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OpenAI kündigt neue "Tiefenrecherche" für ChatGPT an
Das zuletzt durch die Konkurrenz von Deepseek aus China unter Druck geratene US-Unternehmen OpenAI hat eine neue Funktion für seinen KI-Chatbot ChatGPT angekündigt. Wie OpenAI am Montag mitteilte, soll eine neu entwickelte "Tiefenrecherche" detaillierte Berichte zu komplexen Themen ermöglichen. Damit könnte die Künstliche Intelligenz nach Angaben von Unternehmenschef Sam Altman künftig einen beträchtlichen Teil "aller wirtschaftlich wertvollen Aufgaben in der Welt erledigen".

Angst vor Trumps Handelskrieg - Börsen weltweit im Minus
US-Präsident Donald Trump will vor dem Inkrafttreten der von ihm angeordneten Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada noch einmal mit Vertretern der beiden Länder in Kontakt treten. Er werde am Montag mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau sprechen, sagte Trump am Sonntagabend. "Ich werde auch mit Mexiko sprechen morgen früh", fügte er hinzu. Weltweit reagierten die Aktienmärkte negativ auf Trumps Handelskrieg.

EU will Handelskrieg mit Trump abwenden - Scholz notfalls für Gegenmaßnahmen
Die Europäische Union will einen Handelskrieg mit US-Präsident Donald Trump abwenden, schließt Gegenzölle aber notfalls nicht aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte am Montag beim EU-Gipfel in Brüssel, die EU könne als starker Wirtschaftsraum "auf Zollpolitiken mit Zollpolitiken reagieren". Er fügte hinzu: "Das müssen und werden wir dann auch tun." Erstes Ziel sei aber eine Verständigung mit Trump.

IW: Kaufpreise bei Immobilien stagnieren - Mieten schießen nach oben
In vielen Städten sind die Neuvertragsmieten laut einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) deutlich gestiegen. Besonders in Berlin (plus 8,5 Prozent), in Essen (8,2 Prozent mehr) und in Frankfurt am Main (8,0 Prozent) hätten Mieterinnen und Mieter zuletzt deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen, teilte das IW am Montag mit. Die Kaufpreise blieben dagegen stabil.

Verivox: Stromsteuersenkung könnte Familien 93 Euro Entlastung pro Jahr bringen
Eine Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß könnte die Stromkosten für private Haushalte in Deutschland um sieben Prozent verringern. Wie das Vergleichsportal Verivox in Heidelberg am Montag mitteilte, würde eine Familie so um 93 Euro brutto pro Jahr entlastet werden. Viele Parteien versprechen eine Stromsenkung in ihren Wahlprogrammen.

Bier-Absatz in Deutschland weiter gesunken - Fußball-EM für Brauer "Totalausfall"
Während deutsche Brauer im vergangenen Jahr mehr Bier ins Ausland verkauft haben, ist der Inlandsabsatz trotz Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land deutlich zurückgegangen. Unter dem Strich sank der Absatz der in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager um 1,4 Prozent auf 8,3 Milliarden Liter, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Mit Blick auf die EM sprach ein Brauer von einem "Totalausfall".

EU-Spitzen beraten mit Rutte und Starmer über Verteidigung
Zwei Wochen nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump beraten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Montag über eine stärkere Abwehr gegen Mächte wie Russland. EU-Ratspräsident António Costa sagte in Brüssel, die Europäer müssten "mehr Verantwortung für ihre eigene Verteidigung" übernehmen. Er erwarte dazu eine "strategische Diskussion".

Konsumstimmung hellt sich im Februar leicht auf - Verbraucher warten ab
Nach dem deutlichen Dämpfer zum Jahresbeginn hat sich die Verbraucherstimmung zuletzt wieder etwas aufgehellt. Das Konsumbarometer des Handelsverband Deutschland (HDE) kletterte im Februar auf 95,31 Punkte nach 94,99 Punkten im Januar. "Als Erholung ist diese Entwicklung jedoch nicht zu deuten", erklärte der Verband in Berlin am Montag.

Inflation in der Türkei geht weiter zurück - Teuerung im Januar bei 42,1 Prozent
Der Anstieg der Verbraucherpreise in der Türkei hat sich im Januar den achten Monat in Folge abgeschwächt. Die Teuerungsrate betrug 42,1 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das türkische Statistikamt am Montag mitteilte. Im Dezember hatte sie bei 44,3 Prozent gelegen.

Bier-Exporte gestiegen - aber Inlandsabsatz deutlich rückläufig
Während deutsche Brauer im vergangenen Jahr mehr Bier ins Ausland verkauft haben, ist der Inlandsabsatz deutlich zurückgegangen. Unter dem Strich sank der Absatz der in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager um 1,4 Prozent auf 8,3 Milliarden Liter, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Alkoholfreies Bier, das sich seit Jahren im Aufwind befindet, ist in den Zahlen nicht enthalten.

Erste Börsenreaktionen auf Trumps Handelskrieg: Kryptowährungen brechen ein
Als eine der ersten Reaktionen an den Börsen auf den von US-Präsident Donald Trump gestarteten Handelskrieg mit Zöllen auf Produkte aus mehreren Ländern sind die Kurse von Kryptowährungen eingebrochen. Die wichtigste Kryptowährung, der Bitcoin, verlor an den asiatischen Märkten am Montagnachmittag (Ortszeit) bis zu sechs Prozent an Wert. Die zweitwichtigste Währung, Ether, brach um bis zu 26,5 Prozent ein - nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg der stärkste Wertverlust seit 2021.

Trump will "ziemlich bald" Importzölle auf Produkte aus der EU erheben
US-Präsident Donald Trump will schon in naher Zukunft Importzölle auf Produkte aus der Europäischen Union erheben. "Ich habe keinen Zeitplan, aber es wird sehr bald sein", sagte Trump am Sonntag in Washington. Die EU-Länder "nutzen uns wirklich aus", klagte Trump, die USA hätten ein Handelsdefizit von "300 Milliarden Dollar" (rund 293 Milliarden Euro) mit der EU.

Finanzminister Kukies für neues Freihandelsabkommen mit Trump
Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat sich für ein neues Freihandelsabkommen mit US-Präsident Donald Trump ausgesprochen. "Wir sollten mit den USA ganz offen über ein Freihandelsabkommen sprechen", sagte Kukies der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. Ein solches Abkommen werde "andere Parameter haben als früher, aber es ist wichtig, ein Angebot zu machen". Auch Trump könne nicht alle Herausforderungen im Alleingang lösen.

Beschädigtes Ostseekabel: Norwegische Polizei untersucht Schiff mit russischer Crew
Nach der Beschädigung eines Glasfaserkabels in der Ostsee hat die norwegische Polizei auf Ersuchen Lettlands ein Schiff mit russischer Besatzung wegen dessen mutmaßlicher Verwicklung in den Vorfall untersucht. "Es besteht der Verdacht, dass das Schiff an schweren Beschädigungen eines Glasfaserkabels in der Ostsee zwischen Lettland und Schweden beteiligt war", erklärte die Polizei am Freitag. Der Reeder des Schiffs namens "Silver Dania" wies jegliches Fehlverhalten der Besatzung zurück.

Fünf Jahre nach Brexit: Starmer strebt "kooperativere Beziehung" zur EU an
Fünf Jahre nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU hat der britische Premierminister Keir Starmer die Notwendigkeit einer "kooperativeren Beziehung" zur EU unterstrichen. "Wir blicken optimistisch in die Zukunft und wissen, dass wir mehr tun können, damit das britische Volk vom Brexit profitiert", sagte ein Sprecher des Premiers am Freitag in der Downing Street vor Journalisten. "Es liegt im nationalen Interesse des Vereinigten Königreichs, eine kooperativere Beziehung zur EU zu pflegen", fügte er hinzu.

Tödlicher Streit: Dreizehnjähriger schubst Zwölfjährigen vor Bahn in Stuttgart
Bei einem Streit unter Kindern soll ein Dreizehnjähriger in Stuttgart einen Zwölfjährigen vor eine einfahrende Stadtbahn geschubst haben. Der Zwölfjährige sei bei der Attacke im Stadtteil Mühlhausen von dem Zug erfasst worden und habe dabei tödliche Verletzungen erlitten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Beschwerden über Post und Internetanbieter: Zahl der Schlichtungsanträge auf Rekordhoch
Probleme bei der Paketzustellung oder Ärger mit dem Internetanbieter: Die Zahl der Anträge bei den Schlichtungsstellen der Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Im Bereich der Post-Dienstleistungen gingen 4115 Schlichtungsanträge ein und damit 15 Prozent mehr als 2023, wie die Bundesnetzagentur am Freitag mitteilte. Die Schlichtungsstelle Telekommunikation verzeichnet demnach mit 2534 Anträgen ebenfalls einen Rekordwert.

Weniger Preissteigerungen bei Lebensmitteln - Inflation im Januar bei 2,3 Prozent
Insbesondere bei Lebensmitteln hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar deutlich verlangsamt. Die Gesamtinflationsrate im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat ging von 2,6 Prozent im Dezember auf 2,3 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Bei Lebensmitteln verringerte sich der Preisauftrieb demnach von 2,0 auf 0,8 Prozent.

Krise wegen US-Geschäfts: Führungswechsel bei dänischem Windenergiekonzern Örsted
Der kriselnde dänische Windenergiekonzern Örsted hat einen Wechsel an der Unternehmensspitze angekündigt. Der bisherige Chef Mads Nipper werde am Samstag zurücktreten und durch seinen bisherigen Stellvertreter Rasmus Errboe ersetzt, teilte Örsted am Freitag mit. Im wichtigen US-Geschäft hatte der Konzern zuletzt mehrere Rückschläge hinnehmen müssen. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsident könnte weitere Probleme für das Unternehmen mit sich bringen.

Beschädigtes Ostsee-Kabel: Norwegische Polizei untersucht Schiff mit russischer Crew
Nach der Beschädigung eines Glasfaserkabels in der Ostsee hat die norwegische Polizei auf Ersuchen Lettlands ein Schiff mit russischer Besatzung wegen dessen mutmaßlicher Verwicklung in den Vorfall untersucht. "Es besteht der Verdacht, dass das Schiff an schweren Beschädigungen eines Glasfaserkabels in der Ostsee zwischen Lettland und Schweden beteiligt war", erklärte die Polizei am Freitag. Der Reeder des Schiffs namens "Silver Dania" wies jegliches Fehlverhalten der Besatzung zurück.

Commerzbank macht Rekordgewinn - Deutliche Erhöhung der Dividende angekündigt
Die von der italienischen Unicredit umworbene Commerzbank hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich verdiente sie 2,68 Milliarden Euro, das waren rund 20 Prozent mehr als 2023, wie die Bank am Freitag in einer Mitteilung an die Börse bekanntgab. Die Erträge stiegen demnach um sechs Prozent auf 11,11 Milliarden Euro. Die Commerzbank kündigte eine kräftige Erhöhung der Dividende auf 65 Cent pro Aktie an.

Union stimmt mit Grünen und SPD für Paket von Energiegesetzen
Kurz vor Ende der Legislaturperiode hat der Bundestag ein umfassendes Energiegesetzespaket, unter anderem zum Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Emissionshandel, verabschiedet. Die Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion stimmten am Freitag gemeinsam mit Grünen und SPD für eine ganze Reihe von Gesetzesentwürfen. FDP, AfD, BSW und Linke votierten dagegen. Wirtschaftsverbände begrüßten die Einigung als wichtigen Schritt für die Energiewende.

Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025
Deutschlands Einzelhandel erwartet nach einem "schwierigen" 2024 auch im laufenden Jahr nur geringfügig steigende Umsätze. Sie dürften preisbereinigt voraussichtlich nur um ein halbes Prozent ansteigen, erklärte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Freitag. Hauptgrund sei die "große Verunsicherung" der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Autozulieferer Bosch verpasst Jahresziele
Der Weltmarktführer unter den Automobilzulieferern, der Stuttgarter Konzern Bosch, hat im vergangenen Jahr seine Geschäftsziele nicht erreicht. Der Vorsteuergewinn ging im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro zurück, der Umsatz sank um ein Prozent auf 90,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Anvisiert worden waren 92 Milliarden Euro.

Versicherer: Fast eine Million E-Scooter in Deutschland - Immer mehr Privat-Roller
Die Zahl der E-Scooter in Deutschland hat sich nach Angaben der Versicherungsbranche auf fast eine Million erhöht. Rund 990.000 E-Scooter waren 2023 auf Deutschlands Straßen unterwegs, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Freitag mitteilte. Dies entspreche einen Anstieg um 30 Prozent gegenüber 2022.

600.000 neue Batteriespeicher: Kapazitäten in Deutschland um 50 Prozent gewachsen
In Deutschland sind im vergangenen Jahr nach Angaben eines Branchenverbandes fast 600.000 neue Batteriespeicher installiert worden. Sowohl die Anzahl als auch die Kapazität aller in Deutschland installierten Speicher habe sich um fast 50 Prozent erhöht, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Freitag mit.

Umsatz im Einzelhandel 2024 preisbereinigt um 1,1 Prozent gestiegen
Der Einzelhandel in Deutschland hat im vergangenen Jahr 2,5 Prozent mehr Umsatz gemacht als im Vorjahr. Preisbereinigt ergibt sich ein Umsatzanstieg um 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Es korrigierte damit eine erste Schätzung von Anfang Januar um 0,2 Prozentpunkte nach unten.

Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar auf fast drei Millionen
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist zu Jahresbeginn auf fast drei Millionen gestiegen. Im Januar waren "im Zuge der Winterpause" 2,993 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg am Freitag mitteilte. Die Arbeitslosenquote stieg damit deutlich von 6,0 Prozent im Dezember auf nun 6,4 Prozent.

USA gegen Mexiko und Kanada: Handelskrieg ante portas?
Zettelt US-Präsident Donald Trump am Wochenende den ersten großen Handelskonflikt seiner zweiten Amtszeit an? Am Donnerstag bekräftigte Trump sein Vorhaben, am Samstag 25 Prozent Zoll auf Produkte aus den Nachbarstaaten Mexiko und Kanada einzuführen. Die Folgen für alle drei Länder wären gravierend.

Zahl der Fluggäste 2024 gestiegen - aber weiter unter Vor-Corona-Niveau
Die Zahl der Flugreisenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden an den 22 Hauptverkehrsflughäfen rund 199,5 Millionen Passagiere gezählt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Trotz des Zuwachses lag die Passagierzahl aber weiter unter dem Allzeithoch von vor der Corona-Krise. Im Jahr 2019 hatten die Flughäfen 226,7 Millionen Fluggäste verzeichnet.

Polnische Regierung kündigt Bau von Ostsee-Windpark für 7,15 Milliarden Euro an
Polens Regierungschef Donald Tusk hat Milliardeninvestitionen in den Bau eines Windparks in der Ostsee angekündigt. Das Projekt namens Baltica 2 habe einen Umfang von 30 Milliarden Zloty (7,15 Milliarden Euro), sagte Tusk am Donnerstag in Warschau. "30 Milliarden Zloty und 1,5 Gigawatt, diese Zahlen sind wirklich beeindruckend", fügte der Ministerpräsident hinzu.

Goldpreis steigt auf Rekordwert von 2798 Dollar
Der Goldpreis hat am Donnerstag einen neuen Höchstwert erreicht. Der Preis für eine Feinunze des Edemetalls stieg auf 2798 Dollar pro und übertraf damit die bisherige Höchstmarke von 2790,10 Dollar, die Ende Oktober erreicht worden war. Am Nachmittag wurde eine Feinunze Gold für 2789,94 Dollar gehandelt.