf Gehweg in Münsterland - 58-Jähriger schwer verletzt
Bei einer Explosion eines Kartons auf offener Straße im münsterländischen Ochtrup ist am Freitag ein 58-Jähriger schwer verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen soll sich der Mann am Morgen dem Karton auf einem Gehweg genähert haben, als sich die Explosion ereignete, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus.