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Berliner Charité-Forscher weisen hohe Wirksamkeit von Mpox-Impfung nach
Die Impfung gegen die Infektionskrankheit Mpox weist einer Studie der Berliner Universitätsklinik Charité zufolge eine hohe Wirksamkeit auf. Dies habe ein Forscherteam im Auftrag der Europäischen Arzneimittelagentur herausgefunden, teilte die Charité am Mittwoch mit.

TK-Umfrage: Jeder Dritte mit Gesundheitssystem nicht zufrieden
Fast jeder oder jede Dritte ist einer Umfrage zufolge mit dem deutschen Gesundheitssystem nicht zufrieden. Laut einer am Mittwoch in Hamburg vorgestellten Forsa-Befragung für die Techniker Krankenkasse (TK) verdreifachte sich die Unzufriedenheit binnen vier Jahren. Während 2021 zehn Prozent der Befragten angaben, mit dem Gesundheitswesen nicht zufrieden zu sein, sind es aktuell 30 Prozent.

Krebsforscher: Übergewicht von Mutter Risikofaktor für Leukämie bei Töchtern
Übergewicht bei werdenden Müttern ist ein Risikofaktor für die Entstehung einer Leukämie bei Töchtern. Söhne dagegen sind nicht betroffen, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Dienstag berichtete. Heidelberger Forscher analysierten gemeinsam mit Kollegen der schwedischen Universität Lund die Daten von fast drei Millionen Geburten in Schweden über einen Zeitraum von 35 Jahren. Datengrundlage war das landesweite schwedische Familienkrebsregister.

Umfrage: Deutsche führen Schlafprobleme vor allem auf Stress zurück
In Deutschland leiden sechs von zehn Menschen laut einer Umfrage unter Schlafproblemen. Vor allem Stress hindert die Menschen am Ein- und Durchschlafen, wie eine Yougov-Befragung im Auftrag des Onlinehändlers Galaxus ergab, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag.

Bericht: Nur knapp 275.000 Menschen in neuem Organspende-Register verzeichnet
Ein Jahr nach dem Start des Organspende-Registers sind dort erst 274.250 Menschen verzeichnet. Das berichtete die "Ärzte Zeitung" am Sonntag unter Berufung auf Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), welches das Register betreibt. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Armin Grau forderte daher Nachbesserungen.

Chef der Kassenärzte fordert systematische Aufarbeitung von Corona-Maßnahmen
Fünf Jahre nach Beginn der weltweiten Coronapandemie hat der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, auf eine systematische Aufarbeitung der deutschen Corona-Maßnahmen gedrängt. "Wir brauchen diese Erkenntnisse, um für die nächste Pandemie gewappnet zu sein, die – und das ist leider nur eine Frage der Zeit – kommen wird", sagte Gassen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Sonntag.

GKV-Spitzenverband: Pflegeversicherung machte 2024 Defizit von 1,54 Milliarden Euro
Die soziale Pflegeversicherung hat im vergangenen Jahr ein Defizit von 1,54 Milliarden Euro verzeichnet. Das teilte der GKV-Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen am Freitag in Berlin mit. Eine Pflegekasse musste, wie Anfang der Woche bekannt wurde, bereits eine kurzfristige Liquiditätshilfe aus dem Ausgleichsfonds beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) beantragen.

Sozialgericht: Krankenkasse muss Diabetes-Begleitung in Kita und Schule zahlen
Laut Sozialgericht Bremen müssen Krankenkassen die Begleitung von an Diabetes erkrankten Kindern im Kita- oder Schulalltag bezahlen. Dies geht aus zwei nun veröffentlichten Beschlüssen des Gerichts hervor, wie eine Sprecherin am Freitag mitteilte. Die Krankenkasse hatte hingegen nur punktuelle Einsätze eines Pflegedienstes zur Blutzuckermessung und zur Insulindosierung für ausreichend erachtet.

Corona-Ursprung: Kontrollgremium fordert Unterrichtung der Öffentlichkeit
Nach den Berichten über den möglichen Ursprung des Coronavirus hat das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestags die Regierung zur Unterrichtung der Öffentlichkeit aufgefordert. Das für die Kontrolle der Nachrichtendienste zuständige Gremium begrüße das Aufklärungsinteresse und den Untersuchungsprozess "ausdrücklich", hieß es am Freitag. "Das Parlamentarische Kontrollgremium erwartet, dass die Bundesregierung spätestens nach dem bevorstehenden Abschluss der Untersuchungen die Öffentlichkeit entsprechend unterrichtet."

Steinmeier spricht mit Fachleuten über Nachwirkungen der Corona-Pandemie
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht am Freitag (10.00 Uhr) mit Fachleuten über die gesellschaftlichen Nachwirkungen der Corona-Zeit. An der Diskussion in Schloss Bellevue nehmen Menschen aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens teil - sie kommen aus Medizin, Pflege, Bildung, Wirtschaft, Kommunen, Kultur und Ehrenamt. Die Veranstaltung findet rund fünf Jahre nach Pandemiebeginn statt und soll nach Angaben des Präsidialamts "Raum für einen offenen Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen bieten".

BND-Bericht zu Corona-Ursprung: Merkel weist Vorwurf der Vertuschung zurück
Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Vorwürfen der Vertuschung von Geheimdiensterkenntnissen über den Ursprung des Coronavirus widersprochen. Sie weise diese "ganz grundsätzlich zurück", teilte eine Sprecherin Merkels dem "Tagesspiegel" am Donnerstag mit. Merkel sehe sich zudem außerstande, sich zu der Sache selbst zu äußern. Merkels Büro verwies bei "Sachfragen an das Bundeskanzleramt", weil dort die amtlichen Unterlagen aus der Regierungszeit Merkels lägen und nicht in ihrem heutigem Büro.

DAK: Problematischer Konsum von Social Media bei einem Viertel der Jugendlichen
Mehr als ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland weisen einer Studie zufolge einen problematischen Konsum sozialer Medien auf. Über 25 Prozent der Zehn- bis 17-Jährigen nutzen diese auf eine pathologische oder zumindest für ihre Gesundheit riskante Weise, wie aus einer am Mittwoch in Berlin vorgestellten Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht. Das ist eine leichte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, die Zahlen liegen aber immer noch deutlich über dem vorpandemischen Niveau von 2019.

Bundesinstitut: Keine Hinweise auf Opioidkrise in Deutschland
In Deutschland gibt es nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nach wie vor keine Hinweise auf eine Opioidkrise wie in den USA. Die Verordnungen von opioidhaltigen Schmerzmitteln, sogenannten Analgetika, sank in Deutschland zwischen 2005 und 2020 um 19 Prozent, wie das BfArM am Dienstag in Bonn mitteilte.
Erkrankter Papst Franziskus: Vatikan gibt "leichte Verbesserungen" bekannt
Mehr als drei Wochen nach der Einlieferung von Papst Franziskus ins Krankenhaus haben sich die Ärzte vorsichtig optimistisch geäußert. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist in den letzten Tagen stabil geblieben und zeugt daher von einer guten Reaktion auf die Therapie", hieß es in einer kurzen Erklärung des Vatikan vom Samstagabend. Diese Einschätzung wurde am Sonntagabend bestätigt, der Zustand des 88-Jährigen sei "stabil".

Papst zeigt laut Vatikan "gute Reaktion auf die Therapie"
Mehr als drei Wochen nach der Einlieferung von Papst Franziskus ins Krankenhaus haben sich die Ärzte vorsichtig optimistisch geäußert. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist in den letzten Tagen stabil geblieben und zeugt daher von einer guten Reaktion auf die Therapie", hieß es in einer kurzen Erklärung des Vatikan vom Samstagabend. Die Ärzte wollten demnach nun allerdings die Entwicklung der kommenden Tage abwarten, bevor sie eine Prognose zum weiteren Krankheitsverlauf abgeben.

Erkrankter Papst verbringt laut Vatikan erneut "ruhige Nacht" in Klinik
Der seit drei Wochen im Krankenhaus befindliche Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikan vom Samstag erneut eine "ruhige Nacht" verbracht. Das Oberhaupt der Katholiken ruhe sich aus, hieß es zudem in der kurzen Mitteilung. Der Papst befinde sich weiterhin in einem "komplexen klinischen Zustand", die behandelnden Ärzte gäben weiterhin keine Prognose über den weiteren Krankheitsverlauf ab.

Gesetzliche Krankenkassen verzeichneten 2024 Defizit von 6,2 Milliarden Euro
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) haben im vergangenen Jahr ein Defizit von rund 6,2 Milliarden Euro verzeichnet. Das geht nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums aus dem vorläufigen Finanzergebnis für 2024 hervor. Die Finanzreserven der Kassen sanken demnach deutlich unter die gesetzlich vorgeschriebene Mindestreserve von 0,2 Monatsausgaben. Das Defizit des Gesundheitsfonds betrug 3,7 Milliarden Euro.

Barmer-Report: Hautkrebsdiagnosen teils explosionsartig gestiegen
Die Zahl der Hautkrebsfälle ist in Deutschland laut einem Krankenkassenbericht teilweise explosionsartig gestiegen. Seit dem Jahr 2005 habe sich die Zahl der Menschen mit der Diagnose schwarzer Hautkrebs mehr als verdoppelt, bei weißem Hautkrebs hätten sich die Fallzahlen sogar nahezu verdreifacht, hieß es in dem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Barmer-Arztreport.

Papst Franziskus verbringt laut Vatikan "ruhige" Nacht im Krankenhaus
Der seit mehreren Wochen im Krankenhaus liegende Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans eine "ruhige" Nacht verbracht. Der 88-Jährige erhole sich weiter, hieß es am Donnerstagmorgen in einer Mitteilung des Vatikans. Demnach trug der Papst über Nacht zum dritten Mal eine Sauerstoffmaske.

Zahl stationärer Klinikbehandlungen wegen Depressionen steigt erneut an
Die Zahl stationärer Krankenhausbehandlungen wegen Depressionen ist das dritte Jahr in Folge gestiegen. 2023 erhöhte sie sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf etwas mehr als 261.000, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Sie lag damit aber weiter unter dem Niveau vor der Coronapandemie. 2019 waren es rund 264.000 Fälle gewesen.

Vatikan: Papst hat sich in der Nacht "gut erholt"
Der seit mehreren Wochen im Krankenhaus liegende Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans eine ruhige Nacht verbracht. Der 88-Jährige habe sich "gut erholt" und sei um kurz nach 08.00 Uhr aufgewacht, teilte der Vatikan am Mittwoch mit.

DAK-Umfrage vor Aschermittwoch: 72 der Deutschen halten Fasten für sinnvoll
72 Prozent der Deutschen halten einer Umfrage zufolge Fasten für sinnvoll. Das geht aus einer Forsa-Erhebung im Auftrag der Krankenkasse DAK hervor, welche die Versicherung kurz vor Beginn der christlichen Fastenzeit am Montag in Hamburg veröffentlichte. Laut DAK entspricht das einem Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2013. Damals hielten nur rund 50 Prozent der Befragten Fasten für sinnvoll.

Aufwärtstrend nach der Pandemie: Wieder mehr HPV-Erstimpfungen bei Kindern
Nach einem deutlichen Rückgang während der Corona-Pandemie erhalten in Deutschland wieder mehr Kinder und Jugendliche eine Erstimpfung gegen HPV-bedingten Krebs. Im Jahr 2023 stiegen die HPV-Erstimpfungen im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent, wie Daten der DAK-Gesundheit zeigen, die der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlagen. Hochgerechnet erhielten damit rund 585.000 Mädchen und Jungen eine erste Impfdosis gegen Humane Papillomviren (HPV).

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Krankenkassen mit noch höherem Defizit - Deckelung von Ausgaben gefordert
Die gesetzlichen Krankenversicherungen fordern Union und SPD auf, bei den Koalitionsverhandlungen drastische Maßnahmen zur Stabilisierung der Kassen-Finanzen zu vereinbaren. "Wir brauchen eine Bremse bei dem fortwährenden Ausgabenanstieg", sagte die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Sonntag. Das Defizit der Krankenkassen stieg ihren Angaben nach im vergangenen Jahr auf 6,2 Milliarden Euro.

Urteil: Masken- und Testpflicht an Brandenburger Grundschulen war rechtens
Die Masken- und Testpflicht an Brandenburger Grundschulen während der Covid-19-Pandemie war einem Gerichtsurteil zufolge rechtens. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg in einem Normenkontrollverfahren bereits am 22. Januar, wie das OVG am Freitag in Berlin mitteilte. Antragsteller waren ein minderjähriger Junge und seine Eltern.

Deutsches Krebsforschungszentrum: Impfquote gegen HPV stagniert
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, die gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft sind, stagniert. Laut aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind nur 55 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 34 Prozent der gleichaltrigen Jungen derzeit geimpft, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und die Deutsche Krebshilfe am Freitag gemeinsam mitteilten.

Nun fast ganz Bayern betroffen: Drei neue FSME-Risikogebiete in Deutschland
Die Zahl der Landkreise und Stadtkreise mit einem erhöhten Risiko für durch Zecken übertragene Hirnhautentzündungen hat sich um drei erhöht. Damit gelten deutschlandweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete, teilte das Robert-Koch-Institut am Donnerstag in Berlin mit. Mit 686 Erkrankungen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sei vergangenes Jahr zudem die zweithöchste Zahl seit dem Beginn der Datenerfassung im Jahr 2001 gezählt worden.

Gestiegene Krankentage: Expertenrat für mehr Prävention und Teil-Krankschreibung
Der ExpertInnenrat der Bundesregierung zu den Themen Gesundheit und Resilienz hat mehr Präventionsmaßnahmen gefordert und auch Teil-Krankschreibungen angeregt, um die Zahl der Krankentage zu reduzieren. Dabei sehen die Expertinnen und Experten vor allem auch die Arbeitgeber in der Pflicht: Es gehe sowohl um "betriebliche Gesundheitsangebote als auch die emotionale Bindung" der Beschäftigten an den Arbeitsplatz, heißt es in am Donnerstag veröffentlichten Handlungsempfehlungen.

Milde Winter: Experten erwarten wieder zeckenreiches Jahr
Experten erwarten wieder ein zeckenreiches Jahr. Die Zecken seien aufgrund meist milder Winter ganzjährig aktiv und überlebten die kalte Jahreszeit, erklärte Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim in Stuttgart am Dienstag. Als Folge treten erste Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer von Zecken übertragenen virusbedingten Hirnhaut- oder Gehirnentzündung, bereits früh im Jahr auf.

Messe für schwer kranken Papst Franziskus in Heimatstadt Buenos Aires
In Buenos Aires haben hunderte Menschen an einer Messe für den aus Argentinien stammenden Papst Franziskus teilgenommen, der wegen einer Lungenentzündung in Rom im Krankenhaus liegt. Sie versammelten sich am Montag auf einem Platz im Zentrum der argentinischen Hauptstadt, auf dem der Jesuit Jorge Bergoglio als Erzbischof seiner Heimatstadt selbst Messen gehalten hatte.

Barmer: Viele Arbeitsausfälle wegen Grippe in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt
Influenzainfektionen sind in Deutschland regional sehr ungleich verteilt. Nach einer der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorliegenden Barmer-Analyse gab es in der fünften Kalenderwoche vom 27. Januar bis zum 2. Februar in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt besonders viele Krankschreibungen wegen Grippe, während es in Hamburg und Bremen die wenigsten Arbeitsausfälle gab.