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Umweltschützer rufen ab Donnerstag wieder zu Zählung von Gartenvögeln auf
Ab Donnerstag können sich Tierfreundinnen und -freunde wieder an der Vogelzählaktion "Stunde der Gartenvögel" beteiligen. Die Umweltschutzorganisation Nabu und der bayerischen Landesbund für Natur- und Vogelschutz (LBV) als regionaler Partner rufen zum 20. Mal dazu auf. Ziel der Aktion ist es, den Wildvogelbestand in Gärten, Parks und auf Balkonen besser zu erfassen. Die Daten sollen laut Nabu dabei helfen, Naturschutzmaßnahmen genauer auszurichten.
CDU-Führung will bei Parteitag klares Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine
Die CDU-Führung will beim bevorstehenden Bundesparteitag ein klares Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland verabschieden. Die Ukraine verteidige "auch unsere Freiheit und unsere europäischen Werte", heißt es in einem Leitantrag zu Europa, der am Sonntag vom Bundesvorstand beschlossen wurde. Deutschland müsse deshalb die Ukrainerinnen und Ukrainer mit allen Mitteln "unterhalb der Schwelle eines eigenen Kriegseintritts" unterstützen, "damit sie den Krieg gegen Russland gewinnen".
Oberstes Gericht stuft Klimaplan der britischen Regierung als illegal ein
Neue Klimarüge für die britische Regierung: Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren hat das Oberste Gericht des Landes ein Gesetz für die Erreichung von Klimaneutralität kassiert. Der Plan der aktuellen Regierung von Premier Rishi Sunak sei rechtswidrig, da er auf "vagen und unbestimmten" Informationen beruhe, teilte das Londoner Gericht am Freitag mit.
LNG-Terminal Mukran: Binz klagt vor Bundesverwaltungsgericht gegen Betriebsstart
Das Ostseebad Binz hat Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Inbetriebnahme des LNG-Terminals Mukran auf Rügen eingereicht. Mehrere vorliegende Gutachten hätten ergeben, "dass die Störfallrisiken des LNG-Terminals nicht zu akzeptieren sind", teilten die Anwälte der Gemeinde Binz am Freitagmorgen zur Begründung mit. Ihre Klage richtet sich gegen die erteilte Betriebsgenehmigung für das Terminal.
Umweltministerium will Rückgabe größerer Elektrogeräte im Handel ermöglichen
Nach dem Willen des Bundesumweltministeriums sollen Verbraucherinnen und Verbraucher in Zukunft auch größere Elektrogeräte bei Lebensmittelhändlern entsorgen können. Der Referentenentwurf für die entsprechende Gesetzesänderung sieht vor, künftig Geräte mit einer Kantenlänge von 50 Zentimetern ohne gleichzeitigen Neukauf im Supermarkt abgeben zu können. Bisher ist die Größe auf 25 Zentimeter beschränkt. Das auch für Verbraucherschutz zuständige Ministerium veröffentlichte die geplante Novelle am Donnerstag für die Länder- und Verbändeanhörung.
Baerbock würdigt Australien und Neuseeland als Partner gegen Russland
Vor ihrer Reise nach Australien und Ozeanien hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Australien und Neuseeland als verlässliche Partner in der Auseinandersetzung mit Russland gewürdigt. "Als Ukraine-Unterstützer der ersten Stunde setzen sie sich für unsere europäische Friedensordnung ein", sagte Baerbock am Mittwoch laut einer Erklärung des Auswärtigen Amts vor ihrem Abflug in Berlin. Die beiden Staaten seien "enge demokratische Partner im Indo-Pazifik (...), mit denen wir eine Weltsicht teilen".
Umstrittene Ölpipeline Trans Mountain in Kanada nimmt Betrieb auf
Es ist ein Megaprojekt, das von den einen als Wachstumsmotor gepriesen, von anderen als Klimakiller und Milliarden-Verlustprojekt kritisiert wird: In Kanada hat die Trans Mountain Ölpipeline offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Seit Mittwoch werden damit 600.000 Barrel Öl zusätzlich pro Tag vom Bundesstaat Alberta an die kanadische Pazifikküste transportiert.
Urteil: Töten von Fischottern bleibt in Bayern verboten
Bayerische Ausnahmeverordnungen, die das Töten von Fischottern erlaubten, sind am Dienstag für unwirksam erklärt worden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bund Naturschutz Bayern (BN) und die Aktion Fischotterschutz hatten vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München Erfolg. Die Neuregelungen aus dem vergangenen Jahr erlaubten den Abschuss der streng geschützten Otter in Niederbayern und der Oberpfalz unter bestimmten Voraussetzungen.
Viel Wind und neue Ökostrom-Anlagen sorgen für neuen Rekord im April
Viel Wind und viele neue Anlagen haben im April für einen neuen Ökostrom-Rekord gesorgt: Vom 1. bis zum 29. April in diesem Jahr wurden rund 22,1 Milliarden Kilowattstunden grüner Strom ins allgemeine Stromnetz eingespeist - das war nach Berechnungen von Analysten des Stromversorgers Eon Energie mehr als je zuvor in einem April. "Rein rechnerisch könnten sich mit dem erzeugten Ökostrom rund 8,8 Millionen Haushalte in Deutschland ein Jahr mit grüner Energie versorgen", erklärte Eon Energie am Dienstag.
Studie: Zehn Prozent mehr Bus und Bahn statt Auto spart 19 Milliarden Euro ein
Die Verlagerung von zehn Prozent des Verkehrs in Deutschland vom Auto auf Bus und Bahn könnte einer Studie zufolge 19 Milliarden Euro einsparen. "Jeder mit den Öffentlichen zurückgelegte Kilometer nützt der gesamten Gesellschaft und spart bares Geld", erklärte die politische Geschäftsleitung der Klima-Allianz Deutschland, Stefanie Langkamp. Massive Auswirkungen hätte das auch auf die CO2-Emissionen in Deutschland.
Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle
In Süd- und Südostasien müssen sich die Menschen auf weitere extreme Hitze gefasst machen. Auf den Philippinen teilte das Bildungsministerium am Sonntag mit, dass die Schulen wegen extremer Hitze und eines landesweiten Busfahrerstreiks bis Dienstag geschlossen bleiben. Auch in anderen Ländern gaben die Behörden Gesundheitswarnungen aus. Die Bürgerinnen suchten in Parks oder von Klimaanlagen gekühlten Einkaufszentren Zuflucht vor den schwelenden Temperaturen.
Deutsche Umwelthilfe verklagt Lufthansa wegen "Greenwashing"
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Lufthansa wegen eines aus ihrer Sicht irreführenden CO2-Neutralitätsversprechens verklagt. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch warf dem Unternehmen am Samstag in Berlin "dreiste Verbrauchertäuschung" und "Greenwashing" vor. In dem von der Fluggesellschaft angebotenen Kompensationsmodell werde nur ein Bruchteil der Klimawirkungen des Luftverkehrs berücksichtigt und zudem würden ungeeignete Kompensationsprojekte verwendet.
Stromproduktion mit Erneuerbaren gestiegen - Habeck sieht Deutschland auf Kurs
Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien hat im ersten Quartal spürbar zugelegt. "Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März rund 75,9 Milliarden Kilowattstunden Strom und damit rund neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum", erklärte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Freitag. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht Deutschland deshalb bei der Energiewende auf Kurs.
Solarstrom für alle: Solarpaket endgültig verabschiedet
Mit reichlich Verspätung hat das Solarpaket I der Ampel-Regierung den Bundestag und den Bundesrat passiert und kann nun in Kraft treten. Am Freitag stimmten zunächst die Abgeordneten im Parlament mit breiter Mehrheit für das Gesetz, direkt im Anschluss wurde es in der Länderkammer beraten und verabschiedet. Die Installation von Photovoltaik-Anlagen soll mehr Menschen ermöglicht und so die Energiewende vorangetrieben werden.
Scholz dringt auf breitere Basis für internationale Klimafinanzierung
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dringt darauf, die Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen international auf eine breitere Basis zu stellen. "Länder, die in großem Umfang zu Emissionen beitragen, müssen auch zur öffentlichen Klimafinanzierung beitragen, wenn sie dazu ökonomisch in der Lage sind", sagte Scholz am Freitag in seiner Rede vor dem Petersberger Klimadialog in Berlin. Zugleich versicherte er, dass Deutschland an seinen Beiträgen zur Klimafinanzierung festhalten werde.
Scholz und Alijew nehmen an Petersberger Klimadialog in Berlin teil
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew nehmen am Freitag am zweiten Tag des Petersberger Klimadialogs in Berlin teil. Ab 09.30 Uhr werden beide im Auswärtigen Amt zur Klimapolitik ihrer Länder sprechen. Im Anschluss empfängt Scholz Alijew zu Gesprächen im Kanzleramt. Themen sind unter anderem Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. Für 12.15 Uhr ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant.
Forderungen nach mehr Finanzmitteln prägen Klimadialog in Berlin
Forderungen nach höheren Finanzmitteln im Kampf gegen den globalen Klimawandel haben den ersten Tag des Petersberger Klimadialogs in Berlin geprägt. Deutschland werde sein Versprechen halten und trotz knapper Haushaltsmittel sechs Milliarden Euro pro Jahr aus staatlichen Mitteln für die Klimafinanzierung aufbringen, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Donnerstag zum Auftakt des zweitägigen Forums. Allerdings müsse auch der private Sektor stärker eingebunden werden. Der designierte Präsident der UN-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan, Muchtar Babajew, rief die Regierungen dazu auf, noch ehrgeizigere Ziele zu formulieren.
EU-Parlament beschließt grüne Industrieförderung - auch Atomkraft auf der Liste
Im Rahmen eines Gesetzes für eine "grüne Industrie" hat das Europäische Parlament auch Fördermöglichkeiten für Atomkraft beschlossen. Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag in Straßburg für das Gesetz, demzufolge nukleare Technologien zu den förderwürdigen sauberen Industrien zählen, für die EU-Mittel mobilisiert werden können. Ziel ist es, die EU bei der Energieversorgung unabhängiger von Drittstaaten zu machen.
LNG-Pipeline: Klagen von Umweltschützern gegen Bergamt Stralsund abgewiesen
Im Streit um die Gaspipeline vom Hafen Mukran auf Rügen nach Lubmin hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Klagen zweier Umweltorganisationen gegen das Bergamt Stralsund abgewiesen. Das Projekt sei angesichts der "fortbestehenden Krise der Gasversorgung" gerechtfertigt und verstoße nicht gegen Bundesrecht, teilte das Gericht am Donnerstag zur Begründung mit. Geklagt hatten die Deutsche Umwelthilfe und der Naturschutzbund Mecklenburg-Vorpommern.
Künftiger COP29-Präsident Babajew wirbt für mehr Einsatz bei Klimafinanzierung
Der designierte Präsident der UN-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan, Muchtar Babajew, hat für mehr Einsatz bei der Klimafinanzierung geworben. Die Mittel müssten um ein Vielfaches erhöht werden, sagte Babajew am Donnerstag beim Petersberger Klimadialog in Berlin. "Wir müssen die Probleme angehen, die Entwicklungsländer von ihren ehrgeizigen Zielen abhalten", betonte er.
Baerbock ruft zu breiter Allianz für Klimaschutz und Klimafinanzierung auf
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat auf dem Petersberger Klimadialog in Berlin zu einer breiten Allianz für Klimaschutz und Klimafinanzierung aufgerufen. "Wir brauchen alle Mann an Deck", um die großen Herausforderungen zu bewältigen, sagte Baerbock in ihrer Rede am Donnerstag zum Auftakt der zweitägigen Beratungen. Dazu gehöre bei der Finanzierung auch eine stärkere Einbeziehung des privaten Sektors.
Stiftung Warentest: Günstiges Katzenfutter überzeugt
Ein Test der Stiftung Warentest hat gezeigt: Gutes Katzen-Nassfutter muss nicht teuer sein. Insgesamt nahm das Verbrauchermagazin "test" 27 Marken unter die Lupe, von den günstigeren Eigenmarken schnitten neun mit "gut" oder "sehr gut" ab, wie die Tester in Berlin am Donnerstag mitteilten. Die Quote bei den Markenfuttern ist demnach etwas schlechter: Sieben von 15 waren zu empfehlen.
Hochrangige Gespräche in Berlin sollen UN-Klimakonferenz in Baku vorbereiten
Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus etwa 40 Staaten kommen am Donnerstag und Freitag zum 15. Petersberger Klimadialog in Berlin zusammen. Ziel des zweitägigen Treffens ist vor allem, Weichenstellungen für die UN-Klimakonferenz (COP 29) im November in Aserbaidschans Hauptstadt Baku vorzunehmen. Die Beratungen sollen Schwung in die internationale Klimadiplomatie bringen.
Fäkalbakterien im Grundwasser: Nestlé vernichtet Teile seiner Perrier-Produktion
Wegen Fäkalbakterien im Grundwasser nach starken Niederschlägen hat der Nestlé-Konzern einen Teil seiner Mineralwasser-Produktion der Marke Perrier vernichtet. Der betroffene Abfüllort in Südfrankreich darf bis auf weiteres nicht genutzt werden, wie aus einem Erlass der Präfektur des Départements Gard hervorgeht.
Umweltbundesamt fordert weniger Tiere und höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch
Das Umweltbundesamt (UBA) hat sich für weniger Nutztiere in Deutschland sowie eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch ausgesprochen. "Wirksamer Klimaschutz in der Landwirtschaft ist ohne eine schrittweise Reduzierung der Tierzahlen nicht möglich", sagte UBA-Präsident Dirk Messner der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch. Nötig sei ein Fahrplan, wieviele Nutztiere vor dem Hintergrund der Klimaschutzziele noch gehalten werden könnten - das würde auch Planungssicherheit für die Landwirte bedeuten.
Umweltverbände und Fährbetrieb scheitern mit Klagen gegen Elbtunnel
Die beiden Umweltverbände BUND und Nabu sind mit einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Bau des Elbtunnels zwischen Drochtersen in Niedersachsen und Glückstadt in Schleswig-Holstein gescheitert. "Die Klage wurde im schriftlichen Verfahren abgewiesen", sagte eine Sprecherin des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig am Dienstag. Auch ein Fährbetreiber scheiterte mit seinem Vorhaben.
UN-Plastikabkommen: Umweltministerin Lemke zuversichtlich
Zu Beginn der UN-Verhandlungen über ein Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll hat sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) optimistisch geäußert. "Ich bin zuversichtlich, dass es hinzubekommen ist, der Druck ist unheimlich groß", sagte sie im Bayerischen Rundfunk. Viele Länder wollten eine Begrenzung, "gerade auch aus den afrikanischen Ländern kommt dieser Ruf sehr stark." Die Verhandlungen starten am Dienstag in der kanadischen Hauptstadt Ottawa.
Untersuchung: Nicht börsennotierte Unternehmen meist ohne Klimaziele
Die größten nicht börsennotierten Unternehmen der Welt sind einer Untersuchung zufolge in Sachen Klimaschutz im Schnitt deutlich weniger ehrgeizig als gelistete Firmen. Von den hundert größten Unternehmen in privater Hand hätten sich nur 40 Ziele mit Blick auf ihre Klimabilanz gesetzt, erklärte die Organisation Net Zero Tracker am Montag. Und nur acht hätten zudem konkrete Pläne formuliert, wie diese Ziele zu erreichen sind.
Behörde: Schlimmste jemals beobachtete Korallenbleiche an Australiens Great Barrier Reef
Das einzigartige Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist nach Behördenangaben von der schlimmsten jemals beobachteten Korallenbleiche betroffen. "Die kumulativen Auswirkungen auf das Riff in diesem Sommer waren höher als in den Sommern zuvor", erklärte die Meeresparkbehörde am Mittwoch. Luftaufnahmen haben gezeigt, dass etwa 730 der mehr als 1000 Riffe darunter leiden. Es ist bereits die fünfte großflächige Korallenbleiche im Great Barrier Reef in acht Jahren.
Behörde: Schlimmste jemals beobachtete Korallenbleiche in Australiens Great Barrier Reef
Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist nach Behördenangaben von der schlimmsten jemals beobachteten Korallenbleiche heimgesucht worden. "Die kumulativen Auswirkungen auf das Riff in diesem Sommer waren höher als in den Sommern zuvor", erklärte die Meeresparkbehörde am Mittwoch.
ADAC: Neuzulassungen von E-Autos bleiben weiter auf niedrigem Niveau
Die Neuzulassungen bei E-Autos sind auch im März auf niedrigem Niveau geblieben. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März erstmals zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der ADAC in München am Dienstag mitteilte. Vor allem die privaten Neuzulassungen brachen demnach ein, was laut ADAC auf die weggefallene Kaufprämie zurückzuführen ist.
Koalition einigt sich auf Klimaschutzgesetz und Solarpaket
Die Ampel-Koalition hat sich nach langem Ringen über die Reform des Klimaschutzgesetzes sowie die Stärkung der Solarenergie verständigt. Das teilten die an den Verhandlungen beteiligten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und FDP am Montag in Berlin mit. Die Bundesregierung wurde zudem zu weiteren Schritten zur Stärkung der heimischen Solarindustrie aufgefordert.