Nottingham Guardian - Klimaaktivisten blockieren vor Taylor-Swift-Konzert in Warschau VIP-Eingang

Börse
Euro STOXX 50 0.69% 4789.08
DAX 0.91% 19322.59
SDAX 0.41% 13301.73
EUR/USD -0.55% 1.0422 $
MDAX 1.19% 26180.2
TecDAX 1.22% 3370.04
Goldpreis 1.59% 2718.2 $
Klimaaktivisten blockieren vor Taylor-Swift-Konzert in Warschau VIP-Eingang
Klimaaktivisten blockieren vor Taylor-Swift-Konzert in Warschau VIP-Eingang / Foto: Sergei GAPON - AFP

Klimaaktivisten blockieren vor Taylor-Swift-Konzert in Warschau VIP-Eingang

Vor einem Taylor-Swift-Konzert in Warschau haben Klimaaktivistinnen am Freitag den VIP-Eingang blockiert. Sie warfen der US-Popsängerin vor, Umweltthemen zu ignorieren, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP in der polnischen Hauptstadt beobachtete. Fünf Mitglieder der Gruppe Letzte Generation blockierten demnach Autos, die aus ihrer Sicht zum Umfeld der Sängerin gehörten, bei ihrer Ankunft am Nationalstadion.

Textgröße:

"Die Reichen leben auf unsere Kosten" und "Die Ultrareichen bringen uns um" stand auf Transparenten der Klimaaktivistinnen, die wie Fans von Taylor Swift mit Cowboyhüten und Freundschaftsbändern ausstaffiert waren. Sie wurden schließlich von der Polizei umstellt und festgenommen.

"Zehntausende erleben die Ankunft von Taylor Swift in Polen. Hunderttausende werden sterben wegen der ungezügelten Prasserei des reichsten einen Prozents, unter ihnen Taylor Swift", erklärten die Aktivisten im Online-Netzwerk Instagram.

Swift sei "das Symbol für die Loslösung der Reichen" von der tatsächlichen Umweltsituation, besonders weil sie ihren Privatjet nutze, erklärte die Gruppe weiter. "Es kann keinen Feminismus ohne Taten zum Schutz vor dem Klimakollaps geben." Taylor Swift hält sich im Rahmen ihrer Welttournee zu insgesamt drei Konzerten in Warschau auf.

Im Juni hatten sich zwei Aktivisten der Gruppe Just Stop Oil in London Zutritt zum Flughafen Stansted verschafft und Privatjets orange angesprüht. Sie begründeten die Aktion damit, das Swifts Flugzeug "Stunden vorher" dort gelandet sei. Die Polizei erklärte später, Swifts Privatjet habe sich zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Flughafen befunden.

K.Cairstiona--NG