RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 733
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Freitagmorgen mit 733,4 an. Am Vortag hatte er bei 720,6 gelegen, vor einer Woche bei 1001,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Die in den vergangenen Tagen noch stark zurückgegangenen Indizenzwerte wurden durch einen Hinweis des RKI relativiert. Das Institut wies darauf hin, dass wegen der Osterfeiertage und Ferien weniger Tests vorgenommen und weniger Infektionsfälle erfasst und übermittelt werden als zu anderen Zeiten. Dies bedeute, dass es "kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann".
Wie das RKI am Freitag unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 161.718, nach 186.325 am Vortag und 156.864 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 24.006.254.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 289 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 133.921.
P.MacNair--NG