E-Zigarette sorgt für Bombenalarm im Umweltministerium
Eine E-Zigarette hat am Mittwoch im Bundesumweltministerium in Berlin für einen Bombenalarm gesorgt. Bei der routinemäßigen Röntgenkontrolle dickerer Postsendungen wurde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte. Die alarmierte Polizei sperrte das Gebäude ab und die Sendung wurde durch ein Spezialteam untersucht.
Gefunden wurde dabei eine E-Zigarette, die eine Bürgerin an das Ministerium geschickt hatte. Sie wollte offensichtlich ihren Ärger darüber weitergeben, dass jemand ihr diese in ihren Garten geworfen hatte. Abgesehen von den mit dem Gebrauch verbundenen Gesundheitsrisiken und einer negativen Umweltbewertung wurde die E-Zigarette als ungefährlich eingestuft. Der Alarm konnte daraufhin wieder abgeblasen werden.
G.Lomasney--NG