Nottingham Guardian - ADAC warnt Urlaubsrückkehrer vor zäher Heimreise

Börse
Euro STOXX 50 1.06% 4851.96
SDAX 2.02% 13427.02
TecDAX 2.05% 3384.38
MDAX 0.72% 26529.4
Goldpreis 1.43% 2715 $
DAX 1.67% 19362.52
EUR/USD 0.68% 1.0806 $
ADAC warnt Urlaubsrückkehrer vor zäher Heimreise
ADAC warnt Urlaubsrückkehrer vor zäher Heimreise / Foto: JEAN-PHILIPPE KSIAZEK - AFP/Archiv

ADAC warnt Urlaubsrückkehrer vor zäher Heimreise

Der ADAC hat Urlaubsrückkehrer vor einer zähen und staureichen Heimreise gewarnt. Vor allem Autobahnen in Süddeutschland seien stark belastet, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. In Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie im Norden der Niederlande enden am ersten Septemberwochenende die Ferien. Bayern und Baden-Württemberg folgen eine Woche später.

Textgröße:

Zusätzlich zum Reiseverkehr dürften dem ADAC zufolge auch Staus wegen des Berufsverkehrs wieder zahlreicher auftreten. Verzögerungen gebe es vor allem an Baustellen. Gegen Ende der Sommerferien werde wieder mehr gebaut.

Deutschlandweit seien bei schönem Wetter etliche Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Zudem lief das saisonale Lastwagenfahrverbot an Samstagen Ende August aus, so dass laut ADAC wieder mehr Lastwagen auf den Straßen unterwegs sein werden.

Besonders belastet sind demnach unter anderem die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, die Großräume Hamburg, Berlin und München sowie zahlreiche Abschnitte verschiedener Autobahnen. Auch im benachbarten Ausland ist dem Automobilklub zufolge zeitweise mit Stop-and-Go-Verkehr zu rechnen.

Das gelte vor allem für die Heimfahrt nach Deutschland und Österreich. In den österreichischen Bundesländern Burgenland, Wien und Niederösterreich enden ebenfalls die Ferien, in den übrigen Ländern eine Woche danach.

Etwas besser sehe es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen noch in den Urlaub aufbrechen. Das größte Staupotenzial sieht der ADAC auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthardroute sowie auf den Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. An den Grenzen könne es zu Wartezeiten von bis zu 45 Minuten kommen.

D.R.Megahan--NG