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Studie: Zwölf Prozent der Treibhausgase stammen aus Fleisch- und Milchproduktion
Der Hunger der Menschen auf Fleisch, Milch und Eier sorgt für einen erheblichen Teil ihrer Treibhausgasproduktion: Der weltweite Viehbestand ist einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) verantwortlich für zwölf Prozent des menschlichen Treibhausgasausstoßes. Die FAO rechnet damit, dass dieser Anteil wegen eines steigenden Fleischkonsums noch weiter zunehmen wird - und empfiehlt deshalb vor allem, die Produktion effizienter zu gestalten. Der Verzicht auf Fleisch habe nur begrenzte Auswirkungen.
COP-Präsident al-Dschaber: "Chance auf Paradigmenwechsel" bei Weltklimakonferenz
Bei der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) hat deren Präsident Sultan Ahmed al-Dschaber die Teilnehmerstaaten zu verstärkten Anstrengungen bei den bevorstehenden Verhandlungen gedrängt. "Bitte, lasst uns die Arbeit beenden", sagte al-Dschaber zum Auftakt der zweiten Verhandlungswoche am Freitag. Die Welt habe "die Chance auf einen Paradigmenwechsel". Dieser könne "die globalen Volkswirtschaften und unsere Zukunft bestimmen" und stelle "die Schwächsten in den Mittelpunkt der Klimaschutzmaßnahmen".
Umweltorganisationen richten hohe Erwartungen an Baerbock bei Weltklimakonferenz
Zu Beginn der zweiten Verhandlungswoche bei der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) haben Umweltorganisationen hohe Erwartungen an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock gerichtet. Da Baerbock für die EU die Verhandlungen im Bereich Klimaschutzmaßnahmen führe, komme ihr "als Person jetzt eine ganz wichtige Rolle zu", sagte der politische Geschäftsführer von Germanwatch, Christoph Bals, am Freitag in Dubai.
Zweite Verhandlungswoche bei Weltklimakonferenz in Dubai beginnt
Bei der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) beginnt am Freitag die zweite und entscheidende Verhandlungswoche. Vor allem strittig ist noch, ob und in welchem Maß ein allgemeines Bekenntnis zu einem globalen Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern in den Beschlusstext Eingang findet. Auch der Zielvorgabe, bis 2030 die weltweiten Kapazitäten der erneuerbaren Energien zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln, haben sich ein etwa Drittel der Staaten noch nicht angeschlossen.
Brüssel will kürzere Tiertransporte und Regeln für Hunde- und Katzenhandel
Der Transport von Schlachttieren in Europa soll erstmals auf neun Stunden begrenzt werden. Diese neue Obergrenze schlug die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel vor. Zudem will sie den Handel mit Hunden und Katzen besser regeln. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) nannte es "höchste Zeit, bestehende Lücken beim Tierschutz zu schließen". Er rügte aber weiter bestehende Mängel bei der Haltung und Schlachtung.
Lindner-Staatsekretär erwartet "harte Verhandlungen" über Klimaprojekte
Das Bundesfinanzministerium stellt sich auf schwierige Gespräche in der Ampel-Regierung zur Finanzierung von Klimaprojekten im kommenden Jahr ein. Nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts müsse es auch "bedeutende Veränderungen" am Wirtschaftsplan für den Klima- und Transformationsfonds (KTF) geben, sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Florian Toncar (FDP), am Donnerstag im Bundesrat. Hier müssten nun Prioritäten gesetzt werden. "Das werden harte Verhandlungen werden."
Umweltministerin Lemke optimistisch mit Blick auf Klima-Beschlüsse in Dubai
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat sich vor ihrer Reise zur Weltklimakonferenz zuversichtlich zu ehrgeizigen Klima-Beschlüssen bei dem Treffen in Dubai gezeigt. Die größte Hürde sei die Umsetzung in die Realität, sagte Lemke am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin". Dennoch sei sie optimistisch. Alle Länder müssten nun ihre Hausaufgaben machen.
Deutsche Delegation sieht ehrgeizige Klima-Beschlüsse in Dubai greifbar nah
Zur Halbzeit der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) hat sich die deutsche Delegation vorsichtig optimistisch über die Aussichten für ehrgeizige Beschlüsse bis zum Konferenzende geäußert. "Ein gutes Ergebnis ist möglich, aber es wird nicht einfach", sagte die deutsche Klima-Beauftragte und Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, am Mittwoch. Pessimistischere Töne schlug der Chef des UN-Klimasekretariats, Simon Stiell, an: Er kritisierte "Wunschlisten und viel Pose". In Berlin verabschiedete das Bundeskabinett derweil eine eigene Klimaaußenpolitik-Strategie.
Bundeskabinett verabschiedet erste Strategie für Klimaaußenpolitik
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch erstmals eine eigene Klimaaußenpolitik-Strategie verabschiedet. Es handle sich um "die umfassendste Strategie dieser Art weltweit", erklärte das Auswärtige Amt in Berlin. Das Papier bündele die klimapolitischen Ziele und Maßnahmen der verschiedenen Ressorts. Zudem definiere es Prioritäten und schaffe einen Fahrplan für "kohärentes Regierungshandeln in der Klimaaußenpolitik".
Copernicus: 2023 ist heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
2023 wird nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus als heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte eingehen. "Die außergewöhnlichen weltweiten Novembertemperaturen (...) bedeuten, dass 2023 das wärmste Jahr in der aufgezeichneten Geschichte ist", erklärte Copernicus-Vizechefin Samantha Burgess am Mittwoch. An zwei Tagen habe die weltweite Durchschnittstemperatur die vorindustrielle saisonale Durchschnittstemperatur um mehr als zwei Grad übertroffen. Die Daten dürften den Druck auf die Verhandlungen der derzeit in Dubai tagenden Weltklimakonferenz (COP28) erhöhen.
Klimaaktivistin Thunberg bekundet erneut Solidarität mit Palästinensern
Die schwedische Gruppierung der weltweiten Klimabewegung Fridays for Future um die bekannte Aktivistin Greta Thunberg hat erneut ihre Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen bekundet. "Die Solidarität mit den Palästinensern und allen betroffenen Zivilisten stand für uns nie in Frage", schrieb die Gruppe in Gastbeiträgen, die am Dienstag in der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" und im britischen "Guardian" veröffentlicht wurden.
Staatenbündnis auf Klimakonferenz will Wasserstoffwirtschaft voranbringen
Eine Gruppe von Staaten will die Wasserstoffwirtschaft voranbringen, um so dem Klimawandel entgegenzutreten. Ein Staatenbündnis, an dem auch Deutschland beteiligt ist, verständigte sich dafür am Dienstag auf der UN-Klimakonferenz in Dubai auf eine gemeinsame Erklärung. Allerdings umfasst der Text nicht nur sogenannten grünen Wasserstoff, sondern auch solchen, bei deren Herstellung in gewissem Maße Treibhausgase freigesetzt werden.
Bekenntnis zu Aus für Fossile bleibt in Dubai weiter ungewiss
Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai bleibt weiter fraglich, ob dort ein Bekenntnis zum Abschied von der Nutzung fossiler Energien zustande kommt. Ein am Dienstag verbreiteter neuer Textentwurf für das geplante Abschlussdokument listet zunächst nur verschiedene Optionen auf. Eine davon ist, das Thema gar nicht zu erwähnen.
Igel ist Tier des Jahres 2024
Der Igel - genauer der Braunbrustigel - ist von der Deutschen Wildtierstiftung zum Tier des Jahres 2024 ernannt worden. Neben dem Stacheltier hätten Eichhörnchen und Rotfuchs zur Wahl gestanden, teilte die Stiftung am Montag in Hamburg mit. Der Igel habe sich bei den Spenderinnen und Spendern klar durchgesetzt.
Mindestens 20.000 Menschen fordern in Brüssel Maßnahmen gegen den Klimawandel
Mindestens 20.000 Menschen haben am Sonntag in Brüssel dringende Maßnahmen gegen den Klimawandel gefordert. Slogans wie "Nein zum Klimawandel, ja zum Systemwechsel" und "Wir wollen einen lebenswerten und gesunden Planeten" waren auf Plakaten und Schildern in der belgischen Hauptstadt zu sehen. Die Organisatoren, eine Klimakoalition aus 90 Organisationen, sprachen von 25.000 Teilnehmern, während die Polizei ihre Zahl auf 20.000 schätzte.
Ex-US-Vizepräsident Gore prangert bei Klimakonferenz Emirate wegen CO2-Emissionen an
Bei der UN-Klimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hat der frühere US-Vizepräsident und Klimaschutz-Vorkämpfer Al Gore den Gastgeber wegen dessen CO2-Bilanz angeprangert. "Die Abu Dhabi National Oil Company behauptet noch immer, keine Methan-Emissionen oder andere vom Transport von Öl und Gas zu haben. Tatsächlich haben sie welche. Wir können sie aus dem Weltraum sehen", sagte Gore am Sonntag im Plenum der Konferenz in Dubai.
Deutsche Aktivisten äußern sich in Dubai zu Leid in Israel und im Gazastreifen
Führende Repräsentanten deutscher Umwelt-, Klima- und Entwicklungsorganisationen haben sich am Rande der UN-Klimakonferenz COP28 mit einer Stellungnahme zu der Gewalt in Israel und im Gazastreifen und dem Leid der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten zu Wort gemeldet. "Zum Leid vieler Menschen in Israel kommt das von Tag zu Tag wachsende Leid so vieler Palästinenser:innen hinzu", heißt es in dem am Sonntag in Dubai verbreiteten Text.
Scholz spricht auf UN-Klimakonferenz in Dubai
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält am Samstag eine Rede bei der UN-Klimakonferenz in Dubai. Der Kanzler war am Freitag in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Dort hatte er nach seiner Ankunft an der Gründungsveranstaltung des von ihm maßgeblich vorangetriebenen Klimaclubs teilgenommen. Die beteiligten bisher 36 Staaten sehen sich als Vorreiter beim Klimaschutz.
COP28: 134 Staaten versprechen Fokus auf Ernährung in nationalen Klimaplänen
Mehr als 130 Staaten haben sich bei der UN-Klimakonferenz (COP28) dazu verpflichtet, in den nationalen Plänen zum Klimaschutz den Bereichen Ernährung und Landwirtschaft eine zentrale Rolle zu widmen. Unter den insgesamt 134 Ländern sind die EU-Staaten sowie wirtschaftliche Schwergewichte wie die USA, China und Brasilien, wie am Freitag in Dubai bekannt wurde. Diese Länder produzieren zusammen 70 Prozent der weltweit konsumierten Nahrungsmittel.
Forderungen nach Abkehr von Fossilen prägen Gipfel-Segment von UN-Klimakonferenz
Eindringliche Appelle zu deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz und zur Abkehr von Kohle, Öl und Gas haben am Freitag die Beratungen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs der UN-Klimakonferenz in Dubai geprägt. Am Nachmittag traf dort auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein. Er nahm zunächst am Start des von ihm maßgeblich unterstützten Klimaclubs teil, einer Koalition von inzwischen 36 Staaten, die sich als Vorreiter beim Klimaschutz verstehen.
UN-Chef fordert auf Gipfel in Dubai Aus für fossile Energien
Eindringliche Appelle zu deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz und zur Abkehr von Kohle, Öl und Gas haben am Freitag den Beginn von Gipfelberatungen bei der UN-Klimakonferenz in Dubai geprägt. Vor allem UN-Generalsekretär António Guterres drang vor zahlreichen Staats- und Regierungschefs in deutlichen Worten auf ein rasches Aus für die Nutzung fossiler Energieträger.
König Charles III. fordert von UN-Klimakonferenz "entscheidende Wende"
Der britische König Charles III. hat sich mit einem eindringlichen Appell an die UN-Klimakonferenz gewandt. Charles sprach am Freitag in Dubai vor den dort versammelten Staats- und Regierungschefs von einer "entscheidenden Wende im Kampf gegen die Erderwärmung", die auf der Konferenz erreicht werden müsse. Er "bete darum mit meinem ganzen Herzen".
Studie: Pinguine machen bis zu 10.000 kurze Nickerchen am Tag
Bei Menschen deutet ständiges Einnicken auf Schlafmangel hin, bei Zügelpinguinen ist es normal: Die Pinguine, die in einer gefährlichen Umgebung nisten, verschaffen sich jeden Tag durch mehr als 10.000 extrem kurze Nickerchen insgesamt bis zu zwölf Stunden Schlaf, wie eine am Donnerstag im US-Fachmagazin "Science" veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams aus Frankreich und Südkorea zeigt. Beteiligt war auch der Vogelschlaf-Experte Niels Rattenborg vom Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz.
Mehr als zwei Millionen Flüchtlinge durch Überschwemmungen am Horn von Afrika
Wegen sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen am Horn von Afrika sind mehr als zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat geflohen. Das geht aus Regierungs- und UN-Zahlen hervor, welche die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag ausgewertet hat. Fast 300 Menschen kamen zudem in Somalia, Kenia und Äthiopien ums Leben. Die heftigen Regenfälle ereigneten sich nach der schlimmsten Dürre in der Region seit 40 Jahren mit Millionen Hungernden.
Biden-Regierung will binnen zehn Jahren alle Wasserleitungen aus Blei austauschen
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will binnen zehn Jahren landesweit alle öffentlichen Wasserleitungen aus Blei ersetzen lassen. Die US-Umweltbehörde EPA stellte am Donnerstag ein verschärftes Regelwerk zum Umgang mit Bleileitungen vor. Dadurch sollten "Kinder und gefährdete Gemeinschaften vor den negativen Auswirkungen von Blei im Trinkwasser geschützt" werden, erklärte die EPA.
UN-Klimakonferenz in Dubai mit feierlicher Zeremonie eröffnet
Die 28. UN-Klimakonferenz ist am Donnerstag in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet worden. An den Verhandlungen beteiligt sind fast 200 Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention, also fast die gesamte Staatengemeinschaft. Erwartet wird auf der COP28 genannten Klimakonferenz eine Rekordzahl von rund 70.000 Teilnehmenden.
UN-Klimakonferenz beginnt zweiwöchige Beratungen in Dubai
Die 28. UN-Klimakonferenz beginnt am Donnerstag in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Zum Auftakt ist eine Eröffnungszeremonie vorgesehen. Erster Höhepunkt der zweiwöchigen Beratungen ist am Freitag und Samstag ein Gipfeltreffen (Climate Action Summit) auf Ebene der Staats- und Regierungschefs. Dazu reist auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach Dubai.
US-Vizepräsidentin Harris reist zur Weltklimakonferenz in Dubai
Nach der Absage von US-Präsident Joe Biden wird dessen Stellvertreterin Kamala Harris an der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai teilnehmen. "Der Präsident hat Vizepräsidentin Harris gebeten, für ihn am Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der COP28 teilzunehmen", erklärte das Weiße Haus am Mittwoch. Das werde die "globale Führungsrolle der USA beim Klima zu Hause und im Ausland" unterstreichen.
Bundesregierung weist Kritik an Größe der Delegation für Klimagipfel zurück
Die Bundesregierung hat Kritik an der Größe der deutschen Delegation für die Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) zurückgewiesen. Es handle sich um eine "Mega-Konferenz, in der viele Themen miteinander besprochen werden", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. Deswegen sei es "wenig erstaunlich, dass auch von deutscher Regierungsseite dort viel Präsenz vor Ort sein wird".
Greenpeace: Große Autobauer machen mit hohen SUV-Absatz Klimabemühungen zunichte
Die drei weltgrößten Automobilhersteller haben den Absatz klimaschädlicher SUV-Wagen in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert und machen damit nach Einschätzung von Greenpeace ihre eigenen Fortschritte beim Klimaschutz "zunichte". Die Umweltorganisation wertete Daten von Toyota, Volkswagen und Hyundai-Kia aus: Demnach steigerten die Autobauer den Verkauf der Pkw mit einem Erscheinungsbild von Geländewagen zwischen 2013 und 2022 jeweils um über 150 Prozent.
Virgin Atlantic schickt Flugzeug mit nachhaltigem Kerosin nach New York
Ausschließlich mit nachhaltigem Kerosin im Tank ist am Dienstag eine Maschine der britischen Fluggesellschaft Virgin Atlantic nach New York gestartet. Es sei der erste nachhaltige Transatlantikflug einer privaten Airline, erklärte Virgin Atlantic. Umweltschützer kritisierten die Aktion als "Greenwashing".
Studie: Folgen der globalen Erderwärmung hierzulande verschärfen sich
Die Folgen der globalen Erderwärmung hierzulande verschärfen sich: Deutschland erlebt regelmäßig Hitzewellen, wird insgesamt wärmer und verliert Wasser. Zu diesem Ergebnis kommt der am Dienstag in Berlin vorgestellte dritte Klima-Monitoringbericht der Bundesregierung. "Die verheerenden Folgen der Klimakrise nehmen in erschreckendem Ausmaß zu", erklärte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) anlässlich der Vorstellung. Dies zeige der Bericht "überdeutlich".