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Polizeimechaniker in Rheinland-Pfalz sollen Privatautos repariert haben - Ermittlungen
Polizeimechaniker in Rheinland-Pfalz sollen Privatautos repariert haben - Ermittlungen / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Polizeimechaniker in Rheinland-Pfalz sollen Privatautos repariert haben - Ermittlungen

Weil sie als Mechaniker bei einer rheinland-pfälzischen Polizeidienststelle gegen Geld Privatautos repariert haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Ermittlungen gegen mehrere Beschäftigte aufgenommen. Gegen sie wird wegen des Verdachts der Untreue, des Diebstahls und des Betrugs ermittelt, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Betroffen sind mehrere Beschäftigte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, und Technik am Standort Enkenbach-Alsenborn.

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Sie sind als Mechaniker bei der polizeieigenen Fahrzeugwerkstatt beschäftigt. Dabei sollen sie regelmäßig und auch während der Arbeitszeit gegen Geld Privatfahrzeuge repariert und gewartet haben. Sie sollen dafür polizeieigene Ersatzteile, Werkzeuge und Geräte benutzt haben. In der vergangenen Woche wurden mehrere Gebäude durchsucht.

Das betroffene Polizeipräsidium teilte am Donnerstag mit, dass die Behördenleitung einen anonymen Hinweis auf die möglichen Privatreparaturen erhalten habe. Sechs Mitarbeiter seien daraufhin mit sofortiger Wirkung freigestellt worden.

Weitere arbeitsrechtliche Schritte würden geprüft, hieß es weiter. Einem Polizisten wurde die Führung der Amtsgeschäfte bis auf Weiteres untersagt. Gegen ihn sei ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Ch.Hutcheson--NG